Monatsrückblog Februar 2023: I love my Coffice

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Zuhause kann ich super arbeiten. Dennoch zieht es mich immer mal wieder in mein Lieblings-Coffice – weil es dort mit Liebe gebackenen Kuchen und den leckersten Kaffee weit und breit gibt und weil dort der Service sehr herzlich und wirklich aufmerksam ist. Neben diesen wunderbaren Annehmlichkeiten ist der Hauptgrund aber der, dass es mir dort total leicht fällt meine Gedanken zu sortieren und Ideen für neue Projekte zu sammeln. Ich sitze da rum, schau aus dem Fenster, beobachte die vorbeigehenden Menschen und schreibe zwischendurch alles auf, was mir zu dem jeweiligen Thema, mit dem ich grad beschäftigt bin, einfällt. Dann schlürfe ich weiter an meinem Kaffee und nehme noch eine weitere Gabel voll Kuchen – und schwupp, die nächste Idee. Das liebe ich sehr. Dort habe ich auch eine erste Liste gemacht von den Dingen, die im Februar so los waren und die in meinen Monatsrückblick gehören. Das ist dabei rausgekommen:

Änderungen im Newsletter

Seit November gibt es meinen Newsletter. Dreimal habe ich ihn monatlich verschickt. Seit Februar nun wöchentlich – zunächst als Experiment für einen Monat. Schon jetzt kann ich sagen: es ist auf jeden Fall eine ganz andere Hausnummer einen Newsletter wöchentlich zu schreiben anstatt monatlich. Auch wenn das auf der Hand liegt, war mir einfach wichtig, dass ich eigene konkrete Erfahrungswerte habe, es also einmal ANFÜHLEN kann, und ja, es ist schon echt viel Arbeit. Mir stößt allerdings weniger die Arbeit an sich auf, als vielmehr die Tatsache, dass ich schon ab montags, nachdem ich den aktuellen Newsletter verschickt habe, daran denke, dass ich ja NÄCHSTEN Montag schon WIEDER einen Newsletter verschicken MUSS – was bescheuert ist, denn ich MUSS ja garnix – hab ich mir ja selber ausgesucht. Totzdem setzt es mich unter Druck. Was, wenn mir nichts einfällt bis nächste Woche!?!? Oh Schreck! Aber ist das nun ein Grund, den Newsletter deswegen wieder monatlich zu verschicken?

Ich hab mir überlegt, dass ich das Experiment den März über noch weitermache, einfach weil ich noch keine Antwort habe. Vom Gefühl her würde mir ein lockerer Rahmen besser gefallen, zB ich verschicke den Newsletter mindestens einmal im Monat und nicht öfter als einmal pro Woche – und der Rest ist völlig frei, so wie ich grad Lust habe. Das birgt aber auch die Gefahr, dass ich es schludern lasse. Daher finde ich eine gewisse Regelmäßikgkeit schon gut! An dem wöchentlichen Rhythmus finde ich zudem sehr praktisch, dass ich so immer auch direkt auf meinen aktuellen wöchentlichen Blogbeitrag hinweisen kann. Es schauen ja vielleicht nicht alle meine Newsletter-Abonnenten ständig auf meiner Webseite nach, obs was Neues gibt. Und so kann ich sie super darüber informieren. Das gefällt mir sehr gut! Und das spricht auch dafür, den wöchentlichen Rhythmus beizubehalten.

Mein monatlicher Newsletter enthielt immer eine Inspirationsliste, die ich über den Monat hinweg zusammengestellt habe. Das habe ich genau so auch im wöchentlichen Newsletter gemacht, nur dass ich sie dann innerhalb einer Woche zusammenstellen „musste“. Und ich glaube, dass es diese Liste ist, die ich genau deswegen anstrengend finde, denn das ist wirklich vierfache Arbeit. Weglassen möchte ich die Liste aber auch nicht, weil ich die auch selber total gut finde! Ich will aber auch nicht „irgendwas“ auflisten, nur um die Liste bis nächste Woche vollzukriegen, sondern ich möchte mit dieser Liste wirklich inspirieren und daher nur Sachen teilen, die ich auch wirklich toll finde! Entweder füge ich diese Liste dem Newsletter nur jedes dritte oder vierte Mal hinzu, wodurch sie dann im Grunde wieder „nur“ monatlich erscheinen würde, auch wenn der Newsletter wöchentlich rausgeht. Oder alternativ habe ich überlegt die einzelnen Punkte der Liste etwas auf die einzelnen Wochen zu verteilen, also nicht jede Woche das volle Programm an Büchern, Filmen und Musik zu empfehlen und auch noch was Witziges dazu, und was zum Ausprobieren (und Schokolade) – sondern mal eine Buchempfehlung hier, dann eine kleine Achtsamkeitsübung da, in einer Ausgabe dann mal tolle Musik und in einem weiteren Newsletter einen Filmtipp. Das könnte eine Lösung sein an der Stelle!?

So, was heißt das jetzt? Ich werde den Newsletter auch im März jede Woche montags verschicken. Es wird weiterhin einen wöchentlichen Bedürfnis Check-In mit entsprechenden Reflektionsfragen geben. Ich werde weiterhin jede Woche einen kostenlosen Gruppen-Fernreiki-Termin anbieten und ich werde natürlich auf meinen aktuellen Blogbeitrag hinweisen. Meine Inspirationsliste werde ich ab jetzt locker über den Monat hinweg auf vier Newsletter-Ausgaben verteilen. Und Ende März werde ich dann nochmal weiterschauen…

Hier kannst du dich übrigens zu meinem Newsletter anmelden – oder klick einfach auf das Bild:

Vertiefung der Chakrenlehre

Obwohl die Chakrenlehre ursprünglich nichts mit Reiki zu tun hat – Reiki stammt aus Japan und die Chakrenlehre hat ihren Urspung im Hinduismus – ist es dennoch inzwischen weit verbreitet beides miteinander zu verbinden. Warum? Die Chakren sind Energiezentren, Reiki ist Energiearbeit. Mit Reiki lässt sich daher sehr gut auf die Energien der Chakren, und somit auch auf die dazugehörigen (Lebens)Themen sowie die emotionalen und körperlichen Entsprechungen, einwirken. Zum Beispiel ist es möglich mit Reiki die einzelnen Chakren zu aktivieren, zu beruhigen, sie untereinander auszugleichen und die Energien insgesamt zu beleben und/oder zu harmonisieren – was sich dann in den dazugehörigen Themenbereichen wiederspiegelt.

Eine grundlegende Balance der Chakren wirkt sich positiv auf den gesamten Energiefluss aus und hat damit einen großen Einfluss auf das körperliche, seelische und geistige Wohlbefinden. Kommt es dann doch mal zu deutlicheren Störungen in einem oder mehreren Chakren, spiegelt sich auch das in den zugeordneten Bereichen wieder. Je genauer wir verstehen, welche Eigenschaften und Entsprechungen zum jeweiligen Chakra gehören, desto leichter können wir erkennen, ob sich die Energien in allen Bereichen in gesunder Balance befinden oder welche Bereiche ggf. aus dem Gleichgewicht geraten sind und unsere Aufmerksamkeit brauchen.

Ich bin jedesmal aufs neue erstaunt, wie wertvoll dieses alte Wissen ist. Ich bin sogar SO begeistert, dass ich aktuell an einer Serie von Blogbeiträgen zu diesem Thema arbeite. In einem ersten Beitrag werde ich zunächst mal einen Überblick über die Chakren geben und verschiedene Wege und Methoden vorstellen, mit denen wir auf die Energien der Chakren einwirken können. Und dann werde ich zu jedem einzelnen der sieben Hauptchakren jeweils einen eigenen Blogbeitrag veröffentlichen. Darin erkläre ich dir für welche Bereiche das jeweilge Chakra steht, welche Entsprechungen es hat und ich füge auch noch Tipps mit hinzu, wie du ganz praktisch im Alltrag eine Verbindung zu den Energien des jeweiligen Chakra aufbauen kannst um es zu stärken oder auszugleichen. Auch Fragen zur Selbstrefektion sind immer mit dabei. Ich hab selber beim Schreiben so viel Freude daran und freue mich noch mehr, wenn ich dich damit inspirieren kann! Stay tuned – bald gehts los! 🙂

These Boots are made for Walking

Seit Jahren nutze ich in meinen Coachings das Walk & Talk Format. Ich liebe dieses Coachingformat, denn darin kommen in besonderer Weise die wohltuende und befreiende Wirkung eines Spaziergangs in der Natur mit einem klärenden Coachinggespräch zusammen. Bisher hat das Walk & Talk vor Ort stattgefunden, dh ich habe mich mit der entsprechenden Person an einem vereinbarten Ort zur entsprechenden Zeit getroffen und wir sind dann losgelaufen und haben uns während dessen im Gespräch den Themen gewidmet, die die Person mitgebracht hat – meist im Rahmen von längerfristigen Coachings.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses besondere Coachingformat nun auch in mein Online-Repertoir aufgenommen habe, und zwar so RICHTIG ortsunabhängig. Was heißt das? Das Coaching findet per Telefon statt. Das ist DIE Lösung! Selbst wenn du in Spanien lebst und ich in Irland können wir uns zu einem Walk & Talk treffen. Du gehst ganz in deinem Tempo dort spazieren, wo du es besonders schön findest, und ich mach das genauso. Übers Telefon sind wir zum Ge(h)spräch miteinander verbunden. Übrigens hat sich bewährt für den Termin einen Kopfhörer zu nutzen, damit du beim Gehen und Sprechen möglichst frei sein kannst ohne die ganze Zeit das Handy ans Ohr halten zu müssen.
(Nachtrag: aktuell ist dieses Format nicht buchbar)

Ich liebe dieses Format und werde bald auch nochmal einen eigenen Blogbeitrag dazu veröffentlichen – stay tuned!


Darüber habe ich diesen Monat gebloggt


Das hat mich inspiriert

Ich liebe ja The Bengsons. Das ist ein Paar – ich weiß garnicht genau wo die leben, irgendwo in Amyland – die ganz wundervolle Musik zusammen machen. Vor allem Abigail hat eine so wahnsinnig tolle Stimme und sowas von den Blues im Blut! Haut mich jedesmal aufs neue um. Schau mal auf dem Youtube-Kanal der beiden vorbei!

Wo es mir aber hier jetzt eigentlich drum geht ist, dass Abigail bei dem Projekt „Whats underneath“ mitgemacht hat. Die Person, die in der jeweiligen Folge gefeatured wird, erzählt über ihr Leben und zieht dabei so nach und nach immer mehr Klamotten aus und wir bekommen zu sehen und zu hören, was darunter verborgen ist – ein buchstäblich und auch im übertragenen Sinne „sich nackich machen“, eine Art Seelen-Striptease. Herausgekommen ist eine so brutal ehrliche, so tiefe, so zarte und so rohe Innenschau – soviel pureness habe ich selten gesehen – und gleichzeitig soviel SCHÖNHEIT! It really blew my mind and heard! Check this out!

Erkenntnis des Monats

In den 10 Minuten, bevor meine Mutter zum Kaffee kommt, krieg ich mehr Hausarbeit erledigt, als sonst in der ganzen Woche…läuft bei mir :)))

Kichererbsen-Momente im Februar

I walk my talk, dh die Dinge, über die ich hier schreibe, praktiziere ich auch selbst, oder habe sie zumindest eingehend erprobt, so auch die Kichererbsen-Übung. Ich liebe diese Übung und halte sie für so mega effektiv, dass ich ab jetzt eine neue Kategorie in meinen Monatsrückblicken einführe, um ein paar meiner Kichererbsen-Momente mit dir zu teilen – vielleicht inspiriert dich das, die Übung selber mal auszuprobieren 🙂

  • die kleine Notiz von meinem Liebsten am Mittwochmorgen
  • warme Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht bei kaltem Wind
  • dieses Gefühl, wenn beim Puzzlen plötzlich größere Teile ineinanderpassen
  • der Duft von frisch gebackenem Kuchen
  • dieses neue Stück beim Singen

Das war sonst noch so los im Februar

ein Tisch in einem Cafe mit einem Stück Apgelkuchen und einem Latte macchiato, daneben ein Blog mit handschriftlichen Ideen gesammelt für den Monatsrückblick Februar
Arbeiten im Coffice – mein absolutes Lieblingscafé um Ideen durchzugehen: Samocca in Kleve 🙂
ein Puzzle aus 1000 Teilen fast fertig, eine venezianische Stadtansicht, nur der Himmel fehlt noch
Eine venezianische Stadtansicht in 1000 Teilen – nearly done…
ein Tisch in einem Irish Pub, vier Gläser mit Wein, Bier und Cider, ein Mäppchen und Bierdeckel daneben
Ein Abend im Irish Pub in Krefeld
Karnevalszug in Xanten, sammelt sich gerade und zieht Richtung Innenstadt
Logenplatz auf Balkonien – der Karnevalszug sammelt sich direkt vor unserer Haustür und zockelt dann los Richtung Innenstadt
zwei Einmachgläser mit fermentiertem Gemüse
Noch ein zwei Monate Geduld, dann ist das Sauerkraut fertig – rechts: Spitzkohl, links: Fenchel mit Möhre

Und was bringt der März?

  • Ende des EFT-Kurses
  • mein Newsletter-Experiment geht weiter
  • zwei tolle Konzerte

Wie war denn DEIN Februar? Was war besonders schön und was hat dir den letzten Nerv geraubt?

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Marita

    Sehr spannend, Dein Einblick in den Monat. Ich sehne mich nach der Möglichkeit, tagsüber einfach mal ins Café „abzuhauen“, im Moment geht das leider noch nicht. Aber ich übe mich in Geduld und werde berichten, wie inspirierend das für mich ist. Deine Newsletter-Gedanken finde ich superspannend. Das Abenteuer wartet auch noch auf mich und ich freue mich schon echt darauf. Jetzt schreibst Du noch über Chakren, Du bist unglaublich!!! Das ist ein sehr spannendes Thema und ich bewundere Dich dafür, das Wissen in Texte zu fassen.

    Dein Monatsrückblick ist immer reich gefüllt und ich finde das wunderbar. Vielen Dank dafür und liebe Grüße,
    Marita

    1. Iris

      liebe marita, das mach ich auch nur ab und zu, die kleinen fluchten ins cafe, aber der genuss ist jedesmal groß, wirst sehn 😉 ja, auf deinen newsletter bin ich schon sehr gespannt! danke, dass du dir die zeit genommen hast, meinen monatsrückblick zu lesen und danke für den kommentar und die so wertschätzenden rückmeldungen! was das gleichzeitig kommentieren angeht, fehlen mir die worte, hahahaha, this is crazy but fun hahaha, lg <3

  2. Liebe Iris, mach das mit deinem Newsletter wirklich so, dass es dir gut tut. Deine Texte sind ja auch immer recht lang, da kann ich mir schon vorstellen, dass das viel Arbeit macht.

    LG Steffi

    1. Iris

      liebe steffi, danke für dein feedback, ja das ist nochmal ein guter punkt, über den ich auch schon nachgedacht habe! danke dass du das nochmal so gut auf den punkt bringst! und ja, die länge ist so ein sache, hahah, ich hatte gehofft, das regelt sich etwas von selber, weil ich davon ausgegangen bin ich mache aus einem newsletter vier, aber…naja…hehehehe 😉 lg

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