Experiment des Monats im Juni 2025: Yoga unterrichten – Yin Edition Teil 2

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In meinem Monatsexperiment Juni 2025 geht es weiter mit dem Thema: Yoga unterrichten – und zwar mit der Yin Edition Teil 2.

Mein Experiment des Monats im Juni

Ich nutze den Juni um mich im Rahmen von Teil 2 der Yin Edition weiter in das Unterrichten der Yin Yoga Haltungen zu vertiefen. In Teil 1 habe ich die Anleitungen für erste einzelne Yin Yoga Haltungen ausformuliert und bin dann zwischendrin mehr dazu übergegangen, mich gezielt mit dem Sequencing zu beschäftigen – also Yin Yoga Stunden zusammenzustellen. In Teil 2 werde ich erstens ganz praktisch üben, einzelne Yin Yoga Haltungen anzuleiten und zwar die, bei denen ich in Teil 1 die Anleitungen geschrieben habe. Zweitens werde ich im Juni mit einzelnen Haltungen weitermachen, bei denen mir die ausformulierten Anleitungen noch fehlen. Die werde ich ganz konkret erstellen und auch wieder bei Notion einpflegen. Und die werde ich natürlich auch anfangen zu üben. Drittens werde ich mich weiter mit dem Thema Sequencing beschäftigen. Letzlich nutze ich das alles als Vorbereitungen der Abschlussprüfung meines Yin Yoga Teacher Trainings.

Die Forschungsfrage

Natürlich gibt es auch wieder eine Forschungsfrage!

Ich will in diesem zweiten Monat der Yin-Edition untersuchen, was ich brauche um möglichst „einfach“ und entspannt die einzelnen Haltungen anzuleiten. Welche Formulierungen passen gut zu mir, weil sie sich beim Sprechen organisch anfühlen. Damit möchte ich experimentieren! Den Monat will ich somit nutzen um zu schauen, welche Formulieren ich in mein Repertoir aufnehmen werde und welche ich entsprechend anpassen möchte.

Die Frage, die ich in meinem Experiment untersuchen will, lautet also: Was brauchen Formulierungen in Asana Anleitungen, damit sie sich für mich beim Spechen organisch anfühlen und Teil meines Repertoirs werden und wie kann ich einzelne Formulierungen anpassen, für die das vielleicht noch nicht ganz zutrifft?!

Die konkreten Rahmenbedingungen

Was genau werde ich denn jetzt den Juni über machen? 😉

Ich werde mich jeden Tag mit mindestens einer Aufgabe aus folgenden Bereichen beschäftigen

  • Die praktische Anleitung von Yin Yoga Haltungen üben, für die ich den entsprechenden Text bereits ausformuliert habe – und ggf anpassen
  • Für die anderen Haltungen die Anleitungen noch entsprechend ausformulieren und den Text in Notion einpflegen
  • mich weiter mit dem Thema Sequencing beschäftigen, dh entweder bestehende Sequenzen analysieren und/oder eigene Sequenzen anhand bestimmter Kriterien/Themen zusammenstellen – und für mich begründen, warum ich diese Inhalte so gewählt habe

Das Logbuch zum Monatsexperiment

Den ganzen Monat über werde ich die einzelnen (Fort)Schritte und Erkenntnisse meines Experimentes hier wieder dokumentieren, wie in einer Art Logbuch mit (fast) täglichen bzw (manchmal auch einfach) wöchentlichen Wasserstandsmeldungen. Dieser Bereich füllt sich also erst so nach und nach. Stay tuned…

Woche 1 / 02. – 08.06.

Montag – 02.06.

Heute war ich auf Abwegen – und irgendwie auch nicht. Ich bin heute nochmal gaaanz tief ins Notion-Universum eingetaucht. Und das ist ja ein zentrales Tool im aktuellen Experiment – auch wenn es inhaltlich eigentlich eher um Yoga geht 😉 Ich hab mich gezielt mit den Datenbanken beschäftigt. Wie man sie anlegt, das weiß ich ja schon und ich nutze auch schon einige. Ganz konkret für dieses Experiment zB die Datenbank mit den Anleitungen zu die einzelnen Asanas. Mir stellte sich aber zB die Frage, ob ich eine DB für Yin Yoga und Hatha Yoga Haltungen zusammen nutzen will, oder vielleicht doch besser für beide Bereiche zwei getrennte DBs anlege?!

Mir ist aufgefallen, dass ich davon ausgehe, dass ich die einzelnen DBs, die ich nutze, ÜBERSICHTLICH haben möchte – daher auch der Gedanke, lieber zwei getrennte als eine komplette DB anzulegen. Im Grunde ist das aber Quatsch, denn die Magie der DB liegt ja darin, dass ich sie auf allen Seiten innerhalb von Notion einbinden und dann DORT durch entsprechende Filter übersichtlich gestalten kann. Ich merke, dass ich bei Notion noch viel weiter umdenken muss als ich es bisher tue. Ein DB kann im Grunde ein RIESEN Pott sein, in den alles möglich reinkommt – da muss nix ordentlich sein – das kommt später durch die Filter – und für die wiederum sind natürlich die Properties wichtig, also die Kategorien und EIgenschaften, die ich in den DBs mit einpflege – und die wollen dann schon weise gewählt sein 😉

Ich hab mir nochmal eine ganze Reihe von Tutorials zu dem Thema angeschaut und mich jetzt entschieden, dass ich eine komplette DB aufbaue mit wirklichen ALLEN Asanas. Innheralb der Inhalte differenziere ich über die Properties – und auf den einzelnen Seiten dann später durch die Filter.

Und weil ich schonmal beim Thema Notion und DBs war, hab ich auch gleich meinen Life HQ und Business HQ angepasst und eine Seite angelegt, auf der ich alle DBs aufgelistet habe – sowieso die bestehenden, aber auch noch solche, die ich noch anlegen werde. Die hab ich in vier Kategorien unterteilt: CEO, Sammlungen, Planung und Ressourcen. Krass, wie viel Zeit da immer mal eben so verfliegt – schwupp war der Tag rum und ich war stundenlang im Notion-Universum verschwunden. Hab gefühlt nix geschafft, dafür aber ne Menge gelernt!

Dienstag – 04.06.

Heute habe ich meine Sequenz für die Abschlussprüfung bei Yin Yoga Teacher Training zusammengestellt. Ich habe mich für eine Sequenz für den Nieren Meridian und damit für das Element Wasser entschieden. Einerseits gehört das Element eher in den Winter. Andererseits auch nicht, denn es ist immer gut die Nierenenergie zu pflegen, da sie unsere Grundenergie, unsere Energieressourcen und unsere Essenz wiederspiegelt – wenn die also in Balance und gut genährt ist, tut uns das einfach rundum gut! Nach der Prüfung werde ich die Sequenz erweitern um Haltungen für den Blasen Meridian, denn der Funktionskreis Blase ist der energetische Partner der Nieren und gehört ebenfalls zum Element Wasser – passt also bestens zusammen und ergänzt sich perfekt!

Mittwoch – 05.06.

Hab mir bei Notion eine Seite für die Planung der Prüfung angelegt. Dort habe ich meine Sequenz angelegt und sammel dort alle wichtigen Inhalte und Infos an einem Ort. So behalte ich den Überblick und hab alles direkt griffbereit – klappt super und gefällt mir total gut. Jetzt kommt mir meine bereits angelegte Datenbank zu den Asanas zu Gute, denn hier kann ich nun einfach alle Anleitungen rüberkopieren und hab alles auf einen Blick zusammen 🙂

Donnerstag – 05.06.

Hab mich weiter mit dem Thema Datenbanken beschäftigt und in der konkreten Anwendung mal wieder einiges dazugelernt. Eigentlich wollte ich die Anleitungen zu den einzelnen Asanas „rüberkopieren“. Da ich nun immer mehr dahintersteige, wie das mit den Datenbanken in Notion funktioniert, konnte ich mir die einzelnene Asanas direkt aus der Yoga Datenbank auf meiner Seite, die ich für die Prüfungsvorbereitung angelegt habe, aufrufen und dort einbinden. Super! 🙂

Freitag – 06.06.

Mein Plan für heute war eigentlich, eine letzte für meine Sequenz noch fehlende Anleitung auszuformulieren. Stattdessen bin ich im Notion Datenbank Universum abgetaucht – und schwupp waren drei Stunden rum. Wenn das so weitergeht, wird das eher ein Notion Experiment diesen Monat und nicht das geplante Yoga Experinment 😉

Zwischenfazit Woche 1

Woche 1 verdient eher die Überschrift „Notion Experiment“ anstatt „Yin Yoga Experiment“ – aber ich finds ok so, denn mich fasziniert, wie Notion als Tool mehr und mehr eingließt in das, womit ich so beschäftigt bin. Und ich weiß auch, dass die Zeit, die ich mir jetzt immer wieder entlang des Weges für Notion nehme, selbst wenn ich dabei das aktuelle Experiment betreffend auf Abwege gerate, dass es sich am Ende doppelt und dreifach auszahlen wird. Es ist soooo ein mega tolles Tool finde ich!

Was das eigentliche Experiment angeht bin ich aber auch vorwärts gekommen. Meine Sequenz steht, bis auf eine Anleitung habe ich alle zusammengetragen und kann nun im Grunde anfangen zu üben. Eine kleine Frage zu meiner Sequenz ist noch offen – dazu nächste Woche mehr, denn dazu muss ich mir erst nochmal ein paar Gedanken machen und will am Wochenende dazu auch nochmal ein bisschen was ausprobieren.

Die Forschungsfrage hat in dieser Woche irgendwie keine Rolle gespielt. Manchmal frage ich mich, ob ich meine monatlichen Vertiefungen in einzelne Themen weiterhin Experimente nenne, oder vielleicht besser Projekte?!?


Woche 2 / 09. – 15.06.

Montag – 09.06.

Für habe ein kleines Wagnis vor 🙂 Ich möchte in meiner Yin Yoga Prüfung eine Sequenz anleiten, die eine Asana enthält, die genau genommen keine „klassische“ Yin Yoga Haltung ist. Für den Nieren Meridian wäre als Hüftöffner der Sattel ideal. Ich möchte hier aber die liegende 4 nehmen. Das ist ein sehr sanfter Hüftöffner und wie gesagt keine Yon Yoga Haltung im eigentlichen Sinne, aber sie lässt sich ganz wunderbar als Yin Yoga Haltung ausführen. Das Besondere ist aber, dass ich von der liegenden 4 aus direkt übergehen kann in den Twist. So kann ich die liegende 4 und anschließend den Twist erst auf der einen Seite machen und dann beide Haltungen nacheinanderen auf der anderen Seite. Das gibt ein bisschen Pfiff in die Sequenz. Ich frag mich allerdings ob diese spezielle persönliche Note, die ich da gewählt habe, für eine Prüfung zu gewagt ist!?!?

Ich hab diese Kombi nun schon ein paarmal praktisch geübt und finde sie super. Bei der liegenden 4 lässt sich auch der Akupressurpunkt Niere 3 ganz wunderbar massieren. Das ist nochmal ein zusätzliches Sahnehäubchen. Und ich finde ganz einfach, dass der Sattel als Haltung für viele wahrscheinlich sehr herausfordernd ist. Das ist kein Hinderungsgrund, denn die Kunst besteht ja darin, die Haltung die anzupassen, dass sie gut ausführbar werden 😉 Dennoch ist manchmal die Wahl vielleicht auch erst eine andere Haltung zu nehmen, als Vorbereitung um dann erst später in die anspruchsvolleren Haltungen überzugehen. Und da ist die liegende 4 eben ein toller Einstieg.

Ich hab heute in Notion zwei drei Mal die Sequenz hin und her geschoben, weil ich noch unsicher bin ob ich nun den klassischen Aufbaua für meine Prüfung wähle, oder die „gewagte Variante“ 😉 Das zeigt einfach, dass ich mich noch nicht entschieden habe.

Dienstag – 10.06.

So, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich hab mich für die Sequenz mit persönlicher Note entschieden! In Notion hab ich alles entsprechend verschoben und nun arbeite ich gerade an der noch fehlenden Anleitung für die liegende 4. Außerdem bin ich dabei, noch pro Haltung einen Akupressurpunkt zu wählen, den die Schüler massieren können, während sie in der jeweiligen Haltung schmoren, äh, verweilen 😉

Mittwoch – 11.06.

Ich halte mich mit den Akupressurpunkten länger auf als geplant. Ich finde es wirklich schwierig, eine kürzere Sequenz zu gestalten als eine längere, denn das Auswählen fällt mir schwer. In einer kürzeren Sequenz muss alles viel mehr auf den Punkt kommen, als wenn ich 60-90 Minuten Zeit habe.

Donnerstag – 12.06.

Heute war wieder mehr ein Notion Tag. Ich hab an meinen Datenbanken weitergearbeitet und damit angefangen mir einen Kalender schon für nächstes Jahr zu bauen, den ich mit einigen Datenbanken verknüpfen will

Freitag – 13.06.

Wieder kein Yoga, sondern Notion. Hab Anleitungen zur Nutzung von Formeln in Notion geschaut. Uuuuh, jetzt wirds ECHT nerdig. Bei den ersten zwei drei youtube Videos hab ich nur Bahnhof verstanden und auch meine ersten Versuche, Formeln zu integrieren, sind misslungen. Dennoch, das Thema interessiert mich sehr und das werde ich mir nochmal genauer anschauen

Zwischenfazit Woche 2

Ich nehme es einfach mit Leichtigkeit, dass sich das Experiment des Monats zu einem Doppelexperiment entwickelt hat. Und ich merke sogar, dass mir dir Abwechslung auch ganz gut tut, an manchen Tagen beschäftige ich mich mit Notion, an anderen mit der Planung meiner Yin Yoga Prüfung. Die Verbindung liegt an der Stelle, dass ich mir auch weit über die Prüfung hinaus in Notion eine Datenbank mit den Anleitungen für die Asanas anlege – naja und eben auch weit darüber hinaus weiter Notion erkunde 🙂 why not?!?!

Der Gedanke, die Experimente nicht mehr Experimente sondern einfach Projekte des Monats zu nennen, hat sich diese Woche noch weiter herauskristallisiert. Ich habs noch nicht ganz beschlossen, aber sehr wahrscheinlich schon 😉


Woche 3 / 16. – 22.06.

Montag – 16.06.

Heute hab ich einfach nal nix gemacht, weder an der Yoga noch an der Notion Front 🙂

Dienstag – 17.06.

Aller guten Dinge sind 3, soll heißen zu Yoga und Notion kommt nun auch noch ChatGPT hinzu, DENN ich habe angefangen mit ChatGPT die Formeln für Notion zu schreiben. Klappt SUPER! ChatGPT gerät zwar manchmal auf Abwege, aber ich denke ja auch selber mit 😉 und so hatten wir witzige und sehr erhellende Gespräche zu den Formeln bei Notion. Es zeigt sich noch nicht in konkreten Ergebnissen, aber ich hab eine ganze Ecke mehr verstanden.

Mittwoche – 18.06.

Heute gings weiter mit den Notion Formeln und mi der Unterstützung von ChatGPT habe ich eine recht komplexe Formel erstellt, die mir nicht die „normalen „Quartale anzeigt in meinem Kalender, sondern meine Seasons auf Basis der Einteilung des Jahres nach TCM. Das finde ich TOLL !!!!

Donnerstag – 19.06.

Ich hab die Sequenz doch nochmal etwas umgestellt und hab angefangen das Intro 1 zu schreiben, also wer ich bin, was für eine Sequenz wir da üben, welche Meridiane angesprochen werden etc

Freitag – 20.06.

Heute habe ich angefangen das Intro 2 zu schreiben, was aus einer „kurzen“ Body- und Breath-Awareness Übung besteht als Einstimmung auf die Yogapraxis. Kurz in Gänsefüßchen, weil es natürlich viel zu lang geworden ist, dh ich muss es auf jeden Fall kürzen, was mir immer schwerfällt, weil ich immer ALLES wichtig finde, ich mich aber an eine Zeitvorgabe halten muss, zumindest ansatzweise…

Zwischenfazit Woche 3

Einerseits komme ich ganz gut voran, was meine Yoga Cues angeht und auch was die Vertiefung bei der Nutzung von Notion angeht. Dennoch hab ich diesen Monat das Gefühl, dass das „Experiment“ ziemlich aus dem Ruder läuft. Irgendwie ist mir der Fokus abhanden gekommen, bzw anstatt mich auf ein Thema zu konzentrieren, kommen zwei drei Themen zusammen, die für mich zwar Sinn machen, aber trotzdem schieße ich gefühlt am Ziel vorbei. Ich hab beschlossen, dass ich jetzt erstmal einfach weitermache und es für diesen Monat einfach so laufen lasse. Dann werde ich im Juli eine Experimente Pause machen, weil ich eh Anfang Juli im Urlaub bin. Und dann ab August werde ich mit den Experimenten, die dann wahrscheinlich Projekt sein werden, weitermachen.


Woche 4 / 23. – 29.06.

Montag – 23.06.

Hab beide Intros nochmal gelesen, nachdem ich sie übers Wochenende etwas sacken lassen konnte. Dieser Abstand hilft mir immer sehr, denn dann sehe ich Texte mit frischem Blick und sehe sofort was so bleiben kann und was ich nochmal abändern möchte. Dementsprechend hab ich ein paar Umformulierungen vorgenommen.

Dienstag – 24.06.

Ich hab nochmal komplett alles gelesen und auch dabei nochmal hier und da umformuliert. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mich nochmal um die Übergänge kümmern möchte, genauer gesagt um die Phasen des Nachspürens zwischen den einzelnen Haltungen. Dazu habe ich mir ein paar Anregungen zusammengesucht, bin die durchgegangen und überlege nun, was davon ich integrieren werden.

Mittwoch – 25.06.

Hab nochmal alles gelesen und dabei dann gleich die Übergänge eingebaut. Ich weiß nicht genau, was es ist, aber ich finde es im Ganzen noch etwas holperig. Wahrscheinlich werde ich in der praktischen Umsetzung sowieso nochmal das ein oder andere anpassen. Ich finde, dass ich ziemlich gut genauso schreiben kann, wie ich dann auch rede bzw reden will – und ich spüre eben auch oft, wenn es irgendwo hakt – so auch jetzt – nur weiß ich noch nicht woran es liegt. Macht aber nix, denn das wird sich schon finden – is immer so 🙂

Donnerstag – 26.06.

Heute hab ich Bücher rausgesucht, die ich mit in den Urlaub nehme. Ich fahre jetzt zum Wochenende mit meinem Liebsten eine Woche nach Zeeland. Mein Plan ist es, in dieser Woche ein bisschen was aus dem Yin Yoga Teacher Training zu wiederholen und auch die Abschluss-Sequenz zu lernen. Ich hatte heute einige Bücher in der Hand, hab hier und da durchgeblättert und hab mir auch die Unterlagen aus dem Teacher Training nochmal angeschaut. Letztlich hab ich mich dann aber nur für ein Buch entschieden, das den Weg in die Reisetasche finden wird – und mein Ordner mit den Unterlagen.

Freitag – 27.06.

Hab den Text für meine Abschluss-Sequenz nochmal gelesen – und dabei nix mehr geändert, sondern den am Ende nur noch ausgedruckt, denn der kommt auch mit in den Urlaub.

Zwischenfazit Woche 4

Hab die Abschluss-Sequenz mehr oder weniger fertig gestellt. Ich finde sie insgesamt gut, dennoch fühlt sie sich irgendwie noch nicht ganz rund an und bisher konnte ich nicht ausmachen, woran das liegt. Macht aber nix, denn das wird sich schon noch finden. Da ich jetzt eine Woche im Urlaub bin, hab ich mir den Text ausgedruckt, weil ich im Urlaub anfangen will, die Sequenz zu lernen.


Fazit zum Monatsexperiment Juni

Mein Plan war es, den Juni zu nutzen um mich im Rahmen des Experimentes des Monats weiter mit dem Unterrichten der Yin Yoga Haltungen zu beschäftigen. Ich wollte anfangen, einzelne Yin Yoga Haltungen anzuleiten und zwar die, bei denen ich in Teil 1 die Anleitungen geschrieben habe. Zweitens war mein Plan, mit einzelnen Haltungen weitermachen, bei denen mir die ausformulierten Anleitungen noch fehlen. Die wollte ich entsprechend erstellen und auch wieder bei Notion einpflegen – und natürlich auch anfangen zu üben. Und last but not least wollte ich mich weiter mit dem Thema Sequencing beschäftigen. Alles in allem als Vorbereitungen der Abschlussprüfung meines Yin Yoga Teacher Trainings.

Irgendwie kam es dann doch etwas anders, denn das Experiment des Monats hat sich zu einem Doppelexperiment entwickelt: einerseits Yin Yoga und andererseite die Nutzung von Notion. Erst war ich davon etwas verwirrt, denn sicherlich wollte ich die Anleitung der Yin Yoga Haltungen in Notion einpflegen – aber dabei dann doch wieder SOOOO tief ins Notion-Rabbit-Hole abzutauchen, was war eher nicht der Plan. Ich hab das Ganze dann aber mit Leichtigkeit genommen, weil ich gemerkt habe, dass mir dir Abwechslung auch ganz gut tut. An manchen Tagen beschäftige ich mich mit Notion, an anderen mit der Planung meiner Yin Yoga Prüfung. Die Verbindung liegt an der Stelle, dass ich mir auch weit über die Prüfung hinaus in Notion eine Datenbank mit den Anleitungen für die Asanas anlege – naja und eben auch weit darüber hinaus weiter Notion erkunde 🙂 why not?!?!

Ich kam durchaus gut voran. Im Verlauf des Monats hatte ich aber auch durchaus das Gefühl, dass das „Experiment“ aus dem Ruder läuft. Irgendwie ist mir zwischenzeitlich der Fokus abhanden gekommen, bzw anstatt mich auf ein Thema zu konzentrieren, kamen zwei drei Themen zusammen, die für mich zwar Sinn machen, ich aber trotzdem gefühlt am Zeil vorbeischieße.

Ich brauche die Abwechslung UND ich brauche den Fokus. Wie bekomme ich beides unter einen Hut? Das war neben Allem die Kernerkenntnis und Kernfrage.

Ich hab dann beschlossen, für diesen Monat so weiterzumachen und es im Grunde einfach weiterlaufen zu lassen, um mich nicht unnötig zu stressen, sondern zu beobachten, was da eigentlich passiert. So bin ich dann auch mit meinen Yoga Cues und den Vorbereitungen für die Yin Yoga Teacher Prüfung soweit gekommen, wie ich es mir vorgenommen hatt UND ich habe parallel dazu eine Menge deep dive in Sachen Notion gelernt und ausprobiert. Im Juli mache ich eine Pause mit den Experimenten machen und ab August werden dann aus den Experimenten Projekte. Denn das ist ein weiterer Punkt, der sich diesen Monat über mehr und mehr gezeigt hat: nicht immer brauche ich die Forschungsfrage – dennoch tut mir als MG der monatliche Fokus sehr gut – und wenn ich mal Lust auf Experimentieren habe, dann wird aus dem Projekt eben eine Forschungsprojekt 😉 Dazu kommen im Juli aber noch mehr Details in einem gesonderten Blogbeitrag – so stay tuned!


Inspiriert zu diesem Experiment des Monats hat mich Astrid Engel. Im letzten Jahr habe ich einige ihrer Challenges mit Begeisterung auf ihrem Blog verfolgt. Seit diesem Jahr bin ich in ihrer HappySteps-Community dabei. Hier kommen Menschen zusammen, die Challenges lieben und die Lust haben, sich Schritt für Schritt in ihren Themen voran zu bewegen, Tools zu erobern, Ideen auszuarbeiten, Projekte umzusetzen und Neuland zu entdecken – eben in Form von alltagstauglichen und vor allem Spaß machenden und motivierenden Challenges. Bei mir sind es allerdings Experimente statt Challenges. 🙂


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