Monatsrückblick Januar: neues Jahr, neues Glück!

Ich bin ja immer erst ab Mitte/Ende Januar startklar für das neue Jahr. Lange Zeit hab ich mich gefragt, was stimmt nicht mit mir, weil ich die Freude über den Neubeginn, die Viele zum 01.01. hin raushängen lassen, nicht nachempfinde. Ich bin zum Jahreswechsel immer dermaßen im Rückzugsmodus, dass mich die ganze Aufregung um das neue Jahr eher nervt. Schau dir doch einfach nur mal die Natur an – die startet ja auch nicht sofort durch, nur weil aufm Kalender 01. Januar steht.

Das chinesische neue Jahr ist mir da viel sympathischer. Das beginnt nicht kalendarisch am 01.01., sondern immer am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende, sprich irgendwann zwischen Mitte Januar und Mitte Februar. Dieses Jahr war das am 22.01.2023. Und laut Human Design startet das neue Jahr immer dann, wenn die Sonne wieder in das Tor 41 wandert. Auch das war dieses Jahr am 22.01.2023. Ein Schelm, wer denkt, dass dies ein Zufall sei… 😉

Was das Gefühl von Neubeginn angeht, konnte ich mit dem 22.01. deutlich mehr anfangen als mit dem 01.01. Je weiter der Januar vorgerückt ist, desto mehr spürte ich auch einen deutlich zunehmenden Rückenwind und sowas wie erste Anflüge von Lust wieder mehr ins Tun zu kommen, Ideen zu entwickeln, Projekte zu starten und an Bestehendem weiterzuwerkeln.

The Content Society

Mein Jahr 2023 steht ganz unter dem Motto My Blog is my Castle – denn Bloggen is King, äh, Queen! Dies ist nicht nur das Thema meines ersten Blogbeitrages im neuen Jahr gewesen, sondern dieser Satz soll mich als Jahresmotto ganz besonders auch daran erinnern, dass ich mich in diesem Jahr zu einem großen Teil aufs Bloggen fokussieren will und werde! Untermauert habe ich das Ganze damit, dass ich nochmals in mich investiert und mich für 2023 zu The Content Society angemeldet habe. Das ist das Jahres-Blog-Programm von Judith Peters, die für ihre legendären Blog-Challenges bekannt ist. Und so heißt es für mich (mindestens) ein Jahr lang aus vollem Herzen: Bloggen was das Zeug hält – yesss, heaven on earth 🙂

Beta-Kurs EFT

Eigentlich hatte ich mir ja für 2023 vorgenommen, keine neuen Aus- und Fortbildungen oder größeren Kurse mehr zu machen, sondern mich in diesem Jahr bewusst und gezielt in das zu vertiefen, was schon da ist – denn das ist echt ne Menge, wie ich bei näherer Betrachtung festgestellt habe. Damit könnte ich mich, wollte ich es voll ausschöpfen, im Grunde die ganzen nächsten Jahre beschäftigen, ohne neuen Input zu brauchen. Aber was soll ich sagen, die Möglichkeit bei dem EFT Beta-Kurs von Sonja Sannert dabei sein zu können, war einfach zu einmalig! Von Januar bis März, genau 66 Tage lang, tauchen wir in einer kleinen Gruppe von 10 Teilnehmenden tief in das Thema EFT ein, sowohl theoretisch als auch mit viel praktischer Übung. Nach dem ersten Drittel, das wir nun Ende Januar knapp durchhaben, weiß ich, dass meine Entscheidung passt, und zwar vorne und hinten! Die Inhalte sind unfassbar wertvoll ! Meine Werkzeugkiste wurde schon jetzt – der Kurs ist ja noch nicht zu Ende – um so tolle Tools erweitert. Naja und Regeln sind nunmal einfach da um gebrochen zu werden, besonders wenn es die eigenen sind 😉

Seit Kursbeginn wende ich EFT fast täglich an. Außerdem streut Sonja hier und da auch andere kleine aber feine Übungen mit ein, die sich ganz easy peasy in den Alltag integrieren lassen. Größere Themen bin ich im Rahmen des Kurses bisher noch nicht angegangen, obwohl die Liste mit „Ideen“ stetig wächst – aber irgenwie steht mir da mein innerer Schweinehund noch im Weg. Ich konzentriere mich gerade in erster Linie auf die Elemente von EFT, die mich einfach entspannen und mir eher wie im „Vorbeigehen“ bestimmte Situationen leichter machen – das finde ich gerade sehr spannend und damit experimentiere ich aktuell viel herum in meinem Alltag – die größeren Themenbrocken laufen ja nicht weg 😉

Journaling-Challenge

Ich hab diesen Monat an der Journaling-Challenge „Journal dich zu deinem Content“ von Bianca Fritz teilgenommen, in der es darum ging, mit Hilfe von verschiedenen Journaling-Techniken und entsprechenden Fragen persönlichen und wirklich gehaltvollen Content zu erstellen. Da ich Schreiben sowieso sehr liebe, war es für mich gar keine Frage, bei dem Kurs dabeizusein. Die Techniken waren mir nicht neu, dennoch hab ich es sehr genossen nochmal an das ein oder andere erinnert zu werden. Die Fragen fand ich sehr inspirierend, auch wenn ich (noch) nicht alle bearbeitet habe – aber eine Liste ist gemacht und ich werde sicherlich das ein oder andere in der nächsten Zeit mal mit einfließen lassen in meine tägliche Schreiberei 🙂

Gruppen-Fernreiki für meine Newsletter-Abonnenten

Seit diesem Monat biete ich ganz exklusiv für meine Newsletter-Abonnenten regelmäßig Fern-Reiki Sessions an – kostenlos. Also, kostenlos darf man ja nicht mehr sagen, ich weiß, sondern für 0,- Euro, dh kostet dich nix, nur eben deine Email-Adresse, sprich: wenn du dich in meinen Newsletter-Verteiler einträgst, dann erhältst du neben weiteren wertvollen Tipps und Anregungen auch die Termine für die Fernreiki Sessions, an denen du dann teilnehmen kannst.

Diesen Monat hat eine Sessions am 11. und eine am 24.01. stattgefunden – einmal um 11 und einmal um 18:30 Uhr. Ich selber habe die Energien als sehr intensiv wahrgenommen – meine Hände haben sehr stark gekribbelt und sind ganz heiß geworden. Teilweise ging das Kribbeln bis in die Schultern hinauf. Ich hatte das Gefühl, das insgesamt sehr viel Schwere und Müdigkeit im Feld ist und ein großes Bedürfnis nach Ruhe und Ausgleich vorhanden war. Das deckte sich auch mit zwei sehr schönen Rückmeldungen, die ich erhalten habe und über die ich mich sehr freue! 🙂

Ab Februar wird sich in meinem Newsletter ein bisschen was ändern und im Zuge dessen, werde ich die Fernreiki Sessions für meine Newsletter-Abonnenten sogar wöchentlich anbieten 🙂 Wenn du auch in den Genuss von Fern-Reiki kommen möchtest, dann trag dich ganz unverbindlich in meinen Newsletter ein. Das geht HIER oder indem du einfach auf das folgende Bild klickst…

Das Meditations-Experiment geht weiter

Ich hab ja schon letztes Jahr in den Monatsrückblicken Oktober und November berichtet, dass ich bei Adriaan von Wagensveld erst den Vipassana Grundkurs und danach auch den ersten Aufbaukurs gemacht habe. Ich übe schon seit 30 Jahren die Transzendentale Meditation und bin zudem Trainerin für Mindfulness-Meditation – das ist die klassische Achtsamkeitsmeditation. Und speziell in dieser Richtung hatte ich Lust meine eigene Übungspraxis nochmal weiter zu vertiefen. Adriaan finde ich deswegen so passend, weil er selber schon einiges ausprobiert hat, was Meditation angeht, also viele Jahre eigene Übungspraxis mitbringt. Er war zudem eine Zeit lang Mönch bei Thich Nhat Hanh. Nun betreibt er sein eigenes Meditationszentrum und bietet entsprechende Kurse an.

In dem Grundkurs ging es zunächst darum Atembewusstsein zu entwickeln – was die absolute Grundlage ist in der Achtsamkeitsmeditation. Selbst nach Jahrzehnten der Übungspraxis kommen wir darauf immer wieder zurück. Von daher fand ich schon allein deshalb gut, den Kurs zu machen – back to basics sozusagen – kann nie schaden das immer mal wieder aufzufrischen 🙂

Im ersten Aufbaukurs ging es dann um den ersten konkreten Übungsbereich, das Körperbewusstsein. Und nun würden eigentlich noch mindestens drei weitere Aufbaukurse folgen, nämlich zu Bewusstsein in den Bereichen Gefühle, Stimmungen und Gedanken. Diese Kurse gibt es aber noch nicht. Ich bin sicher, dass zumindest einer davon im Laufe des Jahres noch rauskommen wird. In der Zwischenzeit werde ich mich weiter mit den Inhalten aus dem Grund- und ersten Aufbaukurs beschäftigen, denn damit wird man im Grunde nie „fertig“ – es ist ein stetiger Prozess, bei dem es immer wieder was Neues zu entdecken gibt 🙂

Parallel dazu war plötzlich meine „alte“ Lieblingslehrerin Susan Piver bei mir wieder sehr präsent. Bei ihr schätze ich sehr, dass in ihrem Unterricht und in ihren Anleitungen immer deutlich spürbar ihr tiefes Wissen zur buddhistischen Lehre und ihre eigene jahrzehntelange praktisch er- und gelebte Erfahrung mitschwingen. Aktuell beschäftige ich mich nochmals intensiv mit ihren Inhalten zum Thema Meditation und finde es für meine eigene Übungspraxis sehr bereichernd. Zudem erfahre ich dadurch gerade aufs Neue, dass die „selben Inhalte“ zu anderen Zeiten auch andere/neue Einsichten, Blickwinkel und Geschenke bereithalten. Obwohl ich schon so oft nach ihren Anleitungen meditiert habe, entdecke ich gerade wieder ganz neue Aspekte bzw sehe schon vorhandene Erkenntnisse in nochmals wieder anderem Licht! Das liebe ich sehr! 🙂

Darüber habe ich diesen Monat geblogged

Wow, ich bin selber erstaunt wie lang die Liste hier geworden ist 🙂 Eine tolle Mischung aus persönlichen Blogartikeln und Expertenbeiträgen:

Das hat mich inspiriert

In letzter Zeit hört man ja fast an jeder Ecke von Künstlicher Intelligenz. Dr. Christian Rieck, der sich normalerweise mit der Spieltheorie beschäftigt, spricht in diesem Video hier nicht nur über KI, sondern er hat auch ausprobiert, wie aussagekräftig denn die Antworten sind, die man auf seine Fragen erhält!? Er hat die KI nämlich einfach direkt selbst interviewt! Super Idee!

Und wenn du Lust hast, kannst du HIER so eine KI mal selbst was fragen.

Erkenntnis des Monats

Ich muss viele Süppchen probieren, um rauszufinden, was mir so richtig gut schmeckt – und das ist auch gut so! Wenn ich es als spannende kulinarische Reise sehe, wird es ein Spiel, ein Abenteuer, wird es plötzlich ganz leicht 🙂

Das hab ich diesen Monat (doch) nicht gemacht

Ich will mich unbedingt mehr bewegen! Ich bin sowas von eingerostet! Geht garnicht! Nervt mich tierisch! Aber ich komme, was das angeht, einfach (noch) nicht in die Gänge – nicht so, wie ich es gerne hätte. Kaum zu glauben, dass ich vor nicht garnicht sooo langer Zeit zwei drei Mal pro Woche um den See gejoggt bin. Aktuell würde ich nicht mal um den Block kommen ohne keuchend zusammenzubrechen. Hab im Januar einige Male Yoga gemacht, aber schon wieder den Faden verloren – obwohl ich Yoga eigentlich sehr gerne mache. Ebenso die Plank, meine persönliche kleine Challenge am Rande – naja – die ist grad extrem an den Rand gerückt, sozusagen fast komplett aus dem Sichtfeld geraten – aber nur fast. Also wirklich vorhanden ist die Challenge gerade nicht, viermal im Januar die Plank gemacht zu haben zählt für mich nicht als Weiterführung der Challenge – definitiv nicht, ABER: the Plank will be back – im Februar!

Das war sonst noch so los im Januar

Und was bringt der Febuar?

• Die Plank-Challenge kommt zurück – und ich will und werde auch wieder mehr Yoga machen – und regelmäßig nach der Arbeit einen ausgiebigen Spaziergang!
• Anstatt monatlich werde ich ab Februar meinen Newsletter wöchentlich verschicken. Warum? Weil ich ein Experiment machen werde! Erstmal für einen Monat – vielleicht das ganze Jahr über. Es wird ein neues Thema geben, nämlich das Bedürfnis der Woche. Inspiriert haben mich dazu die Energien, die nach Human Design im Jahr 2023 zentral stehen. Es geht nämlich thematisch darum in die Eigenverantwortung zu kommen, besonders was die eigenen Gefühle und Bedürfnisse angeht. Und Eigenverantwortung braucht meiner Meinung nach BEWUSSTHEIT. Um Eigenveranwortung übernehmen zu können, müssen wir erstmal wissen, wo wir selbst denn überhaupt stehen, was will ich, was brauche ich, und was nicht. Und das werden wir über diese wöchentliche Reihe im Newsletter genauer rausfinden und beleuchten – jeder für sich und irgendwie auch gemeinsam 🙂 Und ich wäre nicht ich, wenn ich da nicht auch immer noch ein bisschen Magic drüberstreuen würde – lass dich überraschen 🙂
• Und ich habe mir überlegt, wenn ich den Newsletter dann sowieso wöchentlich verschicke, kann ich auch jede Woche einen Gruppen-Fernreiki Termin anbieten, den meine Newsletter Abonnenten kostenlos genießen dürfen 🙂 da freu ich mich auch selbst schon total drauf, weil mir das grad so viel Spaß macht 🙂

Und du so? Wie war denn DEIN Januar? Was hast du Schönes erlebt?