Bislang sind es 50 Runden, die ich um die Sonne gedreht habe und dabei habe ich das ein oder andere herausgefunden und das teile ich heute mit dir, an meinem 50. Geburtstag: 50 Learnings aus 50 Jahren – vlt sind ja hier und da auch ein paar Weisheiten dazwischen 😉
Gleichzeitig ist dieser Blogbeitrag auch ein Experiment, denn Achtung Spoiler: einer dieser Learnings (No 5 / hahaha No 5 lebt) ist „Done is better than perfect“. Ich will diesen Blogbeitrag unbedingt heute zu meinem Geburtstag veröffentlichen, aber er ist noch nicht fertig. Und ich habe beschlossen, dass das nix macht. Ich werde ihn einfach in der nächsten Zeit nach und nach vervollständigen :))) Komm also gerne nochmal vorbeigeschneit um zu kucken, was es hier Neues zu kucken gibt 🙂 Viel Spaß!
Ach ja, die fertigen Abschnitte habe ich mit einem Smiley am Ende der Überschrift gekennzeichnet 🙂
01 – Es gibt keine Fehler, sondern nur Erfahrungen 🙂
Fehler sind nur Ergebnisse, die anders sind, als wir es vlt erwartet, geplant oder gerne gehabt hätten. Daraus können wir etwas lernen und mit diesem neuen Wissen, mit dieser neuen Erfahrung dann weitermachen. Du kommst also so oder so immer einen Schritt voran, dh alles was du machst ist entweder ein „Erfolg“ oder ein Learning – Fehler gibt es nicht. Ein Fehler ist eine Erfahrung, aus der du etwas gelernt hast und sie deswegen nicht nochmal machst. Oder es ist eine Erfahrung, die du für gut befindest und dann weitergehst oder die du wiederholen möchtest, weil es so toll war.
02 – Mein Bauch ist ein kluger Kopf 🙂
Wenn ich eins gelernt habe im Leben, dann die Tatsache, dass der Kopf zum Denken da ist. Das macht der einfach, egal ob du zuhörst oder nicht. Der plappert unentwegt vor sich hin und hat alle möglichen Ideen und Sichtweisen. Genau das zu tun ist einfach die Natur des Geistes. Er ist hilfreich, wenn dir zu einem bestimmten Thema Zahlen, Daten Fakten wichtig sind oder wenn du pro und contra Listen brauchst.
Für Entscheidungen taugt der Kopf nicht. Da ist mein Bauch viel klüger. Der spürt sogar Sachen, die mein Kopf garnicht greifen kann udn gibt mir sofort ne Rückmeldung, indem er sich zusammenzieht oder indem er sich warm, entspannt und wohlig anfühlt oder indem er auf einmal seine Schmetterlings-Sammlung fliegen lässt 🙂 das liebe ich besonders und dann weiß ich sofort: Yes, thats it! Da kann der Kopf noch so viele Argumente dafür oder dagegen haben 🙂
03 – Liebe ist ein Tu-Wort 🙂
Verliebt sein kann jeder – Liebe muss man wollen! Das Verliebtsein vergeht. So unromantisch das klingen mag – chemisch ist das so, dass all der hormonell bedingte Aufruhr, den wir Verliebtheit nennen, nach einigen Monaten nachlässt. Was auch gut so ist, denn wir würden sonst verrückt werden, denn für den Körper ist dieser HormonCocktail, den er da produziert, ein absoluter Ausnahmezustand. Es kehrt also wieder Normalität ein bzw besser gesagt, wie nach jedem ausgewachsenen Drogenrausch, kommt es vlt auch erstmal zu einer durchaus unsanften Landung auf dem Boden der Tatsachen. Entweder ist der oder die Auserwählte dann genauso grau wie alles andere auch, wenn die Phase der Verliebtheit nachlässt, oder es kommt was nach – nämlich Beziehung. Eine Beziehung entsteht Schritt für Schritt im Laufe der Zeit. Wie? Indem wir uns weiter kennenlernen, uns aufeinander einlassen, uns auseinandersetzen, uns genießen, Erfahrungen sammeln, verhandeln, Grenzen setzen, uns voneinander weg bewegen, aufeinander zugehen, uns austauschen, sein lassen, Standpunkte klären, Kompromisse machen, geben und nehmen, uns lieben eben. Indem du deine Beziehung aktiv pflegst, kannst du Liebe daraus machen.
04 – Glaube nicht alles, was du denkst 🙂
Wir denken 50.000 oder sogar 60.000 Gedanken pro Tag und ein Großteil davon läuft völlig automatisch und unbewusst ab, gerne in endlosen Dauerschleifen – bewertend, kritisch, zweifelnd, selbstmitleidig. Wir halten diese Gedanken für die Realität und definieren uns über das, was unser Kopf da lustig über uns selbst und die Welt von sich gibt.
Woher kommen diese Gedanken?
Zum einen spiegeln sie sicherlich das, was wir bislang erlebt und erfahren haben. Daraus ziehen wir Schlüsse, die in diesen Selftalk mit einfließen. Unsere Gedanken spiegeln also zu einem großen Teil unsere Vergangenheit wieder und haben mit dem Hier und Jetzt wenig zu tun. Dann beinhalten sie all das, was irgendwann mal wer auch immer über uns gesagt oder uns über das Leben erzählt hat und was wir für „zutreffend“ und für „wahr“ befunden und übernommen haben. Im Grunde die klassischen Glaubenssätze, die wir im Laufe unseres Lebens annehmen und/oder kreieren. Dieser Teil sagt also auch viel über die Vergangenheit oder aber über andere aus und hat auch mit dem Hier und Jetzt wenig bis garnix zu tun.
Und dann ist es auch einfach die Natur des Geistes Gedanken zu produzieren. Das macht der einfach so, egal ob wir das wollen oder nicht. Vlt kennst du das, dass du abends im Bett liegst und nicht schlafen kannst, weil die Gedankenmühle sich dreht und dreht und dreht und sich einfach nicht abstellen lässt, auch wenn du es noch so sehr willst. Der Geist führt an der Stelle ein Eigenleben und geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach: Gedanken produzieren. Auch das hat mit dem Hier und Jetzt nichts zu tun, sondern sind entweder Ansichten über das Gestern oder Sorgen über das Morgen.
Beobachte doch einfach mal deine Gedanken. Sieh sie als Angebot, als Möglichkeit, die du annehmen kannst oder eben auch nicht, je nachdem, ob dir der Gedanke gefällt, der da aufploppt, oder nicht.
Beobachte mal weiter: wenn da jemand ist, der deine Gedanken beobachtet, dann kann derjenige ja nicht gleicheitig diese Gedanken sein…spannend oder?
Wir sind nicht nur unser Kopf, sondern da gibt es ja auch noch etwas anderes den Hals abwärts – genau, den Körper. Was die Gedanken in unserem Kopf über die Welt sagen und wie sich die Welt tatsächlich anfühlt, das können zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sein.
Du bist nicht deine Gedanken! An vielen Stellen sind sie im Grunde austauschbar, ws gut wäre, weil sie dann vlt an vielen Stellen viel positiver und damit förderlicher wären. Wir brauchen sie daher oftmals garnicht zu glauben! Sondern es reicht sie einfach wahrzunehmen und dann vorbeiziehen zu lassen.
05 – Done is better than perfect
Zumindest zunächst – daran schleifen kann man später immer noch…
Wenn es erst perfekt werden soll, dann wirds am Ende vlt garnix…
Nein, du bist deshalb nicht schlonzelich. Aber einfach machen nimmt den Druck raus. Es darf halbgar sein. Alles andere kommt später…
06 – Weniger ist mehr
07 – Nixen 🙂
Als kreativer Mensch brauche ich Zeit um zu nixen, nichts zu tun, zu chillen, mich mit anderen DIngen zu beschäftigen als mit dem, an dem ich gerade „arbeite“, damit mein Hirn die Möglichkeit hat schön im Hintergrund nach eigenem System die bisherigen Infos zu sortieren und immer wieder neu zu kombinieren bis es klick macht, eine Lücke entsteht und ein neuer Aspekt, ein neuer Gedanke, eine neue Facette des Ganzes durchkommt. Im besten Fall schreib ich mir das dann auf und füge diesen Punkt meinem „Projekt“ hinzu. So funktioniert Kreativität, zumindest bei mir. Immer wieder Abstand nehmen, dann wieder eintauchen, wieder Abstand nehmen, meine Geist im Hintergrund machen lassen und dann wieder eintauchen. Nixen ist im Grunde ein hochproduktiver Zustand. Die Möglichkeit für meinen Geist, sich selbst zu organisieren und Dimensionen anzuzapfen, die weit über das Bewusstsein hinausgehen, das mir im normalen Alltag zugänglich ist. Ich liebe dieses Loslassen, auch wenn es im ersten Moment etwas „schwierig“ ist und ich liebe diese „klicks“ :)))
08 – Das Geheimnis einer langanhaltenden Liebe: eigene Zimmer… 🙂
und gemeinsame Mittagsschläfchen, gerne nackt 🙂
09 – We will die – aber Ruhe bewahren: es gibt ein Leben vor dem Tod 🙂
Wir werden alle sterben. Ich und du auch! Alle!
Der Geist neigt dazu, diese Tatsache zu verdrängen.
Ich finde das Motto quatsch „lebe jeden Tag so als wäre es dein letzter“ – ich würde andere Entscheidungen treffen, wenn ich morgen nicht mehr dafür gerade stehen müsste. Viele Tage, an denen ich so denken und so leben würde, wären aber nunmal nicht mein letzter Tag und der Haken ist dann, dass ich mir ja aber morgen auch noch im Spiegel in die Augen kucken können möchte….
Trotzdem ist die Zeit hier nicht unbegrenzt – und entsprechend kostbar
Mach was draus!
10 – Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser 🙂
Es ist eine Illusion irgendetwas im Leben kontrollieren zu können, und das Leben an sich lässt sich schonmal garnicht kontrollieren. Der Wunsch nach Kontrolle befriedigt auf trügerische Weise ein Bedürfnis nach Sicherheit. Aber dieser vermeintliche Schutz vor unangenehmen Gefühlen, vor Verlust und Enttäuschung, vor Schmerz, ist eine Illusion. Kontrolle ist eine Illusion. Das einzige was stattdessen wirklich Sinn macht, ist zu vertrauen und hier zu üben zu üben und nochmals zu üben dem Leben zu vertrauen. Kontrolle loszulassen und ins Vertrauen zu gehen, das erfordert Mut und Hingabe.
11 – There is a song for everything
mit Musik Gefühle ausdrücken
das gute alte Mixtape
singen macht mir spaß und tut mir gut
Dieses Jahr ist Uwe, der Lebensgefährt meiner Mom, gestorben. Mir war er in den letzten 20 Jahren ein väterlicher Freund und Art-Partner in Crime. Wir haben tolle Ausstellungen gemacht. Uns hat auch die Liebe zu Büchern verbunden – ständig waren irgendwelche Wälzer zwischen uns im Austausch. Das fehlt mir sehr.
UND wir haben ein seltsames Phänomen miteinander geteilt: fast jeden Morgen, wenn ich aufwache, höre ich Musik – echt wahr! Irgendein Song schwirrt mir im Kopf herum, ganz klar und deutlich. Jedes Mal ein anderer – nichts was ich am Tag vorher gehört habe oder so, sondern völlig aus der Luft gegriffen – quer Beet durch alle Genres. Manchmal kann ich mitsummen, manchmal ist das Lied schon verschwunden, bevor es richtig greifbar wird. Bei Uwe war das genauso. Manchmal haben wir Witze darüber gemacht: Na? Welchen Song hattest DU heute? Eigentlich hatten wir vor, eine Zeit lang die Stücke mal jeden Morgen aufzuschreiben und Playlists zu erstellen, nur so zum Spaß. Hamwa leider nicht gemacht, aber die Idee gefällt mir noch immer 🙂
Wenn ich an Uwe denke, dann denke ich auch daran, mich jeden Morgen überraschen zu lassen, vom Soundtrack des Lebens – und mitzusingen – aus vollem Halse! In diesem Sinne: rock on! Und DANKE, dass du Teil meines Lebens warst !!!
12 – My body is my castle
regelmäßige Bewegung ist key
aber auch auf einer tieferen Ebene: tanzen, schütteln
13 – I love Pilgern
der Weg ist das Ziel
mich auf das wesentliche reduzieren
Gehen ist Beten
Ultreya!
14 – Einfach machen
Warte nicht auf die Klarheit, sondern mach sie dir. Klarheit kommt beim Machen. Ob ich Bock auf Klavierspielen hab, finde ich raus, indem ich mal ne Probestunde nehme.
15 – Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg
das def. Herz lässt grüßen 😉
16 – Eigenlob duftet
und stinkt nicht
17 – Pausen sind key
Ruhe GÖNNT man sich nicht, sondern Erholungspausen sind ESSENTIELL für unser Sein, unsere Entwicklung, unser Wachstum.
18 – I´m an introverted extrovert
Ich vereine einfach diese zwei teils gegensätzlichen Seiten in mir
19 – Nein ist ein vollständiger Satz
Ein Nein zu etwas oder Jemandem ist ein JA zu mir selbst
Muss ich nicht begründen oder rechtfertigen
Grenzen zu setzen ist gesund und wichtig! Eine Antwort auf deine Frage, die ich nicht beantworten möchte oder ein Ja aus einem Schulgefühl oder Pflichtbewusstsein heraus ist kein echtes Ja udn in solcher Art Gesprächen entsteht keine echte Nähe. Wir müssen nichts tun um anderen zu gefallen und geliebt zu werden. Manche Menschen, bestimmte Situationen rauben uns Energie und ziehen uns runter. Deswegen sind diese Menschen oder Situationen nicht per se „schlecht“, sondern einfach UNS tun sie nicht gut, vlt auch nicht generell, sondern gerade in dem Moment, in dieser Zeit. Dann ist es gut die eigene Energie zu ehren und sich abzugrenzen. Ein Nein zu etwas und jemandem ist ein Ja zu dir selbst. Und Nein ist eben auch ein vollständiger Satz, dh ich muss mein Nein nicht begründen! Punkt!
Deswegen muss man selbst nicht unfreundlich werden, sondern kann ruhig aber bestimmt sagen: Nein, darüber möchte ich nicht sprechen. Oder: Nein, das möchte ich nicht (machen)! Punkt!
Spruch von Tom Hardy…
20 – Wenn ich nur ein Tool mit auf eine einsame Insel nehmen könnte: Meditation
21 – Wenn ich noch ein zweites Tool mitnehmen dürfte: Yoga Nidra 🙂
Meditation ist meine erste Wahl, einfach weil man dafür wirklich nichts braucht, außer sich selbst. Yoga Nidra ist ähnlich tiefgehend, aber es ist eben ein Player notwendig. Wenn es den auf der einsamen Insel gibt – perfekt 🙂
22 – Und wenn noch ein drittes erlaubt wäre: mein Journal + Stift 😉
Für Morgenseiten! Morgenseiten sind mein liebstes Kreativ-Tool. Mit dem Schreiben von Morgenseiten hab ich im Grunde mein ganzes Business aufgebaut. Damit entwickel ich Ideen, damit entstehen die Konzepte für meine Angebote und Kurse und damit reflektiere ich was gut läuft und was ich anpassen möchte und dann entsteht auf diesem Wege auch gleich der Plan für die Umsetzung.
23 – Wo ist hier die Hintertür? 🙂
Welche Möglichkeit gibts noch? Das ist eine meiner Lieblingsfragen. Ich hab einfach gerne Alternativen und Wahlmöglichkeiten und halte mir auch immer gerne erstmal ein Hintertürchen offen, falls ich mich doch nochmal umentscheiden möchte. Lange Zeit dachte ich: was stimmt mit mir nicht!?! Nix, also Alles, is einfach so und is auch gut so!
24 – Es darf leicht sein
25 – Diese ganze Selbstoptimierung nervt und stresst mich
Anstatt erst irgendwas WERDEN zu müssen (außer du bist ein Kind, aber da kommt es ganz von selbst, wenn man dich lässt und da wo es dir gut tut liebevoll unterstützt), finde lieber raus, wie das geht, einfach du SELBST zu SEIN und genieß dann verdammt nochmal dein Leben!
Wirkliche persönlcihe Weiterentwicklung und persönliches Wachstum ist motiert zu Optimierungswahn und dieses ständige rumoptimieren macht nicht besser, bringt nicht weiter, sondern es erzeugt Stress – wir vergleichen uns und fühlen uns schlecht und machen dann entweder noch mehr oder sind völlig frustriert.
Wir werden nie perfekt sein. Und weißt du was!? Das ist auch gut so! Ich finde nicht das Perfektionismus erstrebenswert ist. Was meinst DU?
Das heißt nicht, dass es nicht durchaus erstrebenswert ist, zu lernen, sich weiter zu entwickeln und weiter zu wachsen. Ganz im Gegenteil, denn das ist Leben, das ist Entfaltung. Und ich bin sicher das Lernen und Wachstum zu Glück, Erfüllung und Zufriedenheit beitragen.
Ich finde es hier viel sinnvoller von den eigenen Wünschen und Bedürfnissen, von der eigenen Ernergie auszugehen und eben nicht in die Vergleichsfalle zu tappen. Wir sind nunmal nicht alle gleich und daher im Grunde nicht vergleichbar. Ich orientiere mich lieber an dem, was mir Freude macht, was mir gut tut. Das kann durchaus mal ein Wettstreit sein, ein sich messen, hat aber mit Perfektionismus nix zu tun, sondern das ist ein die eigenen Grenzen ausloten – und das ist was ganz anderes!
Tiefer geblickt ist das Selbst all-eins und IST einfach – dh da lässt sich eh nix optimieren, brauch auch garnich, weil is schon perfekt im Sinne von göttlich – lass los und lass gut sein, and enjoy the ride!
26 – The time is NOW, the place is HERE 🙂
Lass dein Leben nicht von diesen Wenn…danns bestimmen und antreiben „Wenn erst Wochenende ist, dann…“ oder „Wenn erst Urlaub ist, dann…“ oder: „Wenn erst dies, dann…wenn erst das, dann…..“
frei nach dem Motto: das Leben ist kurz – ISS die Pommes, KAUF die Schuhe! Enjoy the ride!
27 – Jeder hat seine eigene Wahrheit
Wir alle schauen durch eine Brille, deren Gläser sich im Laufe unseres Lebens, besonders in der Kindheit gefärbt haben.
Jeder hat seine Überzeugungen und Vorstellungen wie die Welt ist und wie sie zu sein hat und jeder geht davon aus, dass die eigenen Überzeugungen richtig sind und andere, davon abweichende Meinungen eben entsprechend falsch. Aber woher willst du wissen, dass das, was du denkst, wahr ist, dass das was du denkst richtig oder falsch ist. Letztlich sind viele Punkte, die mir meinen zu wissen, bloß Annahmen
Diese Annahmen werden geformt von unseren Erfahrungen. Wir sehen die Welt also nie so wie sie ist, sondern so wie wir erwarten, dass sie ist
Offen bleiebn, Abenteuerer und Entdeckermodus
28 – Gesundheit ist das höchste Gut
meine Oma hatte so recht wenn sie immer sagte: Hauptsache du bist gesund!
29 – Überall wird nur mit Wasser gekocht
Jeder kennt die gleichen Probleme, Zweifel und Herausforderungen. Selbst die „tollsten“ Menschen sind und bleiben MENSCHEN und auch sie kochen nur mit Wasser
30 – Erinnerungen sind ein Zerrbild der Realität
31 – Nimm nichts persönlich
Letztlich kreisen wir alle um uns selbst. das bedeutet: tu wonach dir ist, mach was dir Freude macht, soalnge du anderen damit nicht schadest.
Wenn jemand auf dich und dein Verhalten oder auf das was du sagst, reagiert, sagt die Reaktion etwas über den aus, der reagiert, und nicht über dich. Es sind die Gedanken und Überzeugungen deines Gegenübers, die sich zeigen, wenn dein Sein eine Reaktion bei auslöst. Es gibt so viele Gründe, warum jemand „komisch“ reagiert – das wenigste hat mit dir zu tun…
ABER: setze dennoch gesunde Grenzen. Tolleriere es nicht, wenn jemand dir gegenüber respekt- oder rücksichtslos ist!
32 – Da ist mehr – und zwar in Wellen
da ist mehr als das, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können
Es gibt diese ganz besonderen Verbindungen zu einzelnen Menschen, diese ganz besonderen Momente
Wir sind Seelen, die in einem irdischen Körper Erfahrungen machen
Und es ist nur ein winziges Ministückchen, was wir von der Welt begreifen geschweige denn erklären können
Und irgenwie passiert das Leben ja in Wellen, so wird es gezeugt, so kommt es zur Welt und so passiert es auch, da Leben an sich, ein ständiges Auf und Ab – lustvoll, schmerzhaft
33 – Bücherwurm lässt grüßen
Lesen erweitert den Horizont und eröffnet Welten. Es gibt Bücher, die haben mein Leben nachhaltig verändert
34 – Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung
35 – Bewusstheit ist der Schlüssel zu wirklicher Freiheit
Um es mit Victor Frankl zu sagen: „Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“
Viele Menschen nehmen etwas wahr und reagieren sofort. Es gibt aber einen besonderen Raum zwischen Wahrnehmung und Reaktion. Wenn du den spüren kannst, dann nimmst du etwas wahr und hast dann diesen Spielraum bevor du auf das Reagierst, was du soeben wahrgenommen hast und kannst stattdessen zB erstmal atmen. Vlt kannst du diesen Raum zwischen Reiz udn Reaktion sogar etwas ausdenken und ein bisschen in diesem Zwischenraum verweilen und vlt sogar die Reaktion, die eigentlich sponatn als erstes gekommen wäre, loslassen loszulassen. So oder so, das Tolle an diesem Raum ist: du kannst entscheiden! Du kannst entscheiden ob du reagieren möchtest und wenn ja, WIE du reagieren möchtest.
36 – und tanzen auch
37 – Wahre Freunde nehmen dich so, wie du bist / es muss mich nicht jeder mögen
38 – Glück ist eine Entscheidung
Keine Situation im Außen kann dich unglücklich machen, sondern es ist immer deine Bewertung der jeweiligen Gegebenheiten, die dich glücklich oder unglücklich machen
Glück ist ein Inside-Job heißt es daher so schön. Es ist toll, Ziele zu haben und sich tolle Dinge zu wünschen. Wir sollten nur nicht in die Falle tappen, dass wir erst dann glücklich und unser Leben wunderbar sein wird WENN dies und jenes erreicht ist, WENN dies und jenes in mein Leben getreten ist, WENN dies und jenes sich endlich erfüllt hat. DAS ist eine Illusion, denn dort angekommen werden schon die nächsten Wünsche warten. Wahres Glück liegt nicht im Außen, sondern Glück ist eine Entscheidung mich um meinen inneren Zustand zu kümmern und dort eine bestimmte Art von Schwingung zu pflegen und zu kultivieren, EGAL wie es um die Gegebenheiten im Außen bestellt ist.
Wir können oft die äußeren Umstände nicht ändern, aber wir können selber bestimmen, wie wir auf das Außen reagieren. Wir können selber bestimmen und steuern und jeden Moment neu entscheiden, wie wir das Leben sehen und wie wir darauf reagieren wollen. Siehst du den Mangel oder die Fülle, siehst du die Liebe oder Schmerz und Ablehung, siehst du Wunder und Möglichkeiten oder die Schranken und Grenzen.
39 – Fill your cup first
Zeit für sich, Dinge die einem gut tun und Kraft geben, Tor 33 Rückzug
und dann gib alles, was du dir selber wünschst: Zeit, Aufmerksamkeit
erst auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, das musste ich erstmal lernen, und übe auch immer noch überhaupt wahrzunehmen, was denn meine Bedürfnisse sind
daraus hat sich nun ein ganzes Business für mich entwickeln, denn ein Grundpfeiler meiner Selbstständigkeit ist es, dass ich ein bedürfnisorientiertes Business führe
40 – I love Bloggen
41 – Zeit ist kostbar
42 – Regeln sind da um gebrochen, oder zumindest individuell angepasst zu werden
Das Zusammenleben in einer Gesellschaft fußt auf unseren gesellschaftlichen Normen – das sind allgemeine Regeln, Vereinbarungen und Absprachen, die auf gewissen mehr oder weniger allgemeingültigen Werten basieren und die das Miteinander für jeden so angenehm und sicher wie möglich machen. Regeln können gut und wichtig sein, wenn sie dir und dem Miteinandere, in dem du dich vlt befindest, dienen.
Und dann gibt es noch die Art von Regeln, die anerzogen werden, die wir unbewusst übernommen oder uns sonst wie selbst auferlegt haben. >Die basieren meist auf der unbewussten Annahme, dass MAN das so macht, weil das zB SCHON IMMER so gemacht wird.
Bringen sie dir Sicherheit oder irgendwas anderes in einem Maße, wie du es wirklich brauchst und haben willst? Oder haben sie sich verselbständigt? Regeln können gut und wichtig sein, wenn sie dir und dem Miteinandere, in dem du dich vlt befindest, dienen. Und genauso, frag dich auch immer wieder: wie fühlst du dich? was brauchst du? Und mach einfach auch mal DAS, was du WILLST und DAS, was du grad einfach GEIL findest, das was deine Seele nährt! Auch wenn dabei Regeln gebrochen werden. Na und? Vlt ist die Zeit für diese Regel jetzt gekommen, vlt muss sie jetzt weichen, weil sie keinem mehr dient oder weil sie zu eng gesteckt ist! (Achtung, oberste Priorität: deine Freiheit in dem Ganzen hört da auf, wo die Grenzen von jemand anderem anfangen!!! Achte das!)
43 – Humor ist, wenn man trotzdem lacht
44 – Bewertungen sind die Wurzel allen Übels
45 – Zuhause is da, wo ich den Bauch nicht einziehen muss
Ein Zuhause deckt Grundbedürfnisse ab, nach Schutz, Wärme, Ruhe
Kann ich aber auch auf ein inneres Zuhause beziehen – mich selbst mehr annehmen, loslassen
46 – Energy is Key
Es geht immer um Energie!
47 – Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit zu haben
48 – Et is wie et is en et kut wie et kut
heißt nicht, dass man sich drauf ausruht
ist kein Opfermodus – ich kann ja eh nichts ändern
annehmen – und dann shiften
so ähnlich wie smile and accept – no mud no lotus – link zum Blogartikel
49 – Freiheit ist, was du draus machst
Nicht umsonst ist dies mein Claim, denn Freiheit ist ein großes Thema bei mir. Schon bald findest du hier den Link zum Claim.
50 – Dankbarkeit macht reich
Irgendwie ist das Thema Dankbarkeit ja schon fast ein bisschen abgedroschen. Dennoch! Es ist eins der wirkungsvollsten Tools! Warum? Weil Dankbarkeit immer FÜLLE bedeutet! Und das ist IMMER eine gute Grundlage!
Danke, wenn du bis hierher gelesen hast. Für dein Interesse, für deine Aufmerksamkeit, für deine Zeit.
Welche Learnings hat das Leben DIR bisher schon geschenkt? Schreibs mir gerne in die Kommentare! Ich freu mich sehr, von dir zu lesen!
Eine tolle Idee 💡 dein Blogartikel . Love it ❤️.
Und die Lebensweisheiten und Erkenntnisse sind genial. Ich werde mal überlegen ob ich auf 60 Erkenntnisse komme 🤪 und dann im Dezember darüber berichten.
hallo marianne, das freut mich sehr, dass dir der blogbeitrag gefällt, danke für deinen kommentar dazu! daraus schließe ich, du wirst im dez 60!?!? wow, da hast du bestimmt eine menge weisheiten gesammelt 🙂 vlt kriegst du ja 60 bis dez zusammen für einen blogartikel, und wenn nicht, dann mach es doch so ähnlich wie ich und vervollständige den beitrag einfach so nach und nach – das acht spaß :))) lg