Alles neu macht der Mai und nun ist der Monat schon wieder rum und es ist Zeit für den Monatsrückblick Mai 2024. In diesem Jahr finde ich es besonders extrem, wie schnell die Zeit rennt. So schnell komm ich manchmal garnicht hinterher. Und doch gibt es immer wieder auch ganz wunderbare kleine Momente, die ich genieße und dann ganz intensiv erlebe, wie wunderbar das Leben ist! Das tolle an den Rückblicken ist, dass mir all das beim Schreiben nochmal wieder bewusst wird – und dann kann ich es doppelt genießen UND ich sehe in an der Vergänglichkeit die Aneinanderkettung von vielen kleinen Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen. Thats Life! Enjoy!
Meine Seasons-Liste Sommer
Im Mai habe ich wieder eine neue Seasons-Liste zusammengestellt, und zwar die für den Sommer. Da ich mich dabei nach der 5 Elemente Lehre aus der TCM ausrichte, bezieht sich der Sommer auf die Zeit von Mai bis Juli. Die ersten zwei Wochen in einem Quartal gehören zur Dojo Zeit. Nach der 5 Elemente Lehre ist das ein 18tägiger Puffer zwischen den einzelnen Jahreszeiten, der dazu dient die vergangene Jahreszeit loszulassen und sich auf die kommende Jahreszeit einzustimmen. Auch wenn die genauen Zeiten leicht abweichen, nehme ich der Einfachheit halber immer die ersten 2 Wochen eines neuen Quartals als Dojo Zeit. Also jetzt zum Beispiel die ersten 14 Tage im Mai. Das ist viel leichter zu merken und auf die zwei drei Tage, die hier genau genommen abweichen, kommt es nicht an, finde ich. So ist das ganze Jahr über, auch mit den Dojo Zeiten, relativ leicht zu überblicken.
Dementsprechend habe ich die ersten zwei Wochen im Mai, die Dojo Zeit Vorsommer, genutzt um die ausklingende Jahreszeit zu reflektieren und abzuschließen und mich auf die aufkommende Jahreszeit einzustimmen – indem ich meine Frühjahrsliste ausgewertet und dann meine Sommerliste erstellt habe. Das macht Spaß und funktioniert für mich super gut. Schau dir gerne meine Sommerliste mal an und lass dich gerne inspirieren auch selber eine solche Liste zu erstellen!
TCM Wisdom goes on – Fire Call
Dafür liebe ich ja den 5 Qi Kurs, an dem ich letztes Jahr bei Angela Chambers teilgenommen habe. Denn obwohl wir den Kurs inhaltlich schon einmal komplett durchgegangen sind, auch mit Live-Calls zu den einzelnen Elementen, findet trotzdem noch zu jeder neuen Jahreszeit ein neuer Live-Call mit Angela statt, eben zu der jeweiligen aktuellen Jahreszeitenqualität. Das ist echt toll, denn so wird das ganze Wissen aus dem Kurs über ein ganzes Jahr und durch alle Jahreszeiten hindurch nochmal vertieft und entsprechend verinnerlicht UND auch im Kontext der Jahreszeitenqualitäten spür-, anwend- und integrierbar. Ganz besonders liebe ich, dass das Wissen aus dem Kurs sich ergänzt mit dem Wissen und der Erfahrung, die ich im Bereich Nervensystemregulation und Yoga mache und sammel. Ende Mai hatten wir den Fire-Call, denn das Element Feuer gehört zum Sommer und die dazugehörigen Meridiane sind Herz und Dünndarm sowie Pericardium und Dreifacher Erwärmer.
Nervensystem in Balance
Ich bin gerade mit einer Mischung beschäftigt, bzw gehe das Thema Nervensystem und Selbstregulation von zwei Seiten an. Einmal betrachte ich das Thema durch die Yoga-Brille, denn Yoga ist im Grunde die Urmutter der Nervensystem-Regulation. Und dann ist mir aus einer anderen Perspektive die Alltagstauglichkeit besonders wichtig. Da wiederum finde ich eine Mischung wichtig aus nicht zu viel Theorie, um davon nicht erschlagen zu werden – dennoch soviel Theorie wie nötig ist, um Zuammenhänge und Hintergründe verstehen zu können, damit die praktischen Übungen auch SINN ergeben. Und aus nicht zu vielen Übungen, auch um nicht erschlagen zu werden oder von einer Übung zur nächsten zu springen ohne sich wirklich einzulassen. Gleichzeitig aber eine Auswahl an Übungen zu haben, sodass es möglich ist ein bisschen zu spielen und zu variieren und verschiedene ganz konkrete Erfahrungen machen zu können. Und was das angeht, bin ich gerade auf mehreren Pfaden gleichzeitig unterwegs.
Nervensystemkompass
So, dieser Brocken ist jetzt abgeschlossen. Der Kurs ist sehr gehaltvoll. Meinem Eindruck nach geht er deutlich in die eher therapeutische Richtung. Verena König ist ja besonders auch für ihre Trauma-Arbeit bekannt, in der das Nervenystem eine wichtige Rolle spielt, NEBEN anderen Tools, zum Beispiel der Anteile-Arbeit, und auch der systemische Blick sowie Arbeit mit Visualisierungen stehen zentral. Obwohl ich schon eine Menge über die Nervensystemarbeit weiß, fand ich den Kurs sehr theoriebeladen – ganz wertfrei betrachtet – denn natürlich ist das toll, das ganze Wissen so gut aufbereitet präsentiert zu bekommen. Zudem ist das ganze Material ästhetisch sehr ansprechend gestaltet – ein Fest für die Sinne. UND Verena kann einfach auch super gut erklären. Es macht wirklich Freude ihr in die Tiefen des Nervensystems lauschend zu folgen.
Was von der praktischen Seite her für mich beim ersten Durchlauf gut funktioniert hat, war das Stress-Toleranzfenster zu tracken. Das habe ich fast zwei Monate sehr regelmäßig gemacht und dadurch dieses Tool auch in seinen Variationen wirklich gut kennengelernt. Auch die Basis-Regulationsübung habe ich über diese Zeit fast täglich in meinen Alltag eingebaut um auszuprobieren, welche Veränderungen ich wahrnehme. Fazit: wirkt!
Workshop Trauma und Anteilearbeit
Dieser Workshop war im Grunde ein Fachgespräch zwischen Dr. Peter Levine und Dr. Richard Schwartz, zu dem Dr. Scott Lyons geladen hatte und der es auch moderierte – zum Thema Traumaheilung, Anteilearbeit und Ganzwerdung – sehr informativ und tiefgehend – teilweise auch sehr spirituell.
Workshop Nervensystemregulation
Die Workshops von Kathleen Kunze gefallen mir richtig gut, denn ihr gelingt die für mich zumindest perfekte Mischung aus praktischen Übungen und theoretischem Input zu dem, was wir da eigentlich machen und wofür das alles jeweils gut ist. Wie üblich teste ich alles immer erstmal selber, bevor ich irgendwas weitergebe. Ich bin schon bei der zweiten Runde mit dabei und nehme ganz viel daraus mit. Super finde ich, dass ich ganz viel davon auch mit Yoga kombinieren kann!
Yogalehrer Ausbildung
Ich bin mit den Prüfungsvorbereitungen beschäftigt. Das ist aktuell ziemlich viel Lernerei, sowohl praktisch als auch theoretisch. Für die Abschlussprüfung gibt es eine vorgegebene Reihe an Asanas, die ich anleiten werde. Zudem gehört dazu, vorab noch ein kleines Intro einzufügen, in dem ich die Punkte anspreche, was Yoga denn eigentlich ist und welche Aspekte beim Unterrichten und Üben besonders wichtig sind zu berücksichtigen. Das bereite ich gerade alles vor. Das sieht konkret so aus, dass ich ein zwei Tage theoretisch Dinge wiederhole, mir zurechtformuliere und lerne, teilweise auch auswendig lerne und dann ein zwei Tage das alles in meiner Übungspraxis auf der Matte integriere – und manchmal mache ich auch ein paar Tage Pause um alles sacken zu lassen. Funktoniert gut und macht mega Spaß 🙂
Darüber habe ich diesen Monat gebloggt
Auch diesen Monat habe ich wieder einige Blogbeiträge veröffentlicht, sowohl fachliche als auch persönliche. Klick einfach auf die Überschrift oder das Bild und du gelangst direkt zum jeweiligen Beitrag. Viel Spaß beim Lesen!
Monatsrückblick April 2024: Wo ist die Zeit geblieben?!
Wo ist in diesem Monat nur die Zeit geblieben? Gefühlt hat der April doch grad erst angefangen und schwupp, schon ist es wieder Zeit für den Rückblick, sprich für den Monatsrückblick April 2024. Ich liebe diese monatliche Reflexion, denn ich werde mir jedesmal bewusst, was ich in einem Monat erlebt, genossen und gelernt habe. Viel Spaß beim Lesen
Seasons-Liste Sommer 2024 – meine Wünsche, Pläne und Ziele bis zum Herbst
Hier ist sie, meine Seasons-Liste Sommer 2024! Sie enthält meine Wünsche, Pläne und Ziele für die Zeit von Mai bis einschließlich Juli. Vielleicht hast du ja auch Lust eine solche Liste zu erstellen?! Lass dich gerne insprieren!
12von12 im Mai 2024 – mein Tag in 12 Bildern
Am 12. Mai habe ich wieder mitgemacht bei 12von12. Bei diesem traditionellen Blogformat nehme ich dich am 12. des Monats in 12 Bildern mit durch meinen Tag – ohne Schnick und ohne Schnack. Diesmal fiel der 12. übrigens genau auf Muttertag. Viel Spaß beim Stöbern!
Warum ich ätherische Öle liebe – 30 Gründe
Da muss ich nicht lange überlegen, wenn es um die Frage geht, warum ich ätherische Öle liebe, denn dafür gibt es viele Gründe. Seit Sommer 2022 nutze ich ätherische Öle im Alltag und in meiner Arbeit. Also, genau genommen auch schon lange davor, aber vor zwei Jahren habe ich die Öle nochmal so richtig neu kennen und lieben gelernt. Die wichtigsten Gründe, warum ich das als riesengroße Bereicherung empfinde, habe ich in meinem neuen Blogbeitrag zusammengesammelt. Viel Spaß beim Lesen!
Vor einem Jahr – Zeitreise in den Rückblog Mai 2023: Ein wahrlicher Wonnemonat
Was war im selben Monat vor einem Jahr los bei mir, im Business und Privat!? Eine spannende Frage um sich mit der eigenen Version von sich selbst von vor einem Jahr (oder vor einer Woche oder vor einem Monat) in Relation zu setzen. Das geht super mit dem Throwback. Lets have a look:
Das war los im Mai vor einem Jahr:
- Mein Blog ist ein Jahr alt geworden und zur Feier des Tages habe ich ein Email-Retreat verschenkt
- Musik für meinen geplanten Podcast – die Odysee ging weiter
- Freebie-Wechsel – das bisherige Freebie habe ich verabschiedet und stattdessen den Human Design Impuls ins Leben gerufen
- an Kursen bei Bianca Fritz und Angela Chambers teilgenommen
- Jährliches Weinfest aufm Xantener Marktplatz
- Muttertagstreffen im Krefelder Stadtwaldhaus
- Hab das Ceranfeld vom Herd gecrashed
- ein neues Klavier ist bei uns eingezogen
- Jährliches Siegfriedspektakel mit Mittelaltermarkt im Park an der Xantener Kriemhild-Mühle
Darüber habe ich im Mai 2023 gebloggt:
- Monatsrückblick April 2023 – neue Abenteuer in the Making
- Typ und Strategie im Human Design
- Das Solarplexus-Chakra
- 12von12 im Mai 2023 – mein Tag in 12 Bildern
- Was ist der Unterschied zwischen Tagebuchschreiben und Journaling
- Das Herz-Chakra
- Happy Birthday to my Blog
Das hier ist mein Lieblingsfoto aus dem Monatsrückblick Mai 2023: das neue Klavier im Wohnzimmer 🙂
Das hab ich diesen Monat …
erkannt / gelernt
In der Coaching-Szene heißt es ja gerne, dass Persönlichkeitsentwicklung und Wachstum dort beginnen, wo wir uns aus unserer Komfortzone herausbewegen – ABER! Es gibt Menschen, die haben überhaupt keine Komfortzone! Die sind so gestresst, dass sie garnicht wirklich entspannen können und für die der ganz normale Alltag einen ständigen (Überlebens)Kampf bedeutet. Das bedeutet, für viele Menschen beginnt Wachstum und Weiterentwicklung NICHT dort, wo sie ihre Komfortzone verlassen, sondern dort wo sie ANKOMMEN können in etwas, das eine Komfortzone sein und werden könnte – ankommen in sich selbst, sich sicher fühlen im eigenen Körper und im Hier und Jetzt und DEM erstmal Raum zu geben – und alle Energie darauf zu verwenden, sich so eine richtig schöne Komfortzone einzurichten, in der sie dann auch erstmal verweilen können um aufzutanken, Kraft zu sammeln, wieder zu sich selbst zu kommen!
doch nicht gemacht
Stoner Konzi im Bollwerk in Moers besucht – leider waren mein Liebster und ich beide erkältet
ausprobiert / zum ersten Mal gemacht
- im Casa Leonardo in Moers essen gegangen – zum Reinsetzen lecker!
- Baustein-Prüfung Word in der öffentlichen Verwaltung (volle Punktzahl)
singen geübt
Feldeinsamkeit von Brahms wiederholt
nervig gefunden
über Pfingsten und die Woche danach ne fette Erkältung zu haben
inspirierend gefunden
Eselsohren des Monats
Wenn du mich schon eine Weile kennst, dann weißt du sicher, wie sehr ich Eselchen liebe. Mindestens genauso sehr, wenn nicht sogar noch etwas mehr, liebe ich gute Bücher. Meine Lektüre ist oftmals durchzogen von Eselsohren, weil ich mir auf diesem Wege während des Lesens, immer kurz markiere, auf welcher Seite ich später nochmal was nachschauen möchte. In dieser Rubrik hier teile ich mit dir, was ich den Monat über gelesen habe und wie es mir gefallen hat. Lass dich gerne inspirieren! Ach ja, Fachbücher lasse ich hier übrigens erstmal raus…
The Idea of You von Robinne Lee
Das Buch The Idea of You von Robinne Lee ist die Buchvorlage zum Film Als du mich sahst. Ich habe zuerst den Film gesehen und daraufhin jetzt das Buch gelesen. Ich dachte, es ist eine „easy reading“ locker leichte Sommerlektüre. Weit gefehlt!
Die weibliche Hauptfigur, Solene, führt eine gut laufende Galerie in LA. Sie ist Ende Dreißig, Mutter, geschieden. Ihre pubertierende Tochter (im Buch ist sie 12, im Film 16) schwärmt für eine weltweit angesagte Boygroup. Von ihrem Vater, Solenes Ex-Mann, hat sie Konzertkarten inklusive Meet & Greet für eben diese Band geschenkt bekommen. Als er sie und ihre Freunde nun doch nicht dorthin begleiten kann, springt Solene kurzfristig ein. Bei dieser Veranstaltung trifft sie zufällig auf Hayes, einen der Sänger der Band. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen – und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Solene und Hayes beginnen eine leidenschaftliche Romanze, die sie zunächst versuchen geheim zu halten. Sie lernen sich näher kennen, haben gemeinsame Interessen und der Humor zwischen den beiden ist köstlich. Außerdem geht es sehr leidenschaftlich zu, wenn die zwei sich treffen. Die beiden passen einfach total gut zusammen. Klar, dass sie sich mehr und mehr ineinander verlieben.
Könnte alles ganz wunderbar sein, wäre da nicht ein Haken, genauer genommen gleich zwei: Hayes ist mit Anfang 20 gerade mal knapp halb so alt wie Solene und als wenn das nicht schon reichen würde, ist er ja eben obendrauf auch noch weltberühmt. Und beides ist eine höllische Mischung. Nicht nur der Altersunterschied stellt die beiden vor Herausforderungen, sondern auch der Promi-Status von Hayes macht den beiden zunehmend das Leben schwer. Genau von dieser Spannung lebt das Buch.
Da sind zwei erwachsene Menschen, einander sehr zugewand, beide haben ihre Ecken und Kanten, ergänzen sich genau darin aber auch ganz wunderbar. Die Verbindung tut beiden einfach rund um gut, wird für beide immer tiefer und erfüllender. Warum damit aufhören?! Tja, sie sind nunmal nicht alleine auf der Welt. Es gibt die Gesellschaft und deren Normen, demnach es eben immer noch eher seltsam gefunden wird, wenn in einer Liebesbeziehung die Frau deutlich älter ist als der Mann. Ein Mann kann durchaus eine deutlich jüngere Frau lieben ohne dafür gesellschaftlich verurteilt oder verspottet zu werden. Auch wenn es einzelne Gegenbeispiele gibt, sieht dennoch die gesellschaftliche Akzeptanz ganz anders aus, wenn eine Frau einen deutlich jüngeren Mann liebt. Und das erzeugt Druck, der sich im schlimmsten Fall auf die Beziehung auswirkt. Im Buch spiegelt sich in Solenes Selftalk die gesamte Bandbreite sämtlicher Gründe, warum eine Beziehung mit diesem Altersunterschied nicht funktionieren kann.
Und wenn dieser gesellschaftlich geprägte Apekt, der ja schon für Normalsterbliche eine mega Herausforderung darstellt, an die Öffentlichkeit gerät in Bezug auf einen Menschen, der im Rampenlicht steht, na dann gute Nacht! Und hier kommen wir zum weiteren spannenden Themenbereich des Buches. Ein Promileben mag aufregend und glamourös sein. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings die nur schwer zu hütende Privatsphere. Fans und Paparazzi können dermaßen rücksichtslos und grenzüberschreitend sein, wodurch für Promis enorme Logistik notwendig wird um selbst einfachste Dinge unbehelligt unternehmen zu können.
Zusätzlich wird man als Promi gnadenlos zur Projektionsfläche für die seelischen Abgründe teilweise fanatischer Fans. Besonders verstärkt wird das durch Social Media. Im Buch ist das sehr spannend, weil dort die ganze Dynamik davon sehr realistisch und greifbar dargestellt wird. Ich finde, da passt auch ganz besonders der Titel der Buches sehr gut, denn als Fan hat man definitiv immer nur eine „Idee“ von dem jeweiligen Promi, den man toll findet – ohne die Person wirklich zu kennen. Diese „Idee“ von der Person wird gezeichnet durch (Klatsch)Presse, in Filmen verkörperte Rollen, Songtexte und eben auch Social Media, hat aber mit dem echten Menschen dahinter wenig zu tun – sondern sagt letztlich vielmehr über das Innenleben des jeweiligen Fans aus.
Auf einer tieferen Ebene geht es bei der Geschichte um Selbstfindung und das Bedürfnis, man selbst sein zu können und genau darin auch gesehen zu werden. Und das haben Solene und Hayes im Grunde gemeinsam, so unterschiedlich ihrer beider Leben und Alltag auf den ersten Blick zu sein scheinen. Und das kommt im Buch tiefer und vielschichtiger rüber als im Film. Das Ende ist im Buch anders als das im Film – beide scheinen mir „realistisch“ – das Ende im Film gefällt mir besser, denn es passt ganz einfach besser in mein gnadenlos romantisches Herz 😉 Übrigens ist die Autorin selber auch Schauspielerin udn Produzentin und das spürt man im Buch. Sie weiß, wovon sie spricht und das wird beim Lesen spürbar. Cooles Buch!
Kichererbsen Magic Moments im Mai
- einfach rumsitzen auf dem Mittelalterfest, Leute beobachten, Musik hören, dem Treiben folgen
- dieses zutiefst befriedigende Gefühl beim neuen Rutsch Bücher bestellen
- abendliches Zwitscherkonzert einzelner Trällerfutts in der Fichte vor Balkonien
- Kneippen 🙂
Du fragst dich, was Kichererbsen-Momente sind? Dann schau mal HIER – oder klick einfach auf das Bild! Viel Spaß!
Experimente des Monats
Mit einer 3 in meinem Human Design Profil gehe ich experimentierend durchs Leben. Trial and Error – das ist meine Art die Welt zu entdecken und zu lernen. Die Themen und Punkte, mit denen ich auf diese Art und Weise beschäftigt bin, ändern sich, je nachdem welche Themen bei mir gerade im Vordergrund stehen. Manche Experimente dauern nur ein paar Wochen, andere verlaufen längerfristig, oder auch nur ein paar Tage, auch das kommt im Einzelnen drauf an.
Planken
Seit Mitte April habe ich wieder angefangen regelmäig zu planken. Weil es im Alltag schnell untergeht, habe ich daraus eine Challenge gemacht. Wieder genau so, wie schon im letzten Jahr. Da hat es gut geklappt. Deshalb hab ich diesen Punkt auch in meine Seasons-Liste für den Sommer mit aufgenommen, dh an 5 Tagen pro Woche mind. 1 Min. planken, vlt steigern. Läuft 😉
Nervensystemregulation
Das Thema Nervensystemregulation ist so umfangreich. Besonders in diesem Bereich gilt das Sprichwort: es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Oder auch: Machen ist wie Denken, nur krasser 😉 Sprich: nur Wissen über das Nervensystem anhäufen bringt garnichts, sondern es braucht hier unbedingt das konkrete Üben und Umsetzen – da geht einfach kein Weg dran vorbei. Es gibt ein riesen Repertoir, was man alles machen und lassen kann, damit sich das Nervensystem wohlfühlt. Ich hab seit zwei Monaten einfach mal angefangen, alle Übungen die ich so kenne, nach und nach hervorzuholen und wieder regelmäßig in meinen Alltag einzubauen. Manche lass ich dann irgendwann wieder weg, dafür kommen andere hinzu. So will ich nach und nach mein Repertoir nochmal durchgehen und die Gelegnheit nutzen um zu reflektieren, welche Übungen neu hinzugekommen sind, welche davon ich gut finde und welche alten Schätzchen auch mal wieder in den Vordergrund gerückt werden könnten. Mir geht es vor allem um Wirksamkeit und Praktikabilität, dh was nicht wirkt, wird aussortiert, was nicht umsetzbar ist, genau, wird aussortiert. Denn was nützen die besten Tools, wenn sie keine Wirkung zeigen oder sich nicht auch in den wildesten Alltag integrieren lassen?!
Blogbeiträge kommentieren
Diesen Punkt habe ich bei meiner Blogger-Kollegin Astrid Engel gesehen und fand die Idee total gut. Ich habs für mich entsprechend angepasst und mit in meine Seasons-Liste für den Sommer aufgenommen: jede Woche mindestens zwei Blogbeiträge kommentieren. Macht Spaß!
Was war sonst noch los im Mai?
Shortcuts
- kurzer Besuch auf dem Weinfest – war blöd: zu kalt, blöde Musik, einfach nich der Tach dafür
- mein Blog hatte einen zweiten Geburtstag. Den ersten habe ich letztes Jahr gefeiert und als nächstes werde ich den 5. Geburtstag feiern
- meine liebste Ex-Kollegin Steffi getroffen – in meiner Seasons-Liste hab ich auch ein Foto von unserem Treffen hinterlegt
- über Pfingsten und die Woche danach hatte ich ne fette Erkältung, was ich bei der Wärme ziemlich besch** fand
- Kneipp-Saison eröffnet – bei warmem Wetter eben zum Kneipp-Becken im Park gelatscht und zwei drei Runden gedreht – herrlich 🙂
Und hier noch ein paar Momente aus dem Mai in Bildern:
Was steht an im Juni?
- Bausteinprüfung Excel
- Uwe´s zweiter Todestag
- Europawahl
- EM-Start
- Weinfest am Pfadfinder-Zelt der Kirmes
Wie war denn DEIN Mai? Schreibs mir gerne in die Kommentare! Ich freu mich von dir zu hören bzw zu lesen!
Liebe Iris!
Dein Monatsrückblick ist ja rappelvoll! Du beschäftigst dich mit sehr interessanten Themen. Danke, dass du uns da ein Stück weit mitnimmst.
Den Film habe ich auch gesehen. Ich fand ihn auch sehr gut.
Jetzt werde ich noch bei deiner Summer List vorbeischauen.
Ich wünsche dir einen schönen Juni!
Liebe Grüße, Dani
hey daniela, schön, dass du mal wieder vorbeigeschaut hast. das freut mich sehr! danke auch für dein feedback! cool, dass dir der film auch gefallen hat. liebe grüße und genieße den juni!
Liebe Iris,
wie schön, dass ich dich zu deiner Kommentar-Challenge inspirieren durfte 😍 wie cool ist das denn? Und die Plank-Challenge hast du auch am Start … genau diese Art der Experimente, die du beschreibst, sind genau mein Ding. Aber das weißt du ja …
Deine Erkenntnisse zum Thema Coaching und Komfortszene finde ich sehr interessant. Muss ich erst mal eine Weile drüber nachdenken. Könnte es auch sein, dass beide Sichtweisen eng miteinander verknüpft sind?
Spannende Dinge, mit denen du dich so beschäftigst.
Ganz liebe Grüße und viel Erfolg bei deiner Excel-Prüfung
Astrid
hey astrid, schön, dass du vorbeigeschaut hast und danke für deinen kommentar! darüber freue ich mich immer ganz besonders! bin gespannt zu welchen ergebnissen DU bei dem thema komfortzone kommst! ja, das liegt durchaus nah beieinander, kommt aber im einzelnen drauf an, finde ich. die excel-prüfug hat übrigens super geklappt: volle punktzahl 🙂 lg
Dein Kaffee hat vielleicht keinen Wumms, aber dein Monatsrückblick hat ordentlich davon. Boah! Wann, bitteschön, hast Du das alles gemacht und wie lange brauchst Du, um das alles aufzuschreiben??? Mega! Der ist vollgepackt mit wertvollem Know-how und für mich ist Dein Weg so was von klar.
Zum Thema Komfortzone möchte ich auch schon lange mal was schreiben. Ich glaube nämlich, dass das viel vielschichtiger ist, als viele glauben. Ich hatte mal von jemandem gelesen, der ständig crazy gefährliche Dinge macht. Für den ist das völlig normal und auch eine Art von Komfortzone.
Hab einen tollen Juni, liebe Iris, und danke für den Einblick in den Monat.
Liebe Grüße,
Marita
hey marita, da ist mal wieder ein feedback von dir, wie schön – darüber freue ich mich immer sehr! danke dafür! udn ich bin gespannt, was du zum thema komfortzone zu sagen hast und ja das beispiel mit der komfortzone dort, wo für andere die extreme liegen ist sehr spannend – so unterschiedlich und individuell kann das ganze wohl sein! ich wünsche dir auch noch einen spannenden monat und freue mich schon auf denen rückblick! lg