Jahresrückblick 2022: alles Große beginnt im Kleinen!

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Der Monatsrückblick ist ja inzwischen zu einem meiner liebsten Blogformate geworden. Kein Wunder, dass mir auch der Jahresrückblick mega viel Spaß macht. Es ist schon ein kleines „Projekt“, das ganze Jahr nochmal Revue passieren zu lassen, Erfolge und Learnings festzuhalten, Ups and Downs zusammenzufassen und hier und da kleine Erinnerungs-Schätze zu bergen.

2022 – was ein Jahr – voller lachen, weinen, lieben, lernen, fallen, wieder aufstehen, wachsen und hineinentspannen in das, was ist – mal mehr und mal weniger gut gelingend, mal mehr und mal weniger shaky das Ganze was sich Leben und Business nennt.

Was ich mir für das Jahr 2022 vorgenommen hatte, sprich: Ziele – anyone?

Ich setze mir meist keine bewussten ZIELE im eigentlichen Sinne. Anstatt mich zu inspirieren, stressen und ermüden mich Ziele einfach nur. Was nicht heißt, dass ich nicht trotzdem zielSTREBIG oder zielGERICHTET bin. Ich nehme mir durchaus bestimmte Dinge vor, habe mehr oder weniger konkrete Vorstellungen, mache entsprechende Pläne und arbeite auf die von mir gewünschten Ergebnisse hin. Ich passe meine Vorhaben unterwegs aber gerne auch mal an. Denn meiner Erfahrung nach kommt erstens alles anders und zweitens als man denkt. Von daher halte ich meine „Ziele“ gerne flexibel. Mein Wille kann dennoch sehr stark sein 🙂 Wenn ich erstmal irgendetwas in den Kopf gesetzt habe, dann geb ich Gas und bleib dran. Bei folgenden Punkten war das so. Die befanden sich zu Beginn des Jahres grob auf meiner Liste und die hab ich auch alle umgesetzt, mehr oder weniger :)))

  • Online-Business starten
  • meine Webseite fertig machen und online stellen
  • mit Bloggen beginnen und erste Beiträge veröffentlichen
  • Freebie(s) erstellen
  • erste Angebote via Digistore rausbringen
  • singen! und zwar viel!
  • diverse Kurse machen und Weiterbildungen abschließen

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Jahresrückblick Teil 1 – Aufbau Online-Business

Viel Zeit, Liebe und Energie ging dieses Jahr in den Aufbaubei meines Online-Business. Ich bin schon viele Jahre beruflich in den Bereichen Coaching und Beratung unterwegs. Überwiegend selbstsändig, vereinzelt auch mal fest angestellt. Letzteres auch zu Beginn von Corona, was echt ein Segen war. Dennoch bin ich im Herzen ein Freigeist und arbeite eben am liebesten unter eigener Führung 🙂 So habe ich beschlossen, wieder zurück in die Selbständigkeit zu gehen. Weil ich zwar mit Business-Aufbau vertraut bin, speziell Online-Business aber neu für mich war, bin ich das Ganze zunächst erstmal nebenberuflich angegangen 🙂

Zentral standen in diesem Jahre daher meine neue Webseite mit meinem Blog als Herzstück, parallel dazu die Nutzung von Social Media für die Reichweite und Sichtbarkeit, Aufbau Newsletter für die Verbindung zu meiner Community und das Online-Stellen erster Angebote via Digistore.

Blogstart

Schon letzten Dezember habe ich bei Judiths Jahresrückblog Challenge mitgemacht. Da ich mir seit vielen Jahren im Dezember und Januar bewusst Zeit nehme um das vergangene Jahr zu reflektieren und mich für das neue Jahr auszurichten, hat mich Judiths Challenge sehr inspiriert. Nur, ein fertiger Blogbeitrag ist dabei nicht rausgekommen und somit habe ich den Start meines Blogs nochmals verschoben.

Im Mai habe ich wieder an einer Challenge, nämlich der #boomboomblog Challenge, teilgenommen und in diesem Rahmen, BÄMMM, als ersten Teil meiner neuen Webseite meinen Blog online gestellt und meinen ersten Blogartikel veröffentlicht, und zwar diesen hier:

Genau genommen hatte ich schon ein paar Tage davor einen ersten Blogartikel online gestellt, aber da es „nur“ein Zitat war, dass ich für den Neustart sehr passend fand, zähle ich den nicht mit 😉

Bloggen ist nicht ganz neu für mich. Meinen ersten Blog hatte ich 2005 – den gibt es aber leider nicht mehr. Dann hab ich 2007 nochmal einen Blog gestartet. Hier findest du den ersten Eintrag. Den Blog habe ich bis 2015 weitergeführt. Ich weiß garnicht, warum ich eigentlich aufgehört habe, denn auch in der Zeit hab ich gerne in dieser speziellen Form meine Gedanken, Inspirationen und Teile meines Alltags geteilt. Naja, es ist eigentlich auch egal, warum ich aufgehört habe – wichtig ist, dass ich jetzt wieder loslege, mit diesem Blog hier, der auch gleichzeitig das Herzstück meines Business ist und dem ich im nächsten Jahr ganz viel Zeit und Raum widmen möchte! 🙂

Webseite

Zwei Monate später waren dann auch meine Startseite und die Über-mich-Seite meiner Homepage fertig. Ich bin da echt stolz drauf, weil ich alles komplett selber gemacht habe. Im Grunde habe ich die ganze Corona-Zeit genutzt um mich so nach und nach in WordPress einzuarbeiten und die Webseite zu bauen. Mir gefällt sie sehr. Klar, Luft nach oben ist immer und in ein zwei Jahren werde ich sicherlich einen Grafiker engagieren, um mir eine „professionelle“ Seite erstellen zu lassen, aber bis dahin bin ich mit meiner Webseite, so wie sie jetzt ist, total glücklich! Da steckt ganz viel von mir drin und ich finde, das kommt auch rüber. 🙂

Meta-Universum

Parallel habe ich dieses Jahr meinen Instagram-Account weiter ausgebaut. Den hatte ich schon letztes Jahr gestarter, aber erst durch das regelmäßige Bloggen habe ich auch auf Instagram eine Art Strategie gefunden, was ich wann und zu welchem Thema posten möchte. Ich gebe dort Einblicke in mein Abenteuer Online-Business und ich teile wissenswertes rund um die Themen Human Design, Meditation und Selbstreflexion durch Journaling. Außerdem erfährst du auf meinem Instagram-Account immer, wenn ich wieder einen neuen Blogbeitrag veröffentlicht habe UND in meiner Story teile ich gerne und regelmäßig Eselchen-Bilder 🥰 denn die liebe ich TOTAL !!! Erste Reels gibts übrigens auch schon! 🙂 Eins davon ist mit über 17.000 Aufrufen sogar fast ein kleines bisschen viral gegangen 😉 Hier kannst du es dir anschauen.

Außerdem hab ich auch eine Business-Seite bei Facebook eingerichtet. Die steht aber, was Follower und geteilte Inhalte angeht, noch sehr bescheiden da. Ob ich im neuen Jahr mehr Energie in diese Seite investieren will, hab ich noch nicht entschieden. Aktuell lasse ich facebook erstmal weiter mitlaufen und alles Weitere dazu entscheide ich on the go.

Gewerbeanmeldung

Ich wollte es ja schon viel früher machen. Aufschieberitis vom Feinsten lässt hier grüßen – aber besser spät als nie habe ich irgendwann im Frühsommer rückwirkend zum 01.01. diesen Jahres mein Coaching-Gewerbe offiziell angemeldet. Obwohl ich es aufgrund meines Studiums und Abschluss in Erziehungswissenschaften und Psychologie wahrscheinlich garnicht brauche, sondern als Freiberuflichkeit laufen lassen kann, hat mir mein Steuerberater erstmal dazu geraten, das Online-Business als Gewerbe anzumelden, mit dem Hinweis, dass wir das später auch noch wieder ändern können, wenn es steuerlich Sinn macht…we will see…also auch das wird sich zeigen on the go.

Rathaus in Xanten
Das Gewerbeamt befindet sich natürlich in unserem örtlichen Rathaus.

Online-Angebote

Im Laufe des Jahres sind meine ersten Freebies entstanden und ich habe angefangen einen ersten Teil meiner Angebotspallette über Digistore online anzubieten. Im Bereich Human Design habe ich zwei Freebies erstellt: ein Human Design Glossar, in dem ich alle Begriffe aus dem Human Design System einfach erkläre. Und ein Human Design Workbook zu den Profil-Linien, das sich super dazu verwenden lässt, wenn du schonmal was von Human Design gehört hast, aber nicht genau weißt, ob das was für dich ist oder nicht. Dann kannst du das mit diesem Workbook ganz easy rausfinden. Und wenn du danach weitergehen, aber noch nicht unbedingt in ein Reading investieren möchtest, dann habe ich ein weiteres Workbook erstellt, das geballtes Wissen zu deinem Typen, zu der dazugehörigen Strategie und auch zu deiner Autoritäte beinhaltet, mit zusätzlichen Reflektionsfragen und massenhaft praktischen Umsetzungstipps für deinen Alltag 🙂
Mit den Freebies und dem Workbook braucht du erstmal kein Reading, sondern kannst direkt loslegen und mit deinem Design eigene konkrete Erfahrungen im Alltag sammeln.

Und last but not least habe ich auch noch ein erstes Coachingangebot online gestellt, nämlich das Email-Retreat…
Und es gibt online auch schon ein erstes Angebot aus dem Bereich Enspannung, genauer gesagt zu Yoga Nidra, nämlich das 1:1 Mentoring… Und weitere sind für Anfang des Jahres schon in Planung… 🙂

Newsletter-Launch

Am 07.11. ist mein erster Newsletter erschienen – am 05.12. ging der zweite raus 🙂
Die Vorbereitung hat länger gedauert als ich dachte. Ich habe im Vorfeld ziemlich viel dazu recherchiert, zB was ich selber an Newslettern gut finde und was mich eher nervt, wie oft ich den Newsletter verschicken möchte, über welchen Anbieter und was da inhaltlich überhaupt reinkommen soll. Meine Ergebnisse dazu habe ich in einem entsprechenden Blogbeitrag zusammengetragen. Das Praktische ist, dass du in diesem Beitrag auch direkt einen Eindruck gewinnst, was dich erwartet, wenn du dich zu meinem Newsletter anmeldest. Und du kannst die Überlegungen natürlich auch gerne für dich nutzen, wenn du selber vorhast, einen Newsletter zu starten. Der nächste Newsletter erscheint übrigens am 02.01. Wenn du den erhalten möchtest, dann kannst du dich gerne hier in den Email-Verteiler eintragen 🙂

Eine Art viel zu frühes erstes Fazit zu meinem Abenteuer Online-Business

Ich hab hin und her überlegt, ob ich überhaupt ein Fazit schreiben möchte an dieser Stelle. Einerseits ist es, was das Thema Online-Business-Aufbau angeht, für ein Fazit noch zu früh. Andererseits kann ich natürlich trotzdem einfach mal sagen, wie mein Eindruck bisher ist. Auf den Punkt gebracht: es macht Spaß und gleichzeitig ist es schwerer als ich dachte.

Mein erstes Business habe ich vor vielen Jahren gegründet. Ich habe einen Kredit aufgenommen, Räumlichkeiten gemietet und eingerichtet, hab Visitenkarten und Flyer gestalten und drucken lassen. Eine Webseite hatte ich nicht. Ich habe einen Tag der offenen Tür veranstaltet, hab Flyer ausgelegt und durch Vitamin B erschienen in zwei verschiedenen Zeitungen entsprechende Artikel über die Eröffnung meiner Beratungspraxis. Es lief total gut, von Anfang an! Ich konnte direkt komplet davon leben und nach einem Jahr lief es sogar so gut, dass mein Mann seine Stelle gekündigt und seine Techniker-Ausbildung gemacht hat und ich in dieser Zeit komplett unsere gemeinsamen Lebenshaltungskosten finanzierte. Nach zwei Jahren hatte ich eine Mitarbeiterin und stand vor der Entscheidung weiter auszubauen, in größere Räume umziehen, noch jemanden einzustellen!? Was dann daraus wurde ist eine andere Geschichte. Hier geht es mir jetzt darum, dass im Vergleich der Aufbau eines Online-Business so GANZ ANDERS funktioniert. Das ist mir natürlich bewusst. Es mangelt auch nicht an den entsprechenden Kenntnissen. Und dennoch: ich finde es echt schwerer als gedacht. Ich hatte nicht wirklich konkrete Erwartungen, welche Ergebnisse ich bis wann sehen wollte um sagen zu können „der Start war erfolgreich“. Dennoch hab ich mir „mehr“ davon versprochen – ohne aktuell selber genau greifen zu können, wie dieses „mehr“ eigentlich konkret aussieht!?

Vielleicht so: was meine ich mit „schwerer“? Der Aufwand ist im Vergleich zum (bisherigen) Output sehr hoch. Oder: was meine ich mit „mehr davon versprochen“? Ja eben mehr Output bei weniger Aufwand. Allerdings ist mir bewusst, dass das „normal“ ist, dass am Anfang der Aufwand höher ist, speziell beim Aufbau eines Online-Business. Das pendelt sich irgendwann ein. Die Frage ist wie viel langen Atem es bis zu diesem Punkt braucht…aber diese Frage Stelle ich mir noch garnicht…

Hätte ich meinen Business-Start als „erfolgreicher“ wahrgenommen, wenn das, was ich anbiete, direkt eingeschlagen wäre wie eine Bombe!? Um Gottes Willen! Die Vorstellung scheint verlockend, aber wenn ich tiefer schaue, macht mir das auch „Angst“, weil ich vermute, das es mich wahrscheinlich völlig überfordert hätte. Klar! Ich hätte Lösungen gefunden! Und es gibt wohl Schlimmeres als nicht zu wissen wohin vor lauter ausgebuchten Terminen und endlosen Zahlungseingängen bei Digistore. Aber so war es nicht. Zum Glück! Ein gewisser Anteil in mir atmet da echt auf. Denn ich merke, im Grunde habe ich nichts gegen ein Business, dass sich erst so nach und nach entwickelt, in einem Tempo, das auch mir genug Zeit und Raum gibt, mich erstmal in alles einzufinden.

Von einer anderen Seite betrachtet finde ich, dass ich, losgelöst von dem finanziellen Aspekt, bisher schon mega erfolgreich war! Ich mein, kuck doch mal, was ich dieses Jahr schon alles umgesetzt habe – siehe oben! Da bin ich echt stolz drauf. Und wenn jetzt so nach und nach auch der finanzielle Part ins Rollem kommt, dann passt es doch!

Also, für ein erstes Fazit zum Start meines Online-Business finde ich es im Grunde noch zu früh und wenn ich es dennoch irgendwie zusammenfassen wollen würde, dann wie gesagt so: es ist schwerer als ich dachte! Genauer: es ist UMFANGREICHER als ich dachte. Ob ich weitermache? Klar, keine Frage! Es macht mir so viel Spaß. Ich hab die letzten Wochen so viel ausprobiert und gelernt! Ich liebe das! Unterm Strich hat es bisher zwar alles mehr gekostet als dass ich daran verdient habe – und das ist ok, denn ich hab im Grunde ja noch garnicht richtig angefangen!

Genau genommen bin ich jetzt erst wirklich startklar. Die bisherigen erreichten Schritte sind schon fette Meilensteine – dennoch betrachte ich das alles noch mehr oder weniger als Aufbauphase – wie das Einrichten der Räumlichkeiten und das drucken lassen von Flyern. Ich gebe mir und meinem Business ab jetzt ein Jahr. Um genau zu sein: das ganze Jahr 2023 – mindestens! – vlt auch mehr, aber jetzt aktuell gesprochen ist genau das der Plan – dh im Jahresrückblick 2023 sehen wir weiter… da wird es ein erstes richtiges Fazit geben…

Alles Große beginnt im Kleinen! 🙂

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Jahresrückblick Teil 2 – Fortbildungen

Dieses Jahr war, wie auch die zwei drei Jahre davor, geprägt von Aus- und Fortbildungen. Ich lerne nunmal einfach fürs Leben gern. Manchmal denke ich allerdings darüber nach, ob ich das ganze Geld nicht doch besser in einen tollen Bus und mindestens ein Jahr Auszeit hätte stecken sollen – dann würde ich jetzt vermutlich irgendwo am Meer rumhängen…

Theta Healing

Den Auftakt bildete im Januar meine Ausbildung zum ThetaHealing® Practitioner. Ich hab direkt in einem Rutsch alle drei Seminare gemacht, die notwendig sind, um mit Theta-Healing arbeiten zu dürfen. Dieses Ausbildung war eine Spontanentscheidung. Im Grunde hatte ich überhaupt keine Vorerfahrungen mit ThetaHealing. Also ich hab vorher noch nie selber ne Sesssion bekommen oder sonst wie damit zu tun gehabt. Im Grunde ist das ein super Beispiel, wie die Strategie und Autorität eines MGs im Human Design funktioniert. Das Angebot ist auf mich zugekommen, ich habe darauf reagiert, dh ich war begeistert, sofort Feuer und Flamme und hab mich schon im Spätsommer 2021 für direkt alle drei Seminare ab Januar 2022 angemeldet – und hab dann schon nach dem ersten Seminar gemerkt, dass es zwar interessant ist, aber ich so einige Punkte dabei durchaus auch kritisch betrachte. Schlauer wäre gewesen, erstmal selber eine Session zu nehmen und es „auszuprobieren“ oder erstmal nur das erste Seminar zu buchen und danach, nachdem ich es „erfühlt“ und „erfahren“ habe, zu entscheiden, ob ich weitergehen und die anderen beiden Seminare auch noch machen möchte, oder nicht – du siehst, auch als totaler Human Design Profi lerne auch ich immer noch weiter dazu, was meine eigene Strategie und Autorität betrifft. Da sitzen wir alle im selben Boot 🙂

Es war auf jeden Fall eine Erfahrung. Ich hab viel gelernt in den drei Seminaren und mein Horizont wurde mächtig erweitert. Eine Theta-Ausbildung ist wie ne Einladung nach Hogwarts – du lernst da wirklich in gewisser Weise energetisch zu zaubern 🙂 Auch nach den Seminaren haben wir weiter fleißig gegenseitig und miteinander geübt und viele von denen, die ich in den Seminaren kennengelernt habe, nutzen ThetaHealing seit dem sehr erfolgreich in ihrem Business. Einzelne Elemente nutze ich auch, aber eher in meinem Alltag. Im Coaching wende ich Theta Healing nicht an. Zumidest nicht direkt. Manchmal nutze ich es um Termine/Räume energetisch vorzubereiten. Das funktioniert auch super online. Oder ich nutze es nach einer Session um mich von Fremdenergien wieder zu lösen. Wohin die Reise damit noch so geht, weiß ich im Moment nicht genau. Ich bin auf jeden Fall sicher, dass einem alles mit einem gewissen Grund über den Weg läuft – auch wenn ich den Grund jetzt vlt noch nicht voll überblicken kann…

Mindfulness

Im April habe ich die Ausbildung in „Mindfulness based kognitive Therapy“ abgeschlossen. Somit bin ich nun Trainerin für Meditation und Mindfulness. Das bedeutet mir viel, denn Meditation ist seit nahezu 30 Jahren ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und Wirkens. Und nichts mache ich lieber, als die Begeisterung dafür an andere weiterzugeben. Es ist einfach ein grandioses Tool wenn es um Selbsterkenntnis und Persönlichkeitsentwicklung geht. Was ich darüber hinaus auch noch sehr liebe an Meditation: es bleibt ein lebenslanges Übungsfeld – und zwar absichtslos – lass diese Information mal tief sinken… 😉

Yoga Nidra

Tja, was soll ich sagen! Ich hätte nicht gedacht, dass mir neben Meditation nochmal ein weiteres Tool über den Weg läuft, das mich fast gleichermaßen begeistert und ebenso wichtig für mich wird – bis ich Yoga Nidra kennen und lieben lernte – diese wundervolle Perle der Tiefenentspannung. Genau genommen ist es auch eine Form der Meditation – aber das jetzt hier nur am Rande bemerkt – auf meinem Blog erfährst du im nächsten Jahr noch viel mehr dazu 🙂

Ich finde, jeder sollte entweder Meditation oder Yoga Nidra praktizieren in seinem Leben, oder beides, auf jeden Fall mindestens eins davon! Es sollte ein Schulfach sein! Yoga Nidra praktiziere ich selber seit 2015 und seit diesem Jahr bin ich auch offiziell Trainerin für Yoga Nidra. Das ist mir ein echtes Herzensanliegen, Yoga Nidra unter die Leute zu bringen. So vieles wird leichter dadurch!!! Die Ausbildung hat mir auch selber nochmal ganz ganz viel gebracht, an Wissen über Yoga Nidra, an tiefen Einsichten in meine eigene Übungspraxis, in mein alltägliches Leben und in unser (energetisches und spirituelles) Dasein an sich 🙂 Ich habe so die Vermutung, dass auch Yoga Nidra für mich ein lebenslanges Übungs- und auch Forschungsfeld sein wird… 😉

Human Design

Mein absolutes Lieblingstool zur persönlichen Weiterentwicklung und im Coaching ist Human Design. Zum ersten Mal habe ich vor 5 Jahren von Human Design gehört – und ich hab sofort reißaus genommen – weil ich dachte: was ist DAS denn für ein SCHWACHsinn. Ich wusste nichts darüber, hab nur den Namen und einige erste Bezeichnungen gehört, habe so eine Körpergrafik gesehen und habe sofort völlig voreingenommen aus tiefstem Herzen den fetten Stempel draufgedrückt, dass das irgendso ein abgehobener neu-spiritueller Krempel ist – viel zu technisch für mein Empfinden und ach keine Ahnung, was ich noch alles dachte. Auf jeden Fall wollte ich nichts davon wissen, weil ichs einfach scheiße fand. Punkt!

Tja und wie dann das Leben so spielt und das Universum sich seine Scherze erlaubt – plötzlich tauchte Human Design gefühlt an jeder Ecke auf. Es brauchte einiges an Zeit und Hartnäckigkeit mich zu überzeugen, doch mal einen näheren Blik darauf zu werfen…und dann war es um mich geschehen. Es folgte die erste Ausbildung, die ersten Readings, dann vier weitere DeepDive Ausbildungen, auch in Richtung Business. Die letzte davon habe ich dieses Jahr abgeschlossen. Und weil ich es einfach nicht lassen kann und einfach so begeistert und überzeugt bin von Human Design, habe ich mich für 2023 nochmals zu einer Ausbildung committed – ein Jahresprogramm, auf das ich mich soooo so freue! Ich hab beschlossen, die Zeit auch selber nochmal intensiv zu nutzen um auch selber nochmals tiefer in mein eigenes HD-Experiment einzutauchen, besonders in den Business-Teil – cant wait! – und ich werde auch sicherlich hier berichten. 🙂

Reiki

Die Einweihung in den 1. Reiki Grad habe ich schon 1995 erhalten. Über die Jahre habe ich es hier und da immer mal wieder genutzt, vor allem bei mir selber, manchmal bei Freunden und Familie. Interessanterweise hat es mich in all den Jahren auch nicht wirklich gerufen in dem Bereich weiterzugehen. Dieses Jahr dann aber schon, und zwar ziemlich klar und deutlich. So habe ich dann 2022 die Einweihung in den 2. Grad erhalten – und das einzige was mir dazu aktuell einfällt ist: wow, was nun alles möglich ist! Meine 3er Linie schwelgt in Experimentierfreude – und ich werde Reiki definitiv 2023 in irgendeiner Form in mein Angebot aufnehmen. Außerdem spiele ich mit dem Gedanken für alle meine Newsletter-Abonnenten ein oder zwei Mal pro Monat kostenlos Fernreiki anzubieten. Ich würde dann im Newsletter immer die entsprechenden konkreten Termine für den jeweils nächsten Monat bekannt geben und jeder der möchte, kann es nutzen…wie findest du das?

Eine „witzige“ Geschichte dazu noch kurz am Rande: am 19.11.2022 (Betonung auf 19.11.) habe ich mich zum 2. Reiki Grad angemeldet. Ich hab dann einige Tage später meine Reiki-Urkunde vom 1. Grad rausgesucht, die ich bestimmt seit 10 oder 15 Jahren nicht mehr in der Hand hatte. Mir war überhaupt nicht mehr bewusst, wann ich den 1. Grad eigentlich gemacht habe – irgendwann mit Anfang 20 – aber ich hätte nicht mehr sagen können, welches Jahr genau das war, ob im Sommer oder im Winter, geschweige denn, dass ich mich noch an ein genaues Datum erinnern könnte – und 3x darfst du raten, wann ich den 1. Grad erhalten habe!? Am 19.11.1995 – krass oder?

Workshops, Kurse, Masterclasses

Unzählige! Mehr brauch ich eigentlich dazu garnicht schreiben – es waren einfach unzählige – zB bei Cat Skreiner, Emma Dunwoody, Cathleen Gethkandt, Britta Treitinger, Vianna Stibal, Anna Stijohan, Per Bristow, Karin Nikbakht, Bellinda Baum, Jack Kornfield, Annica Vogt – um nur einige zu nennen – und zu den unterschiedlichsten Themen, zB Human Design, Energiearbeit, Coaching-Techniken, Gesang, Ernährung, Business, Meditation…

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Jahresrückblick Teil 3 – Life is what happens, while you are making other plans.

Ich glaube dieser Spruch ist von John Lennon, odda!?

Halbzeit

In diesem Jahr habe ich meine 50. Runde um die Sonne gedreht, soll heißen: ich bin 50 geworden. Halbzeit ist dafür eine sehr optimistische Überschrift. Glaubst du, dass du 100 wirst? Also ich irgendwie nicht. Jetzt könnte ich in das Thema Glaubenssätze abbiegen, aber das lass ich dann mal an dieser Stelle 😉
Auf jeden Fall hatte ich einen schönen Tag. Gefeiert hab ich nicht, weil es war eh mitten in der Woche, ich hatte nicht wirklich Lust irgendwan zu planen und wir sind eh am Wochenende drauf, wenn ich hätte feiern können, in Urlaub gefahren.
Mein Liebster hat mit als Geschenk mein geliebtes Fahrrad wieder fit gemacht: neuen Hinterreifen, neue Pedale, neuer Ständer, neue Lampen. Jetzt fährt der alte Drahtesel wieder fast wie von selbst. Gefällt mir sehr! Und wir können endlich wieder Runden um den See radeln 🙂
Von meiner Ma habe ich mir einen ihrer Ringe gewünscht, den ich schon toll fand, als ich noch klein war. Früher hat sie ihn öfter getragen. Da sie ihn aber die letzten Jahre kaum noch, im Grunde garnicht mehr, am Finger hatte, dachte ich, ich frag mal, und tadaaa: sie hat ihn mir tatsächlich geschenkt! Passt perfekt und sieht richtig gut aus! Ich liebe diesen Ring!

Abschied

Das Schlimmste an 2022 war für mich, dass Uwe, mein Art-Partner-in-Crime, im Juni gestorben ist. Schon im Januar war klar, dass er sterben wird und er hat diese lange und viel zu kurze und doch so schrecklich lange Zeit bis Mitte Juni so so tapfer überstanden.
Uwe war nicht nur fast 20 Jahre der Lebensgefährte meiner Mom, sondern mir ein geliebter väterlicher Freund und sehr geschätzter Kunst-Kollege, mit dem ich so einige Ausstellungen zusammen gemacht habe.
Das Tollste, was wir in all der Zeit miteinander erlebt haben, waren die unzähligen (Kurz)Urlaube im Holland-Häuschen, diese mega Reise nach Irland, die unzähligen Abende am Küchentisch mit wirren Kochexperimenten und all den Geschichten, die das Leben schreibt und ganz besonders auch der nicht enden wollende Strom an Bücher hin und her getausche – seit Juni ist alles anders – I miss you badly!

In der RP wurde übrigens ein wirklich schöner künstlerischer Nachruf veröffentlicht.

Und so wie auf diesem Foto möchte ich Uwe gerne in Erinnerung behalten. Es macht mich noch sehr traurig, wenn ich das sehe und gleichzeitig auch einfach nur sehr sehr dankbar für die tolle Zeit!

Das Foto zeigt Uwe und mich bei einem „Pressetermin“ zu einer unserer gemeinsamen Ausstellungen. (Foto: Andreas Bischof)

Experimente

Ich habe in diesem Jahr mein eigenes „kleines“ Meditationsexperiment gestartet. Es bahnte sich schon länger an und Mitte diesen Jahres hat es wie von selbst konkrete Formen angenommen. Ich praktiziere schon seit fast 30 Jahren die Transzendentale Meditation, die ihren Ursprung im Advaita Vedanta hat. Immer morgens und abends setze ich mich für eine halbe Stunde hin und denke mein Mantra – bis auf wenige Ausnahmen nahezu täglich. Ich war 21 Jahre, als ich damit begonnen habe. Gelernt habe ich diese Form der Meditation bei Theo Fehr, der selber in den 60er Jahren direkt bei Maharishi Mahesh Yogi in Indien zum Meditations-Lehrer ausgebildet wurde.

Im Laufe der Jahre habe ich zusätzlich alle möglichen anderen Formen der Meditation ausprobiert. Besonders hat hier die Achtsamkeitsmeditation, genauer gesagt die Vipassana Meditation, mein Interesse geweckt. In meiner Ausbildung in Mindfulness basierter kognitiver Therapie habe ich unter anderem gelernt, Achtsamkeitsübungen, Meditationen und Bodyscans anzuleiten. Viele kennen diese Form von Mindfulness und Meditation, die ihren Ursprung im Buddhismus hat, durch den vietnamesischen Mönch Thich Nhat Hanh – oder durch Jack Kornfield, der übrigens auch zu meinen Lehrern gehörte :).

Ich hab schon länger gespürt, dass ich hier nochmal tiefer eintauchen möchte. Ich habe diese Technik hier und da immer mal in meinen Alltag eingebaut, bin aber nicht so richtig „weiter“ gekommen, ohne genau sagen zu können, was mir denn konkret gefehlt hat. Und dieses Jahr bin ich fündig geworden, ohen auf der Suche zu sein – bei Adriaan van Wagensveld! Ein „Zufallsfund“ im world wide web. Er war Mönch bei Thich Nhat Hanh, ist eigentlich Niederländer, lebt aber in Deutschland und lehrt Vipassana Meditation. Und bei ihm lerne ich das jetzt erstmal/nochmal von Anfang an, Schritt für Schritt. Auch wenn ich schon Erfahrung mitbringe, habe ich mich entschieden, mit dem Einsteigerkurs anzufangen. Und das war auch gut so. Ich glaube diesen Kurs kann ich auch in 10 Jahren immer nochmal wieder durchlaufen, weil in Vipassana einfach alles weitere darauf aufbaut! Aktuell befinde ich mich mitten im Aufbaukurs. Morgens meditiere ich wie gewohnt eine halbe Stunde nach TM und abends tauche ich für eine Stunde in Vipassana ein – im Moment liegt der Fokus im Körperbewusstsein.

Es ist so spannend, beide Meditationsformen nebeneinander zu erleben, weil beide einfach so unterschiedlich sind. Die eine führt über die mühelose Konzentration zum Grund der Dinge um dann über alle Ebenen hinauszugehen und die andere geht im Grunde in die Ausdehnung, in die Erkundung, genauer gesagt ins tiefe Schauen. Letztlich führen alle Wege nach Rom, dennoch können sie unterschiedlich sein – und jeder Weg hat seine ganz eigene Qualität. Wenn ich mit meinen Eindrücken und Erfahrungen weiter bin, wird es sicherlich Blogbeiträge dazu geben! stay tuned!

Trällerfutt

So nennt mich mein Mann, wenn ich unbewusst vor mich hin summe oder singe 🙂 was ich oft mache, seitdem ich Gesangsunterricht nehme.
Dieses Jahr hab ich viel gesungen und es darf im nächsten Jahr gerne noch mehr werden! Hier vor Ort treffe ich mich jede Woche mit meiner Lehrerin Gesine. Ich liebe den Unterricht bei ihr und ich liebe es zudem sehr, dass im Laufe der Zeit auch eine Freundschaft entstanden ist, weil uns zB besonders auch das Interesse für Kunst und Meditation verbindet, sodass regelmäßig nach dem Unterricht bei einer Tasse Tee oder Kaffee so so inspirierende Gespräche aufkommen. Online lerne ich sehr gerne bei Anna von Stimmsinn. Aktuell habe ich die täglichen Übungen aus ihrem Adventskalender sehr genommen und bin mitten in ihrem Kurs zum Thema Stimme und Faszien – eine Entdeckungsreise zu mir und meinem Körper als Instrument – love it!

Ist das Kunst, oder kann das weg!?

Dieser Punkt gehört eher in die Rubrik „Was ich dieses Jahr nicht gemacht habe“ – Kunst. Es muss ja nicht gleich große Kunst sein oder werden. Aber es hat noch nichtmal zum Zeichnen oder Fotografieren gereicht, was mich echt fuchst. Und gleichzeitig auch nicht, denn es ist wie es ist. Dieses Jahr waren einfach andere Dinge dran.

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Meine 3, äh, 5 liebsten eigenen Blogartkel des Jahres

Ich mag alle meine Blogartikel! 🙂 Wenn ich mich entscheiden MÜSSTE, was ich ja zum Glück nicht wirklich muss, aber trotzdem mache, dann würde ich DIESE fünf hier auswählen:

  • Fun Facts über mich
    Ich liebe diesen Beitrag, weil ich zu Beginn der Rapid Blog Flow Challenge – in dem Rahmen ist der Beitrag nämlich entstanden – niemals gedacht hätte, dass ich mehr als 10 Fun Facts finden würde – letztlich habe ich mehr als 60 (!!!) aufgelistet – innerhalb von einer Woche (!!!) und das hat sooo so viel Spaß gemacht! Außerdem liebe ich diesen Blogbeitrag, weil er mir Content für Instagram für die nächsten vermutlich zwei drei Jahre liefert, denn ich kann immer mal wieder einen der Fun Facts posten! 🙂 Und außerdem lernst du als Leser mich von allen möglichen Seiten kennen, mal witzig, mal kautzig und auch nachdenklich.
  • 50 Learnigs aus 50 Jahren
    Dies ist einer meiner liebsten eigenen Blogbeiträge, weil er EXPERIMENTELL ist! Ich wollte ihn unbedingt zu meinem 50. Geburtstag veröffentlichen – da war er aber noch nicht fertig. Also habe ich kurzerhand beschlossen, ihn trotzdem schonmal online zu stellen und dann einfach im Laufe des Jahres so nach und nach fertig zu schreiben – und du kannst als Leser immer mal wieder vorbeischauen, wenn du Lust hast, um zu kucken obs was neues zu kucken gibt 😉 Und auch dieser Beitrag liefert mir massig Content für Instagram, weil ich auch hiervon immer mal wieder das ein oder andere Lerning dort teilen kann.
  • Was Coaching mit Essen gehen zu tun hat
    Diesen Beitrag mag ich einfach, weil mir die Analogie zwischen Coaching und Essen gehen ganz gut gelungen ist, wie ich finde – mit einer Prise Humor – und dennoch transportiert der Beitrag in einem gewissen Rahmen, was du bei mir im Coaching finden und erwarten kannst. Außerdem zeigt er, dass Blogbeiträge nicht immer kilometerlang sein müssen, trotzdem Inhalt vermitteln und auch interessant zu lesen sind.
  • Mein Newsletter geht an den Start! Die wichtigsten Details vorab!
    Dieser Beitrag liegt mir sehr am Herzen, weil ich schon länger vorhatte, einen eigenen Newsletter an meine Community zu verschicken, mit exclusiven Inhalten. Im Vorfeld habe ich ausfühtlich zum Thema Newsletter recherchiert um für mich auszuloten, wie ich meinen eigenen Newsletter angehen und gestalten will, was Inhalt, Häufigkeit des Versendens und dergleichen betrifft – und all das habe ich in dem entsprechenden Blogbeitrag zusammengetragen – so erfährst du als Leser auch gleich was dich erwartet und worauf du dich freuen kannst, wenn du ihn abonnierst 🙂
  • Rückblog – so war mein September 2022
    Dieser Blogbeitrag steht repräsentativ für das MoRüBli-Format, also die Monatsrückblicke, die ich so liebe! Am Ende jeden Monats freue ich mich darauf, die vergangenen vier Wochen zu reflektieren, Erfolge und Learnings festzuhalten und zu schauen, was im nächsten Monat ansteht. So lasse ich dich als Leser an meinem Abenteuer Online-Business und auch an meinem Leben an sich teilhaben. Und ich behalte auch selber gut den Überblick, was so los war. Außerdem bin ich sicher, dass dieses Format in ein paar Jahren eine Freude für mich selber sein wird, weil ich beim Lesen nachvollziehen und mich erinnern kann, wie mein Weg verlaufen ist – love it!

Mein Jahr in Zahlen, Daten, Fakten (Stand 20.12.)

  • BLOG:
    Anzahl veröffentlichter Blogbeiträge: 25 (Blogstart im Mai)
    Anzahl noch nicht veröffentlichter Entwürfe: 42
    Höchstzahl an Kommentaren: 13 (es war dieser Blogbeitrag)
  • NEWSLETTER
    verschickt: 2 (Start am 07. November, erscheint zurzeit monatlich)
    Abonnenten: 26 (gestartet mit 15)
  • INSTAGRAM:
    Follower: 442 – mist! ich dachte ich krieg die 444 noch voll für heute 😉 (am 01.01. waren es: 56).
    Anzahl Posts: 113 (Start im Juli 2021)
    Höchstzahl an Likes: 74 (es war dieser Post – dicht gefolgt von diesem Post mit 73 Likes)
    Anzahl Reels: 10
    Höchstzahl an Aufrufen: 17.700 (und 116 Likes – es war dieses Reel)
  • DIES UND DAS
    die 5. Human Design Ausbildung in 4 Jahren abgeschlossen und die 6. gerade gestartet – cracy – ich weiß 😉
    am 08.06. mein Gewerbe angemeldet – rückwirkend zum 01.01.
    zum 50. mal um die Sonne gekreist
    14. Hochzeitstag und seit 28 Jahren zusammen <3
    besuchte Konzerte: leider nur 2 (am 26.12. kommt das dritte)
    gelesene Bücher: viele – ich werds im nächsten Jahr mal wieder genauer auflisten…

Meine Learnings aus dem Jahr 2022

  • Alles Große beginnt im Kleinen
  • Auch als MG tut mir ein gewissen Maß an Fokus gut
  • Wenn ich etwas wirklich will, dann kann ich Berge versetzen
  • Nichts bleibt für immer

Was 2022 sonst noch los war

Fotofix Fotos von einem PÄrchen mit Sonnebrillen
Mein Mann und ich habe dieses Jahr Urlaub auf Balkonien gemacht mit kleinen Tagesausflügen hier und dahin. Unterwegs sind wir an einem Fotofix-Automaten vorbeigekommen. Ich liiiiiebe diese Dinger und kann dann einfach nicht wiederstehen. Mein Mann winkt ja immer erst mal ab, wenn wir an so einem Automaten vorbeikommen und hat dann doch Späßcken, wie man sieht 🙂 Die Fotos hängen jetzt als Erinnerung an unserem Kühlschrank 🙂

Einstürzende Neubauten auf der Bühne
Das erste Konzi seit der Pandemie. Die Karten hatten wir schon seit über zwei Jahren, weil der Termin 2x verschoben wurde.
Einstürzende Neubauten im E-Werk in Kölle – it was nice!

positiver Coronatest
Und wenige Tage nach diesem tollen Abend hats uns beide dann doch noch erwischt, trotz drei Impfungen.

zwei Fragen mit Sonnenbrill, die in die Kamera lachen. ein mann mit Bart und Kappe. der Mann küsst die mittlere Frau auf die Wange
Im Spätsommer haben wir zum ersten Mal Urlaub zu dritt anstatt zu viert gemacht – in Domburg – meine Mom, mein Mann und ich.
Nicht immer einfach miteinander, aber wir haben das Beste draus gemacht. In drei Worten: schön, interessant, gewöhnungsbedürftig 🙂

Domburg Strand Strandcafe Oase
In der Oase , so heißt dieses Cafes in Domburg am Strand, war abends unser Lieblingsplatz um den Tag ausklingen zu lassen, der Sonne beim Untergehen zuzuschauen und noch was Leckeres zu essen und zu trinken 🙂 Tagsüber haben wir viel Sonne getankt und sind Schwimmen gegangen.

Frauenkopf mit roten Haaren und grauem Haaransatz
Grey is my new black, denn dieses Jahr habe ich aufgehört mir die Haare zu färben. Eines Tages, als mal wieder höchste Zeit zum nachfärben war, sagte einfach eine innere Stimme, noch unsicher, aber nicht meinder deutlich: nee, kein Bock mehr! Und so hab ichs einfach gelassen und gelassen und gelassen…

Diffuser auf einem Tisch, daneben stehen einige Ölfläschchen
Mein erster Diffuser von doterra mit einigen Starter-Ölchen. Eine echte Entdeckung aus diesem Jahr. Ich liebe es sehr.

Darauf freue ich mich in 2023

  • The Content Society – ich KOOOMMMEEEEE!
    wollte ich schon letztes Jahr, habs aber verschoben und nun ist es endlich soweit – ein Jahresprogramm um zu Bloggen was das Zeug hält
  • Achtung Klappe: HD Ausbildung die 6.
    noch ein Jahresprogramm, das ich neben der Fülle an Wissen auch ganz gezielt für mein eigenes HD-Experiment nutzen werde 🙂
  • Newsletter-Experiment
    mindestens 1x pro Monat werde ich ihn verschicken, spannende Inhalte sind schon in Planung und die nächste Ausgabe erscheint am 02.01.
  • neue Angebote
    Meditationskurs, Yoga Nidra Kurs, Walk & Talk, Reiki
  • Und sonst so?
    mehr zeichnen, wieder fotografieren, viel singen, regelmäßig Yoga, vlt mal wieder ne Ausstellung!?

Mein Motto für 2023: My Blog is my Castle – denn Bloggen s King, äh, Queen!

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Ein Mural von Herakut in Goch Am Niederrhein

Das Beitragsfoto habe ich übrigens diesen Sommer in Goch geschossen. Seit, ich glaube 2019, gibt es dort das Goch History meets Street-Art Festival. Dazu kommen eine ganze Reihe von Street-Art-Künstern in die Stadt und verschönern historisch interessante Spots mit ihrer Kunst. Im letzten Jahr war Hera von Herakut dort. Ich bin ja eh ein Street-Art Fan und Herakut liebe ich ganz besonders.

Außerdem habe ich dieses Bild auch schon für meinen ersten Monatsrückblick genutzt, daher finde ich es sehr passende, es auch für meinen ersten Jahresrückblick zu verwenden, denn passender könnte der Text ja wohl nicht sein: alles Große beginnt im Kleinen! In diesem Sinne: auf auf ins neue Business-Jahr!

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Dieser Blogbeitrag ist im Rahmen der #jahresrückblog Challenge von Judith Peters entstanden. Wenn auch noch Rückblicke von anderen Teilnehmenden lesen möchtest, dann findest du die Liste am Ende von Judiths eigenem Jahresrückblick (ganz unten)

So, und nun erzähl DU doch mal! Was waren denn 2022 deine drei schönsten/wichtigsten Erlebnisse in diesem Jahr? Was nimmst du mit? Und auf was freust du dich in 2023? Schreibs gerne in die Kommentare! Ich freue mich über Austausch! 🙂

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Marita

    Liebe Iris, also ich bin (war) ja schon auf vielen Seminaren unterwegs und auch ich habe manche Ausbildung doppelt gemacht, aber du hast ja ein Raketentempo drauf. Wann machst Du das alles???? Ich hatte auch schon 2 Blogversuche und Deine Definition von Zielsetzung entspricht mir total. Vermutlich ist das der intuitiven Vorgehensweise geschuldet, keine Ahnung. Ja, Online-Business ist anstrengend und aufwändig, diese Erfahrung habe ich bei meinem Coaching Business auch gemacht. Ich finde, dass das echt unterschätzt wird, aber es redet auch keiner darüber. Und dann machst du noch eine Ausbildung, ohne vorher eine Sitzung probiert zu haben – Chapeau! – das ist mir tatsächlich noch nicht gelungen *hahaha* Die Geschichte zu Human Design kannte ich noch nicht, aber sie erinnert mich sehr an meine eigene mit meinem Business.

    Vielen Dank für diesen unglaublichen Einblick in Dein Jahr. Ich habe jeden Satz verschlungen!

    Liebe Grüße, Marita

    1. Iris

      liebe marita, danke dass du dir die zeit genommen hast meinen rückblick zu lesen und danke für dein feedback. ich frag mich auch oft, wie und wann ich das eigentlich alles mache hahahaha manchmal ist es auch echt ein bisschen viel! im nächsten jahr kommt da hoffentlich ein bisschen mehr klarheit und struktur rein, das wird sicherlich nicht schaden – aber festlegen will ich mich da nicht, ich kenn mich ja – wenn ich mir sowas in der art vornehme kommen noch zig neue sachen mehr dazu…omg! hahaha – so und nun werde ich mal rüberhüpfen und deinen rückblick lesen, da hab ich sowas von drauf gewartet 🙂 lg

  2. Irina

    Liebe Iris,

    nach deinem großen YES zu TCS in der Fb-Gruppe musste ich zuerst mal deinen Jahresrückblick lesen.
    Toll geschrieben und ich bekenne mich schuldig zu „Human Design ist nix für mich“.

    Aber wer weiß, was noch wo passiert.
    Das mit dem langsamen Aufbau im Online-Business ist auch im Shopbereich ganz genau so.

    Ich hab meine Gewerbeanmeldung übrigens damal im selben örtlichen Rathaus getätigt. 😉

    Liebe Grüße Irina

    1. Iris

      liebe irina, danke für deinen kommentar. ja ich erinnere mich, dass du auch in xanten wohnst – witzig und seltsam, dass wir uns noch nicht über den weg gelaufen sind!? bist du auch bei tcs dabei? ja ich kann mir vorstellen, dass es ähnlich ist einen online shop-aufzubauen. ich hatte mir deine webseite mal angeschaut, ich glaube das war im rahmen einer anderen challenge im sommer, oder!? auf jeden fall hat mir deine seite gut gefallen! und vor allem die farben deiner stoffe! ich liiiiiebe ja leinen total! lg

  3. Steffi

    Liebe Iris,

    Wenn ich so lese, was du alles für Weiterbildungen gemacht hast, frage ich mich, ob dein Jahr länger war als meins. Wie hast du das nur alles geschafft?

    Wir haben Gemeinsamkeiten: Esel sind meine Lieblingstiere (und Eulen). Ich habe auch einen Duftdifussor und ich fotografiere gerne.

    Ich wünsche dir, dass dein 2023 erfolgreich wird. LG Steffi

    1. Iris

      liebe steffi, danke dass du dir die zeit genommen hast, meinen rückblick zu lesen und danke auch für deinen kommentar! das freut mich sehr! wir haben übrigens noch mehr gemeinsam in diesem jahr 😉 die gründung und einen runden geburtstag 🙂 ich wünsche dir weiterhin viel spaß beim bloggen! lg

  4. Mascha

    Liebes Iris,

    ein spannendes Jahr hattest du. Ich kann das so gut nachvollziehen, ich liebe es auch mit fortzubilden. 😋 Auf jeden Fall toll, was du alles machst. Human Design habe ich 2020 auch für mich entdeckt 2022 kamen noch die Gen Keys dazu. Deine 50 Learnings haben mich inspiriert, auch mal über meine Lebens-Learnings nachzudenken. Danke dafür.

    Ich wünsche dir ein wundervolles 2023.

    Herzensgrüße
    Mascha

    1. Iris

      liebe mascha, ich freue mich über deinen kommentar und ich freue mich auch, wenn ich dich mit meinen 50 leanings inspirieren konnte! ja hd ist spannend, die gene keys auch, weil sie nochmal so wunderbar vertiefen 🙂 ich wünsche dir weiterhin viel spaß beim bloggen! lg

  5. Astrid Engel

    Liebe Iris.
    was für ein spannendes und ereignisreiches Jahr!
    Auch mir geht es so, dass ich den Aufbau eines Onlinebusiness als mega anstrengend empfinde. Anstrengend, spannend und schön zugleich. Wem das nicht wirklich so richtig Spaß macht, der wird vermutlich irgendwann entnervt aufgeben. Aber da wir beide ja schon einige Steps geschafft haben und mit einem gewissen Enthusiasmus dabei sind, werden wir auch weitermachen. Ich bin gespannt auf dein Fazit im nächsten Jahr – erst recht nach einem Jahr TCS!
    Viel Erfolg weiterhin und alles Liebe
    Astrid

    1. Iris

      liebe astrid, vielen dank für dein tolles feedback! ich habe mich sehr über deinen kommentar gefreut! und danke, dass du dir die zeit genommen hast, meinen jahresrückblick zu lesen! freut mich, dass er dir gefallen hat. es ist ja echt beruhigend, dass es nicht nur mir so geht, dass ich den aufbau eines online-business durchaus als anstrengend empfinde! und es ist genauso wie du sagst: gleichzeitig ist es eben auch so wunderbar spannend und schön! udn es macht so mega viel spaß! sonst würden wie alle das ja nicht machen! ja, wir haben schon ne menge wieder geschafft dieses jahr. so gut sich das bewusst zu machen! danke und lg

  6. Anna Hirsiger

    Liebe Iris
    Danke für den spannenden und erfrischenden Einblick in dein 2022.
    Wow toll, was du alles für Ziele umgesetzt hast in diesem Jahr, gratuliere! Auch deine Webseite ist richtig schön und ansprechend gestaltet! Und so cool, dass du Yoga Nidra anbietest, das finde ich eine ganz tolle Sache.
    Spannend auch, was du zum Aufbau deines online Business erzählst.
    Und lustig, ich lerne auch total gerne und liebe Weiterbildungen. Da haben wir schon wieder eine Gemeinsamkeit. Leider ja auch, dass wir im 2022 Abschied von einem geliebten Menschen nehmen mussten – mein herzliches Mitgefühl.
    Fürs neue Jahr alles Liebe, viel Freude, Gesang und tolle Projekte. Aber jetzt zuerst mal ein cooles Konzert heute (heute ist ja der 26.12)!
    Liebe Grüsse,
    Anna

    1. Iris

      liebe anna, danke dass du dir die zeit genommen hast meinen rückblick. danke für dein feedback zu meiner webseite! das ist sehr sehr wertvoll für mich zu erfahren, wie die seite „rüberkommt“. ja 2022 war ein wirklich ereignisreiches jahr für uns beide 🙂 spannend, dass du auch yoga nidra kennst! ja es ist eine so tolle sache! ich liebe es sehr! danke für deine tollen wünsche fürs neue jahr! ich wünsche dir auch vor allem ganz viel freude, liebe und gesundheit! und stetes fortkommen in deinen projekten!, lg – ps: das konzi war laut und toll 🙂

  7. Heiko Metz

    Hallo Iris,
    na du warst ja mal turbomässig unterwegs in 2022. Respekt, was du alles geschafft hast!

    Vielen Dank für deinen „Newsletter-Artikel“. Bei mir stehen die Überlegungen und ersten Schritte zu diesem Thema 2023 an – und deine Gedanken helfen mir da schon mal sehr.

    Wir sehen uns in der Content Society!
    Gruß
    Heiko

    1. Iris

      hallo heiko, danke für deinen kommentar. ich folge dir immer mal wieder bei instagram und freue mich nun hier von dir zu lesen 🙂 schön, dass ich dich mit dem blogbeitrag zum thema newsletter inspirieren konnte. da bin ich aber gespannt, wenn du nächstes jahr auch einen newsletter startest. den werde ich sicherlich abonnieren! oh ja, die content society! ich freu mich so, dass ich mich nun auch endlich angemeldet habe! wir sehen uns dort! lg, iris

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