Jahresrückblick 2023: My Blog is my Castle

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Auch dieses Jahr habe ich wieder den Dezember genutzt um auf das Jahr zurückzublicken und meinen Jahresrückblick 2023 zu schreiben. Ein Jahr ist so schnell rum und geichzeitig passiert dann doch immer so viel. Mir wird das oft erst deutlich, wenn ich mir die Zeit nehme und mal genauer hinschaue. Der Jahresrückblick ist da eine wunderbare Form der (Selbst)Reflexion um all die Schätze des Jahres zu bergen, die in den vergangenen Wochen und Monaten in Form von leisen und lauten Momenten, kleinen und großen Herausforderungen, spannenden Erfahrungen und inspirierenden Begegnungen daherkamen. Oftmals ist es mir erst in der Rückschau möglich diese einzelnen Punkte des Jahres zu Linien zu verbinden, die dann ein Bild ergeben. Es ist eine Gelegenheit, das ein oder andere davon nochmals zu würdigen, sich über die besonderen Erlebnisse nochmals zu freuen, das Schöne nochmals zu genießen und Altes, Verbrauchtes, Unliebsames und Überflüssiges nun endlich loszulassen.

Yes! Here we go!

Was ich mir für 2023 vorgenommen habe, und was draus geworden ist:

  • Ich werde jede Woche einen Blogbeitrag veröffentlichen. Und zwar um meine Themen weiter einzukreisen und tiefer zu erforschen und um mehr Klarheit zu finden. Das hat wunderbar geklappt. Ich habe dieses Jahr bisher 58 Blogbeiträge geschrieben und veröffentlicht, mal zu persönlichen und mal zu Business-Themen. Das ist sogar etwas mehr als ein Beitrag pro Woche – und das Jahr ist ja auch noch nicht rum 😉
  • Ich werde im Jahr 2023 möglichst KEINE Aus- und Fortbildungen mehr machen. Tja, dieser Punkt hat so GARNICHT geklappt. Macht aber nix, denn ich habe in diesem Jahr gefühlt einige der wichtigsten Aus- und Fortbildungen begonnen. Dadurch habe ich entscheidende bislang noch fehlende Puzzle-Teilchen gefunden. Und daher bin ich super glücklich darüber, dass dieser Punkt so richtig daneben gegangen ist 😉

Jahresrückblick Teil 1: Abenteuer Online-Business

Auch im Jahr 2023 habe ich einen Großteil meiner Zeit in mein Online-Business investiert. Es macht mir nach wie vor großen Spaß. Dadurch merke ich manchmal garnicht, wie VIEL Zeit und Energie ich da hineinstecke. Einfach weil ich es nicht als Arbeit empfinde.

1 – My Blog is my Castle, denn Bloggen is King, äh, Queen!

Das war mein Motto für dieses Jahr! Dieser Satz sollte mich daran erinnern, dass ich mich im gesamten Jahr 2023 zu einem großen Teil aufs Bloggen fokussieren will. Und ich finde, das zeigt schon, wie zentral ich meinen Blog dieses Jahr gestellt habe, nämlich voll in die Mitte. Als Herzstück meines Online-Business soll mein Blog generell einen wirklich königlichen Platz bekommen. Mitte 2022 hatte ich das schon auf den Weg gebracht und wollte das nun in 2023 bewusst untermauern und weiter ausbauen. Und das ist mir auch gelungen! Ich habe mein Ziel, das ich mir im Zuge dessen für 2023 gesteckt habe, erreicht: ich habe jede Woche mindestens einen Blogbeitrag veröffentlicht. BÄMMM! 🙂

Schreiben, und im Besonderen das Bloggen, ist für mich ein wichtiger Prozess in der Verarbeitung all dessen, was mich interessiert, was ich lerne, erforsche und ausprobiere. Mit dem Bloggen kristallisiere ich (auch für mich selber) immer wieder das Wesentliche, den roten Faden aus all dem heraus, womit ich mich beschäftige und was mich begeistert.

In den wöchentlichen Beiträge war mir eine ausgewogene Mischung aus persönlichen und Experten-Beiträgen wichtig. Das ist mir in diesem Jahr ganz gut gelungen. Besonders lieb gewonnen habe ich das Blogformat „12 von 12“. Im Januar 2023 habe ich das zum ersten Mal ausprobiert und dann direkt das ganze Jahr über beibehalten. Beim diesem Format dokumentiere ich am 12. des Monats in 12 Bildern meinen Tag, ohne Schnick Schnack. Im Blogger-Universum hat dieses besondere Format, das von Draußen nur Kännchen ins Leben gerufen wurde, schon fast ein bisschen Kult-Status. Auch die Monatsrückblicke liebe ich sehr. Somit gab es auch jeden Monat einen solchen Rückblick. Beide Formate werde ich weiterhin beibehalten. Neu hinzukommen werden sicherlich noch mehr Beiträge zum Thema Yoga und Meditation. Und aktuell bin ich gerade damit beschäftigt, den Rubriken in meinem Blog eine neue Struktur zu geben. Anfang des neuen Jahres erscheint dazu ein Blogbeitrag – stay tuned!

Meine 3 liebsten eigenen Beiträge aus dem Jahr 2023

Dazu wird es wahrscheinlich Ende des Jahres noch einen gesonderten Blogbeitrag geben – hier schonmal ein kleiner Vorgeschmack:

Warum ich blogge und schreibe – und wie es dazu kam

Die Chakren im Überblick – was sie bedeuten und wie du sie aktivieren und ausgleichen kannst

Die Kichererbsen-Übung – für mehr Freude und Glück im Alltag


2 – Newsletter

Dieses Jahr hatte mein Newsletter den ersten Geburtstag. Zu Beginn, also noch Ende 2022, habe ich den Newsletter zunächst monatlich geschrieben. Anfang 2023 bin ich dann relativ schnell dazu übergegangen, den Newsletter wöchentlich zu verschicken. Phasenweise denke ich manchmal darüber nach, die Intervalle doch etwas zu vergrößern. Die meiste Zeit über gefällt mir aber der wöchentliche Rhythmus sehr gut.

Das Jahr über habe ich ein bisschen mit unterschiedlichen Freebie-Formaten herumexperimentiert. In den ersten Monaten von 2023 habe ich für meine Newsletter-Abonnenten z.B. immer mal wieder Gruppenfernreiki angeboten. Dabei fand ich allerdings blöd, dass ich im Grunde nie wusste, ob überhaupt und wenn ja, ungefähr wie viele daran teilgenommen haben. Daher bin ich ab Mai dazu übergegangen, einzelne ausgewählte Einzel-Sessions anzubieten. Das ist dann im Grunde wie eine „richtige“, nur zeitlich etwas kürzer angesetzte 1:1 Fernreiki-Session. Am Anfang habe ich jede Woche zwei Termine angeboten. Und jetzt ist es so, dass ich immer mal wieder phasenweise übers Jahr diese Sessions anbiete. Wann diese Zeiten sind, das kündige ich entsprechend im Newsletter rechtzeitig an. Wenn mehrere Leute Interesse an diesen kostenlosen Terminen bekunden, dann lose ich einfach aus und nehme mit demjenigen Kontakt auf.

Dann gibt es noch drei weitere Freebies. Einmal der Human Design Impuls. Der beinhaltet, dass mir jeder meiner Newsletter-Abonnenten eine Email schicken kann, wenn Fragen zur Human Design Chart aufkommen. Sie erhalten dann von mir einen kurzen Impuls dazu. Das haben dieses Jahr wirklich einige genutzt, was mich total freut. Dieses Freebie macht mir auch selber sehr viel Spaß! Die beiden anderen sind das große Human Design Glossar und eine Yoga Nidra Version zum Kennenlernen. Die erhält man zum direkten Download, einfach als Dankeschön, wenn man sich in den Newsletter-Verteiler einträgt. Auch diese beiden Freebies finde ich nach wie vor richtig gut!

Inhaltlich hab ich das Jahr hindurch im Newsletter auch so einiges ausprobiert. Zwischenzeitlich habe ich ein zwei Mal irgendwelche Themenreihen angefangen, zu denen ich dann aber keine Lust mehr hatte. Was sich aber wie ein roter Faden durch alle Newsletter hindurch zieht und mir nach wie vor sehr viel Spaß macht ist jede Woche ein anderes Foto zu teilen und immer auch ein paar einleitende Gedanken, mal mehr mal weniger ausführlich. Der Newsletter enthält zudem immer die Rubrik „Selbstreflexion by Design“. Hier gehe ich jede Woche mit entsprechenden Reflexionsfragen auf den aktuellen Transit nach Human Design ein. Außerdem verlinke ich immer meinen aktuellen Blogbeitrag und teile jede Woche ein paar Inspirationen z.B. zu Musik, Büchern oder Filmen.

Hier kannst du dich in den Newsletter-Verteiler eintragen – ganz unverbindlich natürlich! Oder klick einfach auf das folgende Bild. Ich freu mich auf dich!


3 – Social Media

Ich war das ganze Jahr über relativ konstant bei Social Media unterwegs. Am häufigsten habe ich Instagram genutzt, Facebook eher gelegentlich und Pinterest im Grunde so gut wie garnicht.

Instagram

So sieht der oberste Teil in meinem Instagram-Account aus

Instagram nutze ich wirklich gerne. Mir hat es auch in diesem Jahr total Spaß gemacht, hier regelmäßig zu posten, wenn es neue Blogbeiträge gab. Außerdem habe ich auch wieder meine Blogbeiträge als Grundlage dafür genutzt, um daraus speziellen Content für Instagram zu erstellen, zB die Chakrenreihe oder das HD-Glossar. Im Schnitt würde ich sagen, dass ich dieses Jahr 2x, manchmal auch 3x pro Woche etwas gepostet habe. In den Stories bin ich im Grunde täglich unterwegs. Da habe ich nach Lust und Laune alles mögliche geteilt, was mich anspricht udn inspiriert. Und natürlich immer wieder auch meine geliebten Eselchen 🙂

Facebook

Das ist die Startseite in meinem Facebook-Profil

Facebook habe ich das ganze Jahr über (nur) genutzt, um meine neu veröffentlichten Blogbeiträge zu teilen. Ich finde cool, dass die Personen, die ein bestimmter Blogbeitrag näher interessiert, direkt mit einem Klick zu dem entsprechenden Beitrag rüberspringen können. Einfach gehts nicht, Leser auf den eigenen Blog und die eigene Homepage einzuladen. Und auch ich selber fand toll, dass ich bei Facebook immer wieder gesehen habe, wenn es bei den anderen Bloggern neue Beiträge gab. Das finde ich total gut. Ich könnte Facebook sicherlich öfter nutzen – mal sehen, wie das im neuen Jahr wird.

Pinterest

So sieht der oberste Teil in meinem Pinterest-Profil aus

Tja, Pinterest – was soll ich sagen. Das hab ich in 2023 irgendwie völlig vernachlässigt. Anfang des Jahres hatte ich mir vorgenommen, regelmäßig zumindest meine aktuellen Blogbeiträge zu pinnen. Ein paar sind auch dort auf Pinnwänden gelandet. Aber schon im späteren Frühjahr hab ich das Ganze dann schwer schludern lassen. Und zum Sommer hin sind meine Ambitionen, was diese eigentlich ja so wunderbare Suchmaschine angeht, komplett eingeschlafen. Das ist echt blöd. Vor allem weil ich weiß, wie viel Vorlaufzeit es bei Pinterest braucht, bis es anfängt spannend zu werden, was die eigenen geteilten Pins betrifft. Pinterest steht daher definitiv auf meiner Liste für 2024.


4 – Meine Angebote

In diesem Jahr habe ich mich im Hintergrund sehr intensiv mit dem Thema Produkttreppe beschäftigt. Dazu habe ich einiges an Ideen und vorbereitenden Strukturen entwickelt. Im Grunde steht für mich schon ziemlich genau fest, wie meine Produktreppe irgendwann mal aussehen wird. Jetzt muss ich nur noch die Angebote dazu erstellen. Tja, da bin ich dann wohl die nächsten Jahre mit beschäftigt. Freu ich mich aber drauf, denn ich weiß, dass ich da voll auf Kurs bin. Das merke ich daran, dass vor allem auch bei mir selber total Spaß aufkommt, wenn ich schon nur daran denke, was es so nach und nach alles geben wird und wie toll das irgendwann alles zusammenspielen wird. Da sind so richtig coole Sachen dabei! Und Anpassungen sind jeder Zeit möglich. Das ist mir immer sehr wichtig.

Im Moment ist mein eigenes absolutes Lieblinsprodukt das HD Starter Kit, das ich dieses Jahr an den Start gebracht habe. Das Starter Kit enthält alles, was du brauchst, um mit dem eigenen Human Design Experiment zu starten: tiefes Wissen zu den fünf Typen und der jeweils dazugehörigen Strategie, zu den sieben Autoritäten und zu den sechs Profil-Linien. Das heißt, du erfährst, wie deine ureigenste Energie funktioniert und wie du damit durch die Welt gehst und dich energetisch mit anderen Menschen verbindest und austauschst. Du erfährst, wie du für dich energetisch sinnvolle, richtige Entscheidungen treffen kannst und es enthält Wissen darüber, welche Aspekte in deinem Charakter und in deiner Persönlichkeit natürlich in dir angelegt sind. Und das Tolle ist, du kannst das nicht nur für dich selber nutzen, sondern für deine Liebsten gleich mit! Außerdem enthält das Starter Kit hilfreiche Fragen zur Selbstreflexion und jeder Menge Tipps für die praktische Umsetzung im Alltag. Das ist ein richtig toller Einstieg ins Human Design Experiment.

Dann war ich in diesem Jahr auch noch damit beschäftigt, einen Yoga Nidra Basis Kurs zusammenzustellen. Das Konzept steht schon, die Inhalte sind schon klar und nun will ich sobald wie möglich in die Umsetzung kommen. Das werde ich auf jeden Fall als nächstes angehen! Zudem habe ich dieses Jahr viel Zeit mit der Planung von Human Design Coachingpaketen verbracht. Ich will nicht mehr einfach nur Readings verkaufen. Sondern ich will, dass die Menschen, die in der Form in sich investieren, auch wirklich nachhaltig was davon haben. Und zwar indem sie die Inhalte wirklich verinnerlichen und in ihr Leben integrieren. Damit sie genau die positiven Veränderungen erzielen, die sie sich von Human Design für ihr Leben erhofft haben. Ach ja, und das alles kommt dann irgendwann auch noch in der Business-Edition raus! 😉

Fazit

Genau wie 2022 war auch das Jahr 2023 stark geprägt von meinem Abenteuer Online-Business. Und ja, das ist es wirklich: ein Abenteuer! Ich liebe die Vielseitigkeit und das Zusammenspiel aus eigener Webseite, Bloggen und die Nutzung von Social Media. Und ich liebe es, eigene Angebote zu entwickeln, zu Themen, die mich selber total begeistern. Als kreative Unternehmerin kann ich mich hier vollkommen auslassen. Ich habe mich in diesem Jahr erneut ein ganzes Stück weiterentwickelt und bin so einige Male über mich hinausgewachsen. Das erfüllt mich und macht mir einfach auch sehr sehr viel Spaß!


Jahresrückblick Teil 2: Kurse und Fortbildungen

Anfang 2023 hatte ich mir vorgenommen, dieses Jahr keine Aus- oder Fortbildungen mehr zu machen. Wenn überhaupt, dann nur die ein oder andere Masterclass, aber mehr auch nicht! Hahahaha! Was soll ich sagen?!? Weit gefehlt! Es kam dann doch ganz anders. Rückblickend habe ich dieses Jahr zumindest gefühlt die für mich wichtigsten Aus- und Fortbildungen gemacht bzw begonnen! Dieses Jahr war durchzogen von dem Gefühl, dass ich fehlende Puzzlestücke gefunden habe. Und schon bestehende Puzzleteile sind dadurch noch so viel mehr an ihren Platz gefallen. Alles fügt sich ineinander und das Gesamtkunstwerk wird dadurch nochmal wieder ein ganzes Stückchen klarer greif- und sichtbar.

1 – Yogalehrerausbildung

Täglich auf die Matte – auch wenns nur für 10 Minuten ist

Für mich ist das Highlight dieses Jahres der Start meiner Yogalehrerausbildung. Im September 2023 ging es los und aktuell bin ich mittendrin in diesem Abenteuer. Es ist vertane Zeit, wenn ich mich frage, warum ich das nicht schon viel eher gemacht habe. Keine Ahnung. Schade eigentlich, aber besser spät als nie! Dran gedacht habe ich schon öfter mal in meinem Leben. Ich hab mit 18 oder 19 zum ersten Mal Yoga gemacht. So „richtig“ angefangen habe ich irgendwann mit 22, ein paar Wochen, nachdem ich begonnen habe zu meditieren. Mein erster Yogakurs war sozusagen eine Art Begleitprogramm zur Meditationseinführung. Seit dem sind Yoga und Meditation nicht mehr wegzudenken aus meinem Leben.

Die Ausbildung zur Yogalehrerin verändert nun nochmal sooo so viel. Die unglaublichen Tiefen, die das Yogauniversum und die eigene Übungspraxis haben können, entdecke ich gerade nochmal völlig neu. Und die Erfahrungen, die ich da mache und die Erkenntnisse, die ich daraus gewinne, beeindrucken mich enorm. Ich lerne im Moment so viel auf eine Weise, die ich fantastisch finde. Die Theorie fließt direkt in meine Übungepraxis mit ein, wodurch ich das theoretische Wissen umgehend verinnerlichen und buchstäblich verkörpern kann. Und DAS als Grundlage zu nutzen für die Entwicklung der Fähigkeit das Ganze dann irgendwann auch zu unterrichten macht mir mega viel Spaß.

UND was sich hier, wie auch an so vielen anderen Stellen in meinem Universum wieder mal zeigt und bestätigt: wie wichtig es ist, die Einzigartigkeit eines jeden anzuerkennen! Jeder Mensch, jeder Körper ist anders und die Kunst besteht darin, sich Yoga buchstäblich zu EIGEN zu machen, nämlich es abzustimmen auf die eigenen ganz individuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse – dann wird es wirklich magisch!

Ich beobachte ja schon seit längerem mit eher kritischem Blick diesen Trend im Bereich Nervensystemarbeit. Soll heißen, gefühlt scheint ja alle Welt nur noch über den Vagus Nerv zu reden. Es könnte fast amüsant sein (wäre es nicht so nervig, denn zum Vagus gehört so viel mehr) wie viele vermeintliche Experten sich da in der Online-Welt tummeln und die aberwitzigsten Übungen postulieren und damit meinen, besagten Nerv zu aktivieren um überall und jederzeit Entspannung und „Heilung“ zu versprechen. Sorry not sorry für meinen sarkastisch angehauchten Tonfall. Natürlich ist es gundsätzlich toll, dass Nervensystemarbeit und Vagus die ihnen gebührende Aufmerksamkeit bekommen. Ich will hier jetzt garnicht weiter in das Thema abbiegen. Dazu schreibe ich dann vielleicht mal einen passenden Blogbeitrag.

Jetzt hier dazu nur so viel: Yoga ist ein altbewährtes und wunderbar dazu geeignetes Tool um den „rest and digest response“, also das parasympathische Nervensystem anzusprechen, Stress abzubauen und tiefe Entspannung in Körper und Geist zu kultivieren. Da spielt auch der Vagus eine Rolle, aber letzlich geht es weit über den Vagus hinaus! Ich bin übrigens im ersten Moment gehörig zusammengezuckt und hab mich in der nächsten Sekunde dann doch sehr gefreut, als in meiner Yogalehrerausbildung tiefer darauf eingegangen wurde, wie Asanas auch „traumasensibel“ (zuck – bei diesem Wort – denn auch das ist so ein im Zusammenhang von Nervensystemarbeit und Vagus Nerv fast schon abgedroschenes Modewort geworden) angeleitet werden können, sodass wirklich JEDER nach und nach ein Gefühl der Sicherheit und Verbundenheit in und mit dem eigenen Körper entwickeln kann.

Die Ausbildung ist gerade ganz klar mein Hauptfokus, weil es einfach enorm viel zu lernen und Üben gibt. Und obwohl meine Ungeduld an mir zerrt und phasenweise die wildesten Selbstzweifel und Versagensängste in meinem Köpfchen fabriziert, habe ich mir vorgenommen, mir ganz bewusst VIIIEL VIEL Zeit damit zu lassen. Ich will so viel wie möglich davon in mich aufsaugen – und nicht einfach bloß schnell Yogalehrerin werden! Klar würde ich am liebsten die Prüfung gerne möglichst schnell hinter mich bringen, lieber gestern als morgen, aber das wäre hier in dem Zusammenhang wirklich quatsch, das so zu handhaben. Denn ich brauche Zeit, das alles zu verinnerlichen. Und die nehme ich mir!

2 – Fünf Elemente / TCM

Angela zeigt uns den Meridianverlauf und die dazugehörenden Punkte erst am Modell und dann auch am Körper

Mich haben gleich drei Kurse der wunderbaren Angela Chambers durch das Jahr 2023 begleitet und ich finde kaum Worte dafür, wie viel Freude und Genuss mir das bereitet hat und wie mega inspiriert ich davon bin! Neben dem Kurs „Beautiful You“, in dem es um Gua Sha, eine besondere Form der Gesichtsmassage ging, waren die beiden Hauptkurse in diesem Jahr „The Art of Acupressure“ und „The Five Qi“. Bei beiden, die jeweils mehrere Monate dauerten, ging es um die 5 Elemente Lehre, Akupressur, Meridian-Massage und Energiearbeit UND auch um die darauf abgestimmte Nutzung ätherischer Öle – was übrigens in der TCM eine ganz alte Tradition hat. Besonders der letzte Kurs hat zudem noch dazu eingeladen, auch die Entsprechungen der 5 Wandlungsphasen in Bezug auf die verschiedenen Phasen des Lebens und die unterschiedlichen Zyklen des Seins in uns und in der Natur um uns herum wahrzunehmen zu lernen und näher zu beobachten 🙂

Für mich wurde irgendwann im Laufe des Jahres auch besonders spannend, die Inhalte aus den einzelnen Kursen mehr und mehr miteinander zu verbinden, denn irgendwie hängt alles auf wunderbare Weise zusammen und vertieft sich dann auch wieder gegenseitig. Die Kurse mögen jetzt erstmal vorbeisein, aber die Reise, das Lernen und Erforschen gehen definitiv weiter und gehören inzwischen einfach zu meinem Alltag dazu!

Ähnlich wie in meiner Yogalehrer-Ausbildung finde ich in den Kursen von Angela die Kombi so wertvoll, dass Theorie direkt in die konkrete Anwendung kommt und dadurch nicht nur sofort spürbar und erfahrbar wird, sondern sich dadurch eben auch sofort verinnerlicht. Außerdem ist Angela eine ganz besondere Lehrerin, die über tiefes Wissen und jahrzehntelange Erfahrung verfügt und zudem von innen heraus eine Begeisterung ausstrahlt für ihr Fachgebiet UND sie ist einfach auch ein mega sympathischer Mensch. Ich liebe einfach ihre Art zu lehren, weil sie so sehr lebt und verkörpert, was sie vermittelt! Sie bringt die besondere Fähigkeit mit, die gute Lehrer ausmacht, die nunmal auch notwendige Theorie, in gut verdauliche Häppchen zu unterteilen und diese so zu präsentieren, dass das Lernen Spaß bringt, die Entdecker- und Experimentierfreude weckt UND Lust auf mehr macht.

Hier beschäftige ich mich gerade mit meinen Arm-Yin-Meridianen und den zugehörigen Akupunktur- bzw Akupressur-Punkten

Die TCM fasziniert mich schon seit über 25 Jahren und durch die Kurse bei Angela Chambers hat das Thema für mich nochmal eine ganz neue Dimension erhalten. Auch in der TCM geht es im Kern um die Einzigartigkeit jedes einzelnen Menschen. Jeder Mensch hat seine ureigenste Energie(Zusammensetzung) und dadurch ganz unterschiedliche (energetische) Bedürfnisse. Das finde ich so unglaublich interessant. Außerdem wende ich seit dem ersten Kurs wirklich täglich Akupressur an. Ich liebe diese Art, in Verbindung mit mir und meinen Körper zu treten, sehr! Durch meine tägliche Arbeit mit Menschen ist es fast mit das höchste Gut, wirksame Tools zu kennen und anzuwenden, die mich befähigen, zurück in meine eigene Energie zu kommen und gut mit meinen Energie-Reserven zu haushalten – UND mir selber Gutes zu tun und die Reserven wieder aufzufüllen, indem ich bewusst mein eigenes Qi kultiviere! Das ist so ein großes Geschenk!

3 – Mein Jahr in The Content Society

Dieser Abschnitt ist mir schwer gefallen zu schreiben, die richtigen Worten zu finden, denn ich möchte diplomatisch meine Unzufriedenheit ausdrücken und trotzdem ein Programm würdigen, dass im Grunde wirklich toll ist. Wenn ich heute nochmal entscheiden könnte, ob ich mich bei TCS anmelde oder nicht, würde ich mich dagegen entscheiden. Hinterher ist man immer schlauer 😉 Damit möchte ich allerdings eben nicht sagen, dass TCS grundsätzlich schlecht ist, ganz im Gegenteil. Dieses Jahresprogramm hat im Wesentlichen nur für MICH nicht gepasst.

Für Blog-Anfänger ist TCS absolut empfehlenswert. Du findest dort alles was du brauchst um den Einstieg ins Blog-Universum zu meistern. Wenn du gerade mit deinem Blog startest und du ziehst das Jahr in TCS durch, dann kannst du danach alleine weiter und zwar festen und sicheren Schrittes! Vor allem die Technik aber auch eine gute und sinnvolle Blog-Routine zu entwickeln, die trotzdem Spaß und Freude macht, kann am Anfang eine echte Herausforderung sein. So schnell bringen uns Fragen, Zweifel und sonstige Hindernisse zu allen möglichen „Problemen“, die beim Bloggen und beim Betreiben einer Webseite auftauchen können, dazu, das ganze Projekt schleifen zu lassen oder komplett aufzugeben. Oder alles dauert ewig und drei Tage, weil wir es selber rausfinden und ausprobieren müssen und das macht dann auf Dauer irgendwie auch keinen Spaß, vor allem wenn es trotz aller Versuche am Ende dann doch nicht fluppt.

Als Member in TCS passiert dir das nicht, denn es gibt jede Woche die Gelegenheit zu unterschiedlichsten Themenbereichen Fragen zu stellen. Gerade für Anfänger sind besonders auch die Themen-Workshops zB zum Start eines Newsletters, wie ein Freebie erstellt wird, was sonst noch alles zu einer Homepage gehört und wie du die entsprechenden Seiten und Elemente aufbauen und erstellen kannst, wirklich sehr cool. Wenn man dann noch auf der Suche danach ist, das Ganze in einer dynamischen Community zu lernen und zu erleben, die einen auch mal durch motivationsärmere Phasen trägt, dann ist TCS das Jahresprogramm deiner Wahl!

Ein Großteil der Inhalte in TCS war für mich nicht neu und dadurch dann letztlich nicht wirklich relevant und nützlich. Ich bin schon mit einer selbstgebauten eigenen Homepage mit Startseite, Über-mich-Seite und ersten konkreten Angebots-Seiten in TCS eingestiegen. Zudem hatte ich schon erste Freebies erstellt und auf meiner Seite integriert. Auch meinen Newsletter hatte ich bereits an den Start gebracht. Dadurch kam bei mir immer mehr das Gefühl auf, in einen Kurs bzw in ein Jahresprogramm investiert zu haben, von dem ich bestimmt 60-80% nicht wirklich nutzen würde, einfach weil ich die entsprechenden Inhalte nicht (mehr) brauchte. Warum habe ich es dann gebucht? Vielleicht habe ich mich da im Vorfeld nicht ausreichend informiert?! Vielleicht wurde nicht ausreichend kommuniziert, dass sich TCS inhaltlich in erster Linie an Blog-Angänger richtet? Vermutlich liegt die Antwort irgendwo dazwischen.

Sehr spannend fand ich die Angebote zum Thema SEO und zur Google Search Console, die dann im letzten Teil des Jahres vertiefend mit eingebracht wurden. Auch die wöchentlichen unverbindlichen Themenempfehlungen, die es das ganze Jahr hindurch jeden Montag gab, fand ich sehr gut. Da waren einige wirklich tolle Inspirationen dabei! Schade fand ich, dass zB der Monatsrückblick in jeder letzten Woche eines Monats als Thema vorgeschlagen wurde. Da hätte es auch gereicht, dieses Format einmal zu erklären, dann jeden Monat daran zu erinnern, und ansonsten 10 weitere Themenvorschläge in den somit frei gewordenen Wochen anzubieten. Andererseits, ist man einmal im Blog-Flow, dann kommen die Themen für neue Beiträge sowieso im Grunde wie von selbst. Da war es auch nicht weiter schlimm, wenn sich Themenvorschläge mal wiederholen, denn ich wollte eh meinen eigenen Ideen folgen.

Für das Jahr 2024 ist im Rahmen von TCS angekündigt, dass es neue spezielle Inhalte für Fortgeschrittene geben wird. Das erscheint mir sinnvoll, wenn die Teilnehmer, die 2022 und 2023 in TCS mit den Grundlagen begonnen haben, auch über das erste Jahr hinaus längerfristiger in TCS bleiben sollen. Es gibt ein interessantes Folge-Angebot, für alle, deren erstes Jahr abläuft, zu einem stark vergünstigten Preis. Ich hab mich allerdings dagegen entschieden, weil ich mir solche Inhalte schon in diesem Jahr gewünscht hätte und nicht bereit bin hier nun nochmals zu investieren. Für Bloganfänger, die mit TCS ins Blog-Universum eingestiegen sind und nach einem Jahr noch weitermachen wollen in einer gleichgesinnten Community und mit inhaltlichem und technischem Support für ihr angehendes Blog-Business, ist das aber bestimmt ein sehr interessantes Angebot.

Das Wirkbook, nur echt mit einem i, aus der Jahresrückblog Challeng von 2022. Das war mein Einstieg in das Jahrsprogramm The Content Society.

Kurz zusamengefasst ist TCS für Bloganfänger ein wunderbares rundum sorglos Paket. Für mich fand ich es bis auf einzelne Inhalte, eher ungeeignet. Ich hätte mir zu all den Bereichen und Themenfeldern, die in TCS aufgegriffen werden, einfach mehr vertiefende Inhalte gewünscht. Grundsätzlich finde ich es immer wieder sehr inspirierend, mit wie viel Herzblut Judith das Bloggen in die Welt bringt. Und in diesem Zusammenhang möchte ich auch ihr Herzensprojekt TCS unbedingt würdigen, denn ich finde es absolut wunderbar, wenn Menschen ihrer Leidenschaft folgen und ihr eigenes Ding machen und damit die Welt bereichern. Genau das macht Judith mit ihren Challenges und ganz besonders auch mit ihrem Jahresprogramm TCS. Echt cool!

Dennoch, für mich endet dann nun mein Jahr in TCS – am 20.12. – also genau heute mit der Veröffentlichung des Jahresrückblickes – mit der ich im letzen Jahr auch in dieses Programm eingestiegen bin. Da schließt sich doch ganz wunderbar der Kreis. Danke für die Zeit und Inspiration – und wir lesen uns! 🙂

4 – Mein Jahr in The Human Design Experience

Dieses Jahr wollte ich ausnahmsweise mal nicht in eine weitere Human Design Ausbildung investieren (lach), hab mich Ende 2022 dann aber doch, relativ spontan, für eine Ausbildung in Form einer Membership entschieden, die mich das ganze Jahr 2023 über begleitet hat – wenn auch eher im Hintergrund. Aus diesem Jahr habe ich so unglaublich viel für mich selbst und natürlich auch für meine Arbeit mit Human Design mitgenommen.

Vor einigen Jahren, als ich begann, mich mit Human Design zu beschäftigen und vor allem auch durch die Ausbildungen, durch die ich immer tiefer in dieses Universum eingetaucht bin, ist mir bewusst geworden, wie wichtig das eigene Experiment in Bezug auf Human Design ist. Wie absolut essentiell es ist, gezielt mit den verschiedensten Aspekten aus der eigenen Human Design Chart in den Alltag zu gehen und dort, im täglichen Leben, damit herumzuexperimentieren, damit zu „spielen“ und soviel wie möglich eigene Erfahrungen damit zu sammeln. Denn nur DANN ist es möglich, dieses so wertvolle Tool in seiner ganzen Größe zu erkennen und zu nutzen. Anders funktioniert es einfach nicht. Nur das Wissen bringt nicht weiter.

Dieser Punkt findet meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig Beachtung im Human Design Universum. Sicher, hier und da wird vom Human Design Experiment gesprochen und wie wichtig das eben ist. Aber im Grunde bleibt es Bla Bla, denn es werden dennoch auch weiterhin fast überall ausschließlich Readings oder eben Ausbildungen angeboten. Was fehlt sind aber Coaching- oder Mentoringprogramme, die das Wissen aus einem Reading beinhalten und zusätzlich dabei unterstützung, mit den Einzelteilen der eigenen Human Design Chart ganz praktische Erfahrungen zu machen und die Energien des eigenen Designs wirklich zu LEBEN. Dazu habe ich schon einen Blogbeitrag begonnen, in dem ich nochmal tiefer auf dieses Thema eingehen werde!

Das Jahresprogramm von Emma Dunwoody habe ich in erster Linie genutzt um selbst nochmal ganz bewusst in mein eigenes Human Design Experiment einzusteigen. Dazu werden sicherlich in der nächsten Zeit auch noch einige Blogbeiträge zu folgen, ein paar habe ich schon angefangen 😉 Auf jeden Fall hat es für mich in dem Jahresprogramm genau gepasst mit dem, was ich an Wissen und Erfahrung schon mitbringe und dem, was das Jahresprogramm beinhaltet hat. Einiges konnte ich dadurch nochmal wieder auffrischen und einiges entsprechend vertiefen UND ich habe auch einige sehr interessante neue Impulse bekommen, die ich in meinen eigenen Alltag und in meine Arbeit mit Human Design einbinde. Auch hier gab es dann, völlig unerwartet, ein sehr interessantes Folge-Angebot um nach diesem Jahr die Teilnahme weiter zu verlängern – und hier hab ich zugesagt und freu mich drauf!

Fazit

Ich lerne einfach für mein Leben gern! 2023 war geprägt von drei Haupt-Lern- und Experimentierfeldern: Human Design, TCM und Yoga. Alle drei haben gemeinsam, dass sie aufzeigen, wie wichtig es ist, die Einzigartigkeit eines jeden einzelnen Menschen anzuerkennen. Wir mögen alle den gleichen „Bauplan“ haben und aus den gleichen körperlichen „Strukturen“ bestehen mit einem Herz, zwei Beinen, einem Lungenmeridian, einem Lebermeridian, einem Sakral- und einem Kronenchakra, Haut und Haaren, Stimmungen und Emotionen. Dennoch ist jeder so unsagbar individuell. Jeder Mensch hat seine ganz eigene Energie(Zusammensetzung) und seine sich daraus ergebenden ganz persönlichen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen, Wünsche und Bedürfnisse. Und jeder trägt dadurch sein ganz einzigartiges Geschenk für diese Welt in sich!

Je tiefer ich eintauche, und je mehr ich lerne und damit experimentiere, desto mehr kristallisiert sich für mich heraus, dass es im Kern darum geht, Wege zu finden und zu nutzen, um sich mit eben dieser ureigensten Energie zu verbinden und von dort aus das eigene Leben zu gestalten! Und mal wieder steht auch hierbei zentral die dazu nötige BEWUSSTHEIT zu entwickeln! Immer mehr erahne ich die darunterliegenden Verbindungen der Themenfelder, mit denen ich mich beschäftige und die ich noch mehr erforschen möchte um sie noch besser greifen und herauskristallisieren zu können.

Es ist so faszinierend, wie alles zusammenhängt. Die Meridiane finden sich im Yin Yoga wieder. Die Chakenlehre aus dem Yoga findet sich im Human Design wieder. Im Human Design geht es im Kern um Verkörperung – was im Grunde die Essenz von Yoga ist. Und auch in der TCM geht es ähnlich wie im Yoga und im Human Design darum, die Weisheit des Körpers zu erkennen und zu nutzen um energetisch im Fluss zu sein und zu bleiben. Und ganz am Rande spielt in all das auch noch das ganze Öle-Universum mit rein. Gut geölt läufts eben wie geschmiert 😉 Bei all dem bin ich sowas von on fire, dass ich manchmal das Gefühl habe, ich platze gleich! Wie gut, dass es da auch noch das Feld der Meditation gibt! Da kann ich immer wieder hineintauchen und alles loslassen, damit die Dinge und Erkenntnisse sich selber finden, formen und sortieren :)))


Jahresrückblick Teil 3: Persönliches

Life is what happens, while we are making other plans – ich liebe diesen Satz von John Lennon

1 – Juchuuuh! – Ohjeee!

Ende Oktober habe ich zu Ende November die Kündigung erhalten, bei einem Unternehmen, für das ich seit 12 Jahren als Coach tätig bin, äh, war – zuerst als freiberufliche Mitarbeiterin und die letzten 5 Jahre unbefristet festangestellt. Bämmm – ohne Angabe von Gründen und ohne jegliche Vorwarnung! Nur zwei Tage vorher ne Email: Personalgespräch dann und dann. Holla die Waldfee. Das kratzte nicht nur am Selbstwert, sondern warf natürlich neben rechtlichen vor allem auch finanzielle Fragen auf.

Nunja, seit ziemlich genau zwei Jahren wird das Unternehmen, für das ich gearbeitet habe, umstrukturiert – nichts ist dort mehr wie vorher – was erstmal nicht schlecht sein muss, sich aber in diesem speziellen Fall alles andere als zum Besseren gewandelt hat. Eine ganze Reihe Mitarbeiter haben in der Zwischenzeit bereits gekündigt oder wurden entlassen. Viele, die noch da sind, sind quer durch die Bank unzufrieden, wollten (bisher) aber gute Arbeitsverträge nicht einfach so aufgeben. Der allgemeine Krankenstand ist seit Monaten dauerhaft sehr hoch.

Auch ich hatte schon länger vor zu kündigen. Ich war aber mit meinem Team direkt vor Ort total zufrieden. Zumindest solange ich von dem Unternehmen drum herum in Ruhe gelassen wurde. Und ich wollte auch nicht so ohne Weiteres auf meinen unbefristeten Vertrag verzichten. Zumindest nicht, bevor ich was anderes Spannendes gefunden habe. Oder bis mein Business so gut läuft, dass ich den Sprung in die volle berufliche Selbständigkeit wagen möchte.

Seit gut zwei Jahren wurde von Tag zu Tag deutlicher, dass meine Werte mit denen des Unternehmens immer unvereinbarer werden. Zudem ließ uns das Unternehmen mit seinen immer weniger nachvollziehbaren Änderungen vor Ort eben auch NICHT mehr in Ruhe. Ganz im Gegenteil. Das machte den Arbeitsalltag zunehmend frustrierend. Also doch die Sicherheit aufgeben, das örtliche Team verlassen, die längst überfällige Grenze ziehen und endlich gehen? Doch irgendeinen anderen Job annehmen, auch wenn er nicht die erste Wahl wäre? Oder doch früher als vorgesehen in die volle Selbständigkeit springen?

Im Herzen bin ich Unternehmerin und Freigeist. Den größten Teil meines Erwerbslebens habe ich freiberuflich oder als Unternehmerin verbracht, mit zwei drei kleinen Stationen der Festeinstellung, meist irgendwie parallel und/oder als Übergangslösung. In meine aktuelle feste Stelle bin ich „reingestolpert“. Knapp ein Jahr vor Corona begann mein Vertrag als feste Mitarbeiterin, unbefristet – ein Seegen in den zwei drei Jahren der Pandemie, die dann folgten – das ist mir bewusst – denn während ich die bezahlte Kurzarbeit und lange Phasen im Home Office genießen konnte, saßen meine freiberuflichen Kollegen ab dem ersten Tag der Pandemie buchstäblich auf der Straße – ich nicht – zum Glück! Dennoch hab ich mich ab dem ersten Tag der Festanstellung gefangen gefühlt und will seitdem in die unternehmerische Freiheit zurück.

Diese Entscheidung wurde mir nun Ende 2023 abgenommen. Und trotz dadurch aufkommender Sorgen fühle ich mich vor allem eins: ERLEICHTERT! Und ich lasse los – nach und nach. Vergangene Erfahrungen, berufliche Vorgaben, aus denen ich längst herausgewachsen bin und auch toxische Arbeitsbedingungen, die ich nun endlich verlassen konnte. Ein bisschen ist das wie Trauern: um 12 Jahre meines Lebens, die ich einem Unternehmen zur Verfügung gestellt habe, das noch viel Entwicklungspotential hat, was Mitarbeiterwertschätzung angeht. Ich ich trauere um tolle Kollegen und die gemeinsame Zeit, die nun zuende geht. Neben dem ganzen Berufsalltag haben wir im Laufe der teilweise jahrelangen Zusammenarbeite buchstäblich Hochzeit, Trennungen, Tod und Geburt miteinander erlebt. Ich bin sicher mit einzelnen wird die Verbindung auch über die gemeinsam Arbeit hinaus weitergehen! 🙂

Ich war noch eingeladen zur internen Weihnachtsfeier 🙂
Mehr dazu im Monatsrückblick Dezember 2023

Wo ich auch mal wieder dazulerne, wie so oft in meinem Leben (erst) im Rückblick und in der damit einhergehenden Reflexion: wo meine Grenzen sind und gewesen wären. Wo ich sie viel klarer und wahrscheinlich auch viel früher hätte ziehen müssen. Und wo ich zunächst gerne und dann immer mehr letzlich faule Kompromisse gemacht habe. Wo ich mich auf Dinge eingelassen habe, die mir nicht entsprechen und vor allem auch nicht (mehr) gut getan haben. Warum? Aus einem (falschen?) Sicherheitsbedürfnis heraus, aus (ebenso falscher?) Loyalität, aus purer Bequemlichkeit? Darüber denke ich erstmal noch weiter nach…

2 – Trällerfutt

Durchs Jahr begleitet mich mein Gesangsunterricht bei Gesine. Jede Woche fahre ich zu ihr. Singen ist für mich ein Quell großer Freude. Mir fällt es dennoch immer noch sehr schwer, mich damit zu zeigen. Daher mache ich das weiterhin in erster Linie für mich selbst. Das Schöne ist, dass Gesine und ich und im Laufe der Zeit immer mehr angefreundet haben und somit nach dem Singen oft noch Zeit einräumen um einen Kaffee oder Tee zusammen zu trinken und zu quatschen. Denn neben dem Singen verbindet uns das Interesse für Kunst, Kultur, Meditation und spirituelle Themen. Ich empfinde den Unterricht und Austausch jede Woche als großes Geschenk 🙂

Diese Jahr haben wir folgende Stücke eingeübt:
Feldeinsamkeit von Brahms
Seeräuber-Jenny aus der Dreigroschenoper
Voi Che Sapete aus die Hochzeit des Figaro
Mon cœur s’ouvre à ta voix aus Samson und Dalila
mehrere Jazzkanons (ich weiß, es heißt Kanen, aber Kanons finde ich besser 😉 )
Weihnachtsoratorium
Irish Blessing

Und so noch nebenbei hab ich vor allem diese Stücke geübt:
Go Dig My Grave von Lankum
The Foggy Dew gesungen von Sinéad O’Connor mit The Chieftains
und ganz aktuell:
Brothers ins Arms in der Version von Joan Baez (eigentlich von den Dire Straits)

Im Online-Universum liebe ich ganz besonders die Arbeit und die Kurse der wunderbaren Anna von Stimmsinn Ihre Kurse sind Gold wert und für den ersten Einstieg empfehle ich immer wieder gerne ihren so reichhaltig bestückten Youtube Kanal. Schon alleine dort sind kostbarste Übungen enthalten, die mega viel Spaß machen! Ganz neu entdeckt habe ich Yvonne Gundacker. Bei ihr gefällt mir sehr gut, dass der Gesang mehr ins Rockige geht. Da war ich schon länger auf der Suche, auch hier vor Ort und bin bei ihr nun völlig zufällig fündig geworden. Aktuell genieße ich ihren Adventskalender und Anfang Dezember hab ich ihren Stimme-Warmup-Kurs gebucht. Den find ich super! Im Monatsrückblick Dezember werde ich von beiden noch etwas ausführlicher berichten! Stay tuned!

3 – Urlaub Zeeland

Wenn du schon länger meinen Blog liest, dann weißt du vielleicht, dass letztes Jahr Uwe, der langjährige Lebensgefährte meiner Mom und mein väterlicher Freund und Art-Partner-in-Crime gestorben ist. Seit dem ist alles anders. Wie schon letztes Jahr sind wir auch dieses Jahr zu dritt mit meiner Mom in Urlaub gefahren, bis sich erstmal alles gesetzt und neu gefunden hat. Erst wollten wir, wie letztes Jahr, wieder nach Domburg, haben uns dann aber spontan für zwei Wochen Zoutelande entschieden.

Urlaubsstimmung in Zoutelande
Das tollste am Urlaub war die Treppe, die direkt hinter unserem Ferienhaus vom Garten aus hoch auf den Deich zu diesem Törchen führte 🙂
Neben Strandspaziergängen, einer Fahrradtour nach Domburg und zwei Ausflügen nach Middelburg, waren wir jeden Tag schwimmen
Und haben die Abende an dieser Strandbar ausklingen lassen – das ist übrigens der Blicke von oben vom Treppen-Törchen aus. Ich fands mega so nah am Strand zu wohnen. Das liegt vielleicht auch daran, dass meine ideale Umgebung nach Human Design „Küste“ ist. Kann ich nur bestätigen! :)))

Mein Jahr in Zahlen, Daten, Fakten

1 – Blog

  • Anzahl veröffentlichter Blogbeiträge: 58
  • Anzahl noch nicht veröffentlichter Entwürfe: 98
  • Höchstzahl an Kommentaren: 14 (es war dieser Blogbeitrag)

2 – Newsletter

  • verschickt: 43 und ich liebe jeden einzelnen davon 🙂
  • Abonnenten: 30 – tja, da ist wohl noch ne Menge Luft nach oben, würde ich sagen 😉

3 – Social Media

  • Instagram Follower: 501 – (Dezember 2022 waren es 442)
  • Anzahl Posts: 126 (in 2022 waren es 113)
  • Höchstzahl an Likes: 41 (es war dieser Post – dicht gefolgt von diesem Post mit 36 Likes)
  • Anzahl Reels: 00
  • Facebook Follower: 87
  • Pinterest Follower: 15

4 – Dies und Das

  • zum 51. mal um die Sonne gekreist
  • 10+ neue Singtücke geübt
  • 15. Hochzeitstag gefeiert (und nächsten Januar seit 30 Jahren zusammen 🙂 )
  • besuchte Konzerte: 3
  • gelesene Bücher: mist, schon wieder nicht gezählt – nächstes Jahr mach ich das, ganz bestimmt!

Das hab ich dieses Jahr …

gelernt

  • Fokus fällt mir schwer, tut mir aber sooo so gut!
  • den Verlauf der Yin und Yang Meridiane der Arme und Beine
  • Energy is Key
  • alles kommt, ist da und geht auch wieder
  • neue Singstücke
  • erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
  • mein Wissen und Können findet zusammen – je mehr ich mich entspanne

doch nicht gemacht

  • Podcast und Youtube gestartet
  • als Wellnessberaterin bei doTerra eingestiegen
  • einen eigenen Adventskalender angeboten
  • kleine und große besondere Momente in meinem Magic 2023 Glas gesammelt
  • mehr Kunst
  • die geerbte Kamera eingeweiht

zum ersten Mal gemacht

  • abnehmen mit der WW-App – klappt super!
  • Yoga Asanas angeleitet
  • an einer Blogparade teilgenommen, und zwar an dieser und an dieser und das war Beitrag 1 und Beitrag 2
  • einen 12von12 Beitrag veröffentlicht (seit dem gibts den jeden Monat 🙂 )
  • bei einem Roman Rotz und Wasser geheult (Ende Gretchen Teil 1)

gelesen

  • Der Gesang der Flusskrebse – Delia Owens
  • Maid – Stephanie Land
  • Daisy Jones & the Six – Taylor Jenkins Reid
  • Wo die Wölfe sind – Charlotte McConaghy
  • Stay away from Gretchen – Susanne Abel
  • Was ich nie gesagt habe (Gretchen Teil 2) – Susanne Abel

genossen

  • Musik
  • singen
  • im Meer schwimmen
  • lesen
  • Yoga
  • Konzerte
  • schreiben

Was 2023 sonst noch los war

Das Jahr fing gut an mit einer Expressionisten Ausstellung im Folkwang Museum in Essen.
Unter anderem auch mit Egon Schiele, dessen Werke ich seeehr sehr liebe!
Im Frühjahr hab ich mich auf ein tolles Konzert im Doornroosje in Nijmegen gefreut: Brutus. Mein Liebster fand die Vorband Psychonauts besonders toll!
Auch im Frühjahr: ein Konzert von Nightstalker im Rare-Guitar in Münster
Es gab noch mehr Konzerte dieses Jahr: Cocorosie im Zakk in Düsseldorf – grandios!
Zur Abwechslung mal eine Lesung: John Waszek, ein befreundeter Künstler aus Krefeld, hat sein neues Buch vorstellte. Danke für den inspirierenden Abend!
Jährliches Weinfest auf dem örtlichen Marktplatz
Siegfriedspektakel mit Mittelaltermarkt, Drachenjagd, Gelage und Konzert-Programm im Park rund um die Stadt
Die Tochter einer Freundin hat ein neues Klavier bekommen und ich habe ihr das vorherige abgekauft – die Freude darüber ist groß, auf beiden Seiten!
Nebenprogramm zur Xantener Kirmes – Weinfest der Pfadfinder aufm Domvorplatz. Das könnte es von mir aus den ganzen Sommer über geben
Eher zufällig sind wir auf einem Streetfood Fest gelandet – war ein echter kleiner Geheimtipp!
Mein Liebster in seinem Element
und nicht nur er, sondern auch alle Nachbarn freuen sich über den tollen Vorgarten!
In der Ludwiggalerie im Schloss in Oberhausen haben wir eine tolle Ausstellung zu den Illustrationen aus den Büchern von Michael Ende gesehen.

Mein Lieblingsbild aus diesem Jahr

Ohne Worte 🙂

Darauf freue ich mich in 2024 – Ziele anyone?!

  • Weitervertiefung und Abschluss meiner Yogalehrer-Ausbildung – darauf freu ich mich schon sehr!
  • meinen 100sten Blogbeitrag veröffentlichen – und darauf auch!
  • Start youtube-Kanal und Podcast – zumindest eins von beiden 😉
  • Sichtbarkeit erhöhen
  • Pinterest in Angriff nehmen – und dranbleiben
  • singen, singen, singen

Meine Intention für das Jahr 2024: strukturierte Vielfalt. Und mein Wort des Jahres: Fokus.


Ich freue mich, dass du meinen Jahresrückblick gelesen hast! Danke für deine Zeit und dein Interesse! Noch mehr Rückblicke von vielen anderen tollen Bloggerinnen und Bloggern findest du HIER.

Wie war denn DEIN Jahr 2023? Was hast du erlebt? Hinterlasse gerne einen Kommentar dazu! Ich freu mich auf dich!

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare

  1. Anja

    Liebe Iris,

    wow, was für ein ereignisreiches Jahr mit so vielen tollen Momenten 🙂 Es hat mir Spaß gemacht deinen Rückblick zu lesen.

    Für deine Yogalehrerausbildung wünsche ich Dir viel Erfolg. ich kenne das noch von meiner Frau, als sie sie Ausbildung gemacht hat. Und seit dem sie die Ausbildung gemacht hat sind viele Weiterbildungen gefolgt. Sie sagt: „Beim Yoga lernt man nie aus.“ und sie ist immer mal wieder auf Workshops. Und mit einer Freundin möchte sie gemeinsam ab 2025 Retreats anbieten.

    Ich selbst werde in diesem Leben kein „Yoga- Freund“ mehr 🙂 Ich habe Yoga ausprobiert und bin auch lange dran geblieben, in der Hoffnung, dass wir doch noch Freunde werden 🙂 Aber das wird wohl nichts mehr 🙂

    Pinterest und ich haben in diesem Jahr versucht gemeinsam einen Weg zu gehen, aber irgendwie kommen wir nicht so super mit einander klar 🙂 Vielleicht würde es sich ändern, wenn ich mehr Zeit investiere, aber will ich das? Ich muss darüber noch nachdenken 🙂

    Das mit deiner Kündigung ist ja irgendwie auch ein „Segen“, denn letztendlich wurde dir die Entscheidung abgenommen. Und wenn es dann so schwierig ist und die Werte nicht mehr übereinstimmen, dann ist ein Cut manchmal besser. ich kenne das von mir. Ich habe meine Kündigung für 2024 eingereicht, weil ich die Werte meines Arbeitgebers absolut nicht mehr vertreten kann. Ich habe lange überlegt, da ich gekündigt habe ohne schon etwas neues zu haben. Aber ich bin da optimistisch. Ich lebe ja nach dem Motto: „Wenn eine Tür sich schließt, öffnet sich eine neue.“ 🙂

    Zur Ausstellung von Michael Ende werde ich im Januar noch fahren. Das steht ganz oben auf meiner Prioritäten- Liste. Meine Frau und ich haben auch schon geschaut wie lange die Ausstellung noch eröffnet ist und haben uns vorgestern auf einen Tag festgelegt, wann wir hinfahren. Ich bin gespannt und freue mich da total drauf.

    Ich wünsche Dir eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit 🎄

    Liebe Grüße
    Anja

    1. Iris

      hey anja, ich freu mich sehr, dass du dir in der für die meisten ja doch recht trubeligen vorweihnachtszeit die zeit genommen hast um meinen jahresrückblick zu lesen und auch einen kommentar zu hinterlassen! danke! oh ja, da hat deine frau absolut recht, beim yoga lernt man die aus – und wie spannend, dass sie plant eigene retreats anzubieten! cool! witzig wie du von deiner dann irgendwie noch nicht gelingenden freundschaft mit yoga schreibst 😉 warum magst du es denn nicht? ja mir geht es da ähnlich wie dir mi pinterest – ich müsste wahrscheinlich nur mehr zeit da hinein investieren – aber will ich das?! bisher vermutlich nicht, sonst hätte ich es wohl nicht wieder schleifen lassen – trotzdem will ich uns beiden im nächsten jahr nochmal eine chance geben! die kündigung ist schreckmoment und totaler sehen in einem! mir tut es wirklich leid um einzelne sehr lieb gewonnenen arbeitskollegen – aber vom rest vermisse ich GARNIX! mit den kollegen bleibe ich in verbindung und was das berusfleben angeht wirds dann im neuen jahr nochmal so richtig interessant…cool, dass ihr tatsächlich zur ausstellung fahren wollt! glaub mir, der aufwand lohnt sich wirklich! und berichte gerne wie es dir gefallen hat!!! danke für die weihnachtsgrüße, das wünsche ich dir und deinen liebsten auch! lg

  2. Liebe Iris,

    wow, was für ein vollrunder Jahresrückblick! Von allem etwas dabei und ich habe dich gern „gelesen“ 🙂
    Und durch die Teilnahme an meiner Blogparade ist sogar dein Lieblingsartikel entstanden, hei, das freue mich sehr!
    Schade, dass du der TCS nicht weiter angehörst, ich habe mich entschieden, weiterzumachen für das nächste Jahr… aber begegnet sind wir uns immerhin dadurch, welch Gewinn!
    Von daher:
    Wir lesen uns! Und nicht nur die gleichen Bücher, lach… die Flusskrebse und Wo die Wölfe sind: Großartige Literatur!

    Hab schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und gaaanz viel Erfolg in 2024!
    Gruß Gabi

    1. Iris

      hey gabi, danke fürs vorbeischauen, lesen und kommentieren! das freut mich sehr! ja genau, einer meiner lieblinngsartikel ist im rahmen deiner blogparade entstanden! das thema war aber auch sooo so gut! schön, dass du bei TCS weitermachst! es ist ein tolles programm und ja das stimmt, für die interessanten kontakte hat es sich allemal gelohnt 🙂 ja wir lesen uns ganz sicher! ich bin schon gespannt, was es bei dir für tolle blogbeiträge geben wird in den nächsten wochen und monaten! guten rutsch und das allerbeste im neuen jahr für dich! lg

  3. Ralf

    Liebe Iris vielen Dank für diesen Einblick in dein Leben, es ist sehr ermutigend wie du dich immer wieder auf das Projekt Leben einlässt.

    Ich wünsche dir gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr 24.

    Herzliche Grüße Ralf

    1. Iris

      hey ralf, danke für deinen kommentar. ja das leben ist immer wieder eine spannende abenteuer-reise 🙂 ich wünsche dir auch schöne und entspannte weihnachtstage und alles gute für das neue jahr!

  4. Anna

    Liebe Iris

    Wow, was für ein ereignisreiches Jahr, so schön, dass du uns daran teilhaben lässt, vielen Dank!

    58 Blogartikel veröffentlicht, gratuliere, das ist echt toll!

    Ich musste schmunzeln, dass du dir vorgenommen hast, dieses Jahr keine oder nur ganz wenige Weiterbildungen zu machen. Irgendwie könnte das fast ein Vorsatz von mir sein, obwohl ich den glaube ich niemals umsetzen könnte.
    Ist so schön, dass wir beide so gerne Weiterbildungen besuchen und neues Wissen und Erfahrungen sammeln (fürs Leben gerne lernen: schon wieder was, was wir gemeinsam haben). Deine Yogaausbildung tönt total spannend und ganzheitlich, ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spass und Freude dabei.

    Ganz besonders schätze ich, dass du den Mut hast, in deinem Jahresrückblick auch kritisch über Dinge zu schreiben. Das machts doch aus, dass du eine persönliche Meinung und Ansicht hast, und auch Dinge hinterfragst und das vor allem auch laut aussprichst. Finde ich stark!

    Alles Liebe und Gute fürs 2024! Auf dass es ganz ein tolles Jahr wird.
    Herzlich
    Anna

    1. Iris

      liebe anna, ich freu mich sehr über deinen kommentar! danke dafür! 🙂 witzig, dass es dir mit dem thema weiterbildungen genauso geht. lernen macht eben einfach so viel spaß :))) ich wünsche dir/euch für 2024 auch das allerbeste und sende dir ganz herzliche grüße! wir lesen uns!

  5. Liebe Iris,
    mir ist beim Lesen fast schwindlig geworden – Wow! – was für ein unglaubliches Jahr war Dein 2023! Ich finde es immer noch unglaublich, wie viele Weiterbildungen Du in Deinen Alltag packst, aber ich sehe auch, wie sich alles irgendwie verbindet und ergänzt. Ich bin sicher, dass daraus etwas Wunderbares entstehen wird. Was HD betrifft, stimme ich Dir zu. Nur ein Profil zu haben, ist erst mal die halbe Miete. Es in den Alltag zu integrieren, macht es erst richtig wertvoll und spannend. Ich werde die TCS auch verlassen, ich habe sie in der 2. Runde fast gar nicht mehr genutzt. Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen 😉 Ich stimme Dir mit allem zu. Manchmal wird es Zeit, weiterzugehen. Seinen eigenen Weg zu gehen.

    Ich wünsche Dir ein 2024 voller Magie und Wunder und freue mich, weiter von Dir zu lesen.

    Liebste Grüße, Marita

    1. Iris

      hey marita, ja mir wird auch manchmal fast schwindelig hahahaha 😉 und so langsam sehe ich auch die verbindungen in all der vielfalt hahaha 😉 mal schauen, was daraus so wird…es bleibt spannend! interessant, dass du TCS auch verlässt, hab ich schon fast vermutet, aber du hast ja noch ein paar wochen, vlt nimmst du noch einige inspiration mit… und deinen weg gehst du ja sowieso schon, so oder so! 🙂 danke, ich wünsche dir auch ein ganz wunderbares neues jahr und wir lesen uns auf jeden fall! lg

  6. Steffi

    Endlich habe ich mir mal Zeit genommen, Deinen JaRüBli zu lesen. Besonders spannend fand ich Deine Meinung zur TCS. Ich wollte da ja immer mitmachen, konnte und wollte es mir aber finanziell nicht leisten. Wahrscheinlich wäre meine Einschätzung auch ähnlich wie Deine gewesen, denn ich habe ja ebenfalls schon einen Newsletter und co.

    Was ich auch immer sehr interessant finde: die Zahl zu den Newsletterabonenten. Tatsächlich schätzt man die bei anderen immer viel höher ein, als sie tatsächlich sind.

    Ich bin gespannt, ob und wie Du youtube/Podcast startest. Eine neue Herausforderung, die bestimmt aber auch viel Zeit kostet. Viel Erfolg dabei.

    Schön, dass Du singst! Meine Singstimme hat sich verbessert, seit ich so viele Kinder-und Schlaflieder singen muss. „Mama Lala an“ heißt Mama, sing mir was vor :-).
    LG Steffi

    1. Iris

      hey steffi, danke dass du dir die zeit genommen hast meinen jarübli zu lesen und zu kommentieren! darüber freue ich mich sehr, da ich ja weiß, wie knapp deine zeit bemessen ist! ja die zahlen finde ich auch immer interessant! ich hatte auch die anzahl deiner newsletter abonnenten gesehen, sind ja ähnlich, und auch bei dir hätte ich es ganz anders eingeschätzt 😉 echt spannend! aber ich finde da transparenz gut – manchmal bin ich da zwar auch unsicher, welchen „eindruck“ das vermittelt, aber letztlich ist es wie es ist udn warum was anderes „vorgaukeln“ – kann nur besser werden, hahaha 😉 oh ja was podcast und youtube angeht bin ich auch mal gespannt, vorallem auch genau wie du schreibst, was die zeit angeht…. witzig was du übers singen schreibst 🙂 lg

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